Gut Ganglau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 5. Oktober 2012, 09:52 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Ganglau


Einleitung

Allgemeine Information

Ganglau war bis 1928 ein Gutsbezirk im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. 1928 erfolgte die Umwandlung des Gutsbezirks in eine Landgemeinde. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Gągławki.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Groß Bertung (Kirchspiel)


Geschichte

  • 28.08.1845: Dem Rittergustbesitzer Lieutenant von Kamnski auf ganglau ist ein braunes Fohlen entlaufen.
  • 25.10.1854: Der Administrator Lieutenant von Karger ist als Polizeiverwalter des Adl. Guts Ganglau ernannt und verpflichtet worden.
  • 03.11.1855: Im Allensteiner Kreisblatt erscheint folgendes Inserat: "Der Schmidt in Ganglau darf für Auswärtige nicht arbeiten, wonach sich die umliegenden Ortschaften zu richten haben."
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kellaren Nr. 28 aus den Landgemeinden Kolpacken und Reußen sowie den Gutsbezirken Ganglau und Kellaren.
  • Jan. 1881: Gutsadministrator Schumann in Ganglau wird Amtsvorsteher vom Amt Kellaren für 6 Jahre.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Landgemeinden Kolpacken und Reußen und die Gutsbezirke Ganglau, Kellaren und Zasdrose Forst.
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Landgemeinde Reußen und die Gutsbezirke Ganglau, Kellaren und Teile von Lanskerofen Oberförsterei (Forsthaus Reussen).
  • 17.10.1928: Umwandlung des Gutsbezirks Ganglau in eine Landgemeinde gleichen Namens.
  • 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (32,1446 ha) in die Landgemeinde Ganglau.
  • 01.12.1930: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Ramucker Heide, Anteil Kreis Allenstein (Seeparzelle des Brczesdannek-Sees mit 0,6741 ha) in die Landgemeinde Ganglau.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Landgemeinden Ganglau und Reußen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Schwittay, K. J. Nowak, L. Hantel, E. Gemeindeplan Ganglau. Jomen-Post 25 (2005), S. 176a-d.
  • Hantel, H., Schwittay, K. J. Ganglau - Einwohnerliste Stand: Januar 1945. Jomen-Post 25 (2005), S. 177-184.

Historische Bibliografie

  • Zimmermann, M. Erinnerungen an Ganglau. Jomen-Post 25 (2005), S. 185-202.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GANLAUKO03FQ
Name
  • Gągławki Quelle (${p.language})
  • Ganglau Quelle (${p.language})
Typ
  • Dorf
Postleitzahl
  • PL-11-033 (2004)
w-Nummer
  • 50331
externe Kennung
  • geonames:772435
  • nima:-501081
Karte
   

TK25: 2388

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Reußen (1929) ( Amtsbezirk) Quelle

Stawiguda (1999 -) ( Landgemeinde PL)

Ganglau (- 1945) ( GutsbezirkLandgemeindeGemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum