Alte Glashütten in Württemberg: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Nassach ====
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Ein Hüttmeister Christian Greiner ist für das [http://de.wikipedia.org/wiki/Nassachtal Nassachtal] 1504 urkundlich nachgewiesen. In diesem Jahr tauscht er gegen Güter die "untere" Glashütte dem Kloster Adelberg nebst einer zur Glashütte gehörenden Kapelle St.Peter.
Ein Hüttmeister Christian Greiner ist für das [http://de.wikipedia.org/wiki/Nassachtal Nassachtal] 1504 urkundlich nachgewiesen. In diesem Jahr tauscht er gegen Güter die "untere" Glashütte dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Adelberg Kloster Adelberg] nebst einer zur Glashütte gehörenden Kapelle St.Peter.


Man geht davon aus, dass die GREINER im Nassachtal seit 1450 [http://de.wikipedia.org/wiki/Nassachtal#Die_Siedlungsgeschichte siedelten].
Man geht davon aus, dass die GREINER im Nassachtal seit 1450 [http://de.wikipedia.org/wiki/Nassachtal#Die_Siedlungsgeschichte siedelten].
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siehe unter
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* [[:Kategorie: Alte Glashütten in Württemberg]]
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== Literatur ==
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Version vom 2. August 2012, 12:09 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Einleitung

In einem geographischen Gebiet, das durch die Städte Stuttgart, Heilbronn, Ellwangen und Göppingen begrenzt wird, sind eine Reihe sehr alter Glashütten bekannt. Im Schurwald, in den Welzheimer, Mainhardter und Ellwanger Wälder sind Glashütten z.T. seit 1400 bekannt. Sie wurden sehr häufig von Glasmachern mit dem Namen GREINER betrieben.

Im folgenden Artikel sollen einige der zahlreichen Glashütten und soweit bekannt, deren Glasmacher benannt werden.

Die Glashütten in Württemberg beschreibt Karl Greiner [1] und nennt 24 Glasmacher namens GREINER.

Glashütten

im Schurrwald

Für den Schurwald nennt Karl Greiner [2] vier Glashütten:

Baiereck

Bereits 1400 soll im Nassachtal eine "obere" Glashütte errichtet worden sein. Es werden in einem Kaufvertrag von 1465 ein Peter Glaser und 1466 ein Michael Glaser von Baiereck genannt. Es wird vermutet, dass hier die Berufsbezeichnung den Namen GREINER ersetzt hat.

Nassach

Ein Hüttmeister Christian Greiner ist für das Nassachtal 1504 urkundlich nachgewiesen. In diesem Jahr tauscht er gegen Güter die "untere" Glashütte dem Kloster Adelberg nebst einer zur Glashütte gehörenden Kapelle St.Peter.

Man geht davon aus, dass die GREINER im Nassachtal seit 1450 siedelten.



siehe unter

Literatur

  1. Lit.: Karl Greiner: Die Glashütten in Württemberg, Franz Steiner Verlag GmbH Wiesbaden 1971; hier S. 4 bzw. Inhaltsangabe
  2. Lit.: Karl Greiner: Die Glashütten in Württemberg, Franz Steiner Verlag GmbH Wiesbaden 1971; hier S. 4 bzw. Inhaltsangabe


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