Tumstallies: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Elchniederung]]
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Version vom 23. März 2012, 17:41 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Tumstallies


Einleitung

Tumstallies, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.

Name

1719 Thomas Stallis Quelle:[1], 1750 Thoms Stallies

Der Name weist möglicherweise auf ein dunkles Gebäude oder einen dunklen Abhang.

  • prußisch "tumms, timars" = dunkel, finster
  • "tumus" = dicht, verdickt
  • "tume" = Dickicht, Trübung, Verdickung, Brei, Brühe
  • "tummatas" = Dunkler, Finsterer
  • "tumeti" = dick werden, erstarren, klebrig sein
  • "tumslaukas, tumslak" = Sediment-Acker, harte Erde
  • "tums-skait" = dunkle, dichte Sorte

+

  • prußisch „stalet, stalas, stallit, stat“ = stehen
  • nehrungs-kurisch "stat" = stehen, stellen, steil



Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tumstallies gehörten 1785 und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Quellen

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  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962