Birkenhain (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. November 2012, 18:38 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Birkenhain (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Birkenhain (Kr.Memel)
Einleitung
Birkenhain (Kr.Memel), 1785 Birkenhayn oder Broßin Garn oder Garn Brosienen oder Broszienen, Braszienen und Broßienen, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Beiname Eglin weist auf Nadelbäume nahe des Wohnplatzes. Der Name Broszienen weist auf gemeinsame Bewirtschaftung mit einem Sippenmitglied.
- lettisch und litauisch "egle" = Tanne, Fichte
- nehrungskurisch "egile" = Tanne, Fichte
- preußisch-litauisch "brožis" = Vetter, Base
Politische Einteilung
Landgemeinde (Birkenhain) 1874, 1888 und 1907, wurde mit Buddricken Jahn (oder Buddricken oder Pakawarschen) am 23. Januar 1864 zu einem Gemeindebezirk vereinigt.
1882 wurde das Vorwerk Buddricken-Jahn mit Althof Memel vereinigt.
1940 ist Birkenhain (Kr.Memel) eine Gemeinde mit den Gütern Birkenhain und Liebken und dem Dorf Schweppeln.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Birkenhain (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Birkenhain (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Birkenhain (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Geschichte
Der Clemmenhöfer Amts-Landreiter Christian Gudovius erhält 25.Okt. 1768 die bisher von der Dorfschaft Eglien Gerge als Weide benutzte Wüstenei Garn Broßien oder Brosienen in Größe von 2 Hufen 3 Mo. 32 Ru. Oletzkoisch, wovon nur 3 Mo. 43 Ru. schlechter Acker, gegen 15 Zhlr. Zins zu erbfreien Rechten mit der Befugnis, es zu veräußern. Im Jahr 1777 wird lobend hervorgehoben, dass er eine guten Obstgarten angelegt, worin schon eine beträchtliche Anzahl junger, von ihm aus dem Kern gezogener, zum teil tragbarer Obstbäume vorhanden sei, und einige hundert Weidenbäume teils um sein Gehöft, teils in Alleen gepflanzt habe. Im Jahr 1849 besaß das Gut Justizrath Wolffgram in Memel, 1873 Michaelsen, später bis 1891 L. Gubba. [1]
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | BIRAINKO05OQ | ||||
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| Typ |
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 0393 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Birkenhain, Budrikai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155 Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155 |
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| Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918
Web Link
http://www.tilsit-ragnit.de/ragnit/ra_birkenhain1.html Gemeinde Birkenhain (Groß Kackschen, Klein Kackschen):von Walter Broszeit