Tappensches Familienbuch (1889)/081: Unterschied zwischen den Versionen
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Kr vnrhelrntolo sich | |||
1. im Jaliro 1088 (1082?) mit Anna Elisabeth Oiacius (geboren 1611, gpslorben am 10. Oct. 1041), Tochter dos Dr. Erich Claoius, Fürstlich Braunsohweig-LnnoburgV.hen Hof-und Konsislorialrats ssti Wolfonbttttnl, und dor Margarefclia Gertnor, Toohlor dos Konrad Gortner, Bürgermeister zu Helmstedt, — und nochmals | |||
2. am 29. Nov. 1042 mit Ursula Iiiomschnoidor (geboren zu Varel 1006 Juli 28, gestorben 1070 Sept. 0) Tochter des Grllflicli Oldenburg- und Dclmenhorst’srhen Rats und Drosten zu Varel und Stiekliausen Ludolf ttlemsclineider und der Anna Johns zu Varel. | |||
Die dom SelolieBSeBniöi^^ für denselben angesclilossenen „Personalia“ enlliallcn übor ihn das folgende: | |||
«.Anlangend des Seligen Herrn Doctoris Anlmnfft, Chrtätlich (jeführten Lebens-Lauff und dar au ff erfolgten seligen Abschied von dieser Welt, So int nelbiger zu llildes-heimb, wohin seine ml. Frau Mutter wegen einiger in der Nähe sich ereugenden Kriegs-Gefahr entwichen, gebohrcn Anno WOH den 17. (?) Augusti, Abends umh ft Uhr, und von vornehmen Christlichen Eltern ge zeug et worden: Massen sein Sel. Herr Vater gewesen Herr Jacobus Tappius, wolverdienter Superintendeus in Schüningen, die Sel. Frau Mutter Frau Margareta Kerstenio. Der Gross-Vater von väterlicher Seiten war Herr RlHgorus Tappe, vornehmer Jlathsvej'wandter in lUldesheimb, die Qtons-Mutter Frau Ilse Jag ans. Der Gross-Vater Mütterlicher Seiten ist gerne seit Herr Johan Kerstenius, wolverdienter Prediger zu Campen, die Grosn-Mutter Frau Mechtildi s Ludewigs. Der Elter - Vater Väterlicher Linie war Herr Zacharias Tappe, Patricius in Ilildesheimb, die Elter-Mutter Frau Salome aus dem alten Geschlecht derer von Dam in Braunschweig bärtig. Der Elter-Vater Mütterlicher Linie ist gewesen Herr Abrahain Kerstenius, Ambtmann zu Steuerwald, die Elter-Mutter Frau Elisabetha Huchs. | |||
«Es haben auch oberwehnte Christliche Eltern die erste Sorge für ihren lieben Sohn setjn lassen, dass Er zur heil. Tauffe befodert — würde, in welcher heiligen Handlung Er von seinem Herrn Vater den Nahmen Jacobus empfangen. Folgender Zeit hat die in seiner zarten Kindheit angewandte sorgfältige Erziehung in der Furcht Gottes und allen Christlichen Tugenden merkwürdigen Nutzen gesch affet, indem zugleich ein solches ingenium an ihm sich ereuget, icelches zu den stiuliis von selbsten ge-neiget, fürtrefflicher Wissenschdfft fehig, und mit allen denen Gaben reichlich gezieret war, welche, wie sie von der gütigen Hand des Allerhöchsten allein herrühren, also | |||
*) „Christi Bitte umb die Billigkeit dor OlUubigen, aus Joh. 17. v. 20. 21, 22 Boy volkreicher ansehnlicher Leich-Bestattung Des weiland Wol-Bdlen, Vest- und I-lodigeluhrten 1 In. Jacobi Tappii, Med. D. und in die XLVIll Jahr wolverdienten Prof. Puhl. Ord., auch der Löblichen Medicin’iwhm Facultht und der Fllrstl. Julius-UnioersiWi wolansehnüchen Senioris, Al« Derselbe Dom. im. Trinit., war dor 10. Octob. Anno 1080 sanfft und selig ln dem Htörrn entsehlalFen und folgend« Dom. 20. Trinit. in der Kirchen S. Stephani hieselbst — in seine Tliihe-Kaminer lieygeset/.et \vonb*ii. Denen Anwesenden vorgestollot von Andr. Frolingio, S. Th. D. P. P. und General-Superintendenten.» - <J.-widmet: „Dör WolRdlon, Viol-Khr- und Tugendreichen Frauen Margareten Elisabeth Tapp in. dost weil. Wol-JOdlon pp. Herrn Johannis Horneii, Bey hiesiger Fllrstl. Julius- Unicersii'M Graecae Linguae Prof. Publ. Ördin., sel. hiwterlassonon Frau Wittwen: Und der EochBdlen pp. Frauen Annen •Tnlianon Tappin, des weil. Hochßdlen pp. Horm Gottfried Meimanns. Fllrstl. Br.-Lüneb. Hoci-hwtalton Geheimen-liaths und Vf'ce-Oantsdors, sel. hinterhliehoneii Frau Wittwen." — Da« Original findet «ich In der UnivorsitlUs-Blbliothok zu Olltfcingen, | |||
Version vom 12. November 2012, 10:09 Uhr
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| Tappensches Familienbuch (1889) | |
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Kr vnrhelrntolo sich
1. im Jaliro 1088 (1082?) mit Anna Elisabeth Oiacius (geboren 1611, gpslorben am 10. Oct. 1041), Tochter dos Dr. Erich Claoius, Fürstlich Braunsohweig-LnnoburgV.hen Hof-und Konsislorialrats ssti Wolfonbttttnl, und dor Margarefclia Gertnor, Toohlor dos Konrad Gortner, Bürgermeister zu Helmstedt, — und nochmals
2. am 29. Nov. 1042 mit Ursula Iiiomschnoidor (geboren zu Varel 1006 Juli 28, gestorben 1070 Sept. 0) Tochter des Grllflicli Oldenburg- und Dclmenhorst’srhen Rats und Drosten zu Varel und Stiekliausen Ludolf ttlemsclineider und der Anna Johns zu Varel.
Die dom SelolieBSeBniöi^^ für denselben angesclilossenen „Personalia“ enlliallcn übor ihn das folgende:
«.Anlangend des Seligen Herrn Doctoris Anlmnfft, Chrtätlich (jeführten Lebens-Lauff und dar au ff erfolgten seligen Abschied von dieser Welt, So int nelbiger zu llildes-heimb, wohin seine ml. Frau Mutter wegen einiger in der Nähe sich ereugenden Kriegs-Gefahr entwichen, gebohrcn Anno WOH den 17. (?) Augusti, Abends umh ft Uhr, und von vornehmen Christlichen Eltern ge zeug et worden: Massen sein Sel. Herr Vater gewesen Herr Jacobus Tappius, wolverdienter Superintendeus in Schüningen, die Sel. Frau Mutter Frau Margareta Kerstenio. Der Gross-Vater von väterlicher Seiten war Herr RlHgorus Tappe, vornehmer Jlathsvej'wandter in lUldesheimb, die Qtons-Mutter Frau Ilse Jag ans. Der Gross-Vater Mütterlicher Seiten ist gerne seit Herr Johan Kerstenius, wolverdienter Prediger zu Campen, die Grosn-Mutter Frau Mechtildi s Ludewigs. Der Elter - Vater Väterlicher Linie war Herr Zacharias Tappe, Patricius in Ilildesheimb, die Elter-Mutter Frau Salome aus dem alten Geschlecht derer von Dam in Braunschweig bärtig. Der Elter-Vater Mütterlicher Linie ist gewesen Herr Abrahain Kerstenius, Ambtmann zu Steuerwald, die Elter-Mutter Frau Elisabetha Huchs.
«Es haben auch oberwehnte Christliche Eltern die erste Sorge für ihren lieben Sohn setjn lassen, dass Er zur heil. Tauffe befodert — würde, in welcher heiligen Handlung Er von seinem Herrn Vater den Nahmen Jacobus empfangen. Folgender Zeit hat die in seiner zarten Kindheit angewandte sorgfältige Erziehung in der Furcht Gottes und allen Christlichen Tugenden merkwürdigen Nutzen gesch affet, indem zugleich ein solches ingenium an ihm sich ereuget, icelches zu den stiuliis von selbsten ge-neiget, fürtrefflicher Wissenschdfft fehig, und mit allen denen Gaben reichlich gezieret war, welche, wie sie von der gütigen Hand des Allerhöchsten allein herrühren, also
- ) „Christi Bitte umb die Billigkeit dor OlUubigen, aus Joh. 17. v. 20. 21, 22 Boy volkreicher ansehnlicher Leich-Bestattung Des weiland Wol-Bdlen, Vest- und I-lodigeluhrten 1 In. Jacobi Tappii, Med. D. und in die XLVIll Jahr wolverdienten Prof. Puhl. Ord., auch der Löblichen Medicin’iwhm Facultht und der Fllrstl. Julius-UnioersiWi wolansehnüchen Senioris, Al« Derselbe Dom. im. Trinit., war dor 10. Octob. Anno 1080 sanfft und selig ln dem Htörrn entsehlalFen und folgend« Dom. 20. Trinit. in der Kirchen S. Stephani hieselbst — in seine Tliihe-Kaminer lieygeset/.et \vonb*ii. Denen Anwesenden vorgestollot von Andr. Frolingio, S. Th. D. P. P. und General-Superintendenten.» - <J.-widmet: „Dör WolRdlon, Viol-Khr- und Tugendreichen Frauen Margareten Elisabeth Tapp in. dost weil. Wol-JOdlon pp. Herrn Johannis Horneii, Bey hiesiger Fllrstl. Julius- Unicersii'M Graecae Linguae Prof. Publ. Ördin., sel. hiwterlassonon Frau Wittwen: Und der EochBdlen pp. Frauen Annen •Tnlianon Tappin, des weil. Hochßdlen pp. Horm Gottfried Meimanns. Fllrstl. Br.-Lüneb. Hoci-hwtalton Geheimen-liaths und Vf'ce-Oantsdors, sel. hinterhliehoneii Frau Wittwen." — Da« Original findet «ich In der UnivorsitlUs-Blbliothok zu Olltfcingen,