Habinghorst: Unterschied zwischen den Versionen

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** [[Sodingen]].<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref>
** [[Sodingen]].<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref>
* Das Kirchspiel Castrop umfasste die gleichen Bauernschaften bis auf [[Pöppinghausen]] (Kirchspiel Recklinghausen) und Habinghorst (Kirchspiel Henrichenburg).<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref>
* Das Kirchspiel Castrop umfasste die gleichen Bauernschaften bis auf [[Pöppinghausen]] (Kirchspiel Recklinghausen) und Habinghorst (Kirchspiel Henrichenburg).<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref>
* 1808: Wiederbegründung als Marie Castrop im Arrondissement Dortmund unter der französischen Herrschaft im neugebildeten Großherzogtum Berg - ohne [[Pöppinghausen]] und Habinghorst, aber beträchtlich erweitert um die Gemeinden des Gerichts und Kirchspiels Mengede sowie um einige Gemeinden der Grafschaft Dortmund.<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref><ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref> Zur Mairie gehörten alle bisherigen Gemeinden des Gerichts Castrop mit Ausnahme von [[Bladenhorst]] und [[Pöppinghausen]], die an die Mairie [[Herne]] gelangten. Es wurden aber auch die neun Gemeinden des Gerichts Mengede/Bodelschwingh (Mengede, Ickern, Dingen, [[Deininghausen (Castrop-Rauxel)|Deininghausen]], Westerfilde, Nette, Oestrich, [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], [[Bodelschwingh]]) und fünf Bauernschaften, die in der Grafschaft Dortmund lagen (Altmengede, Schwieringhausen, Groppenbruch, Deusen und Ellinghausen), der Bürgermeisterei Castrop zugeteilt.<ref>Castrop-Rauxel. Entwicklung einer westfälischen Industriestadt. Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 29</ref>
* 1808: Wiederbegründung als Marie Castrop im Arrondissement Dortmund unter der französischen Herrschaft im neugebildeten Großherzogtum Berg - ohne [[Pöppinghausen]] und [[Bladenhorst]] (Mairie Herne), aber beträchtlich erweitert um die Gemeinden des Gerichts und Kirchspiels Mengede sowie um einige Gemeinden der Grafschaft Dortmund.<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref><ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref> Zur Mairie gehörten alle bisherigen Gemeinden des Gerichts Castrop mit Ausnahme von [[Bladenhorst]] und [[Pöppinghausen]], die an die Mairie [[Herne]] gelangten. Es wurden aber auch die neun Gemeinden des Gerichts Mengede/Bodelschwingh (Mengede, Ickern, Dingen, [[Deininghausen (Castrop-Rauxel)|Deininghausen]], Westerfilde, Nette, Oestrich, [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], [[Bodelschwingh]]) und fünf Bauernschaften, die in der Grafschaft Dortmund lagen (Altmengede, Schwieringhausen, Groppenbruch, Deusen und Ellinghausen), der Bürgermeisterei Castrop zugeteilt.<ref>Castrop-Rauxel. Entwicklung einer westfälischen Industriestadt. Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 29</ref>
* 1815: Habinghorst gehört zur Bürgermeisterei Castrop.<ref>Scholz D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, Dt. Sparkassenverlag, Stuttgart, 1996, S. 87</ref>
* 1815: Habinghorst gehört zur Bürgermeisterei Castrop.<ref>Scholz D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, Dt. Sparkassenverlag, Stuttgart, 1996, S. 87</ref>
* 1844: Seit diesem Jahr heißt die Verwaltungseinheit Amt Castrop im [[Kreis Dortmund]].<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref>
* 1844: Seit diesem Jahr heißt die Verwaltungseinheit Amt Castrop im [[Kreis Dortmund]].<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111</ref>

Version vom 3. März 2013, 18:57 Uhr

Allgemeine Informationen

Die ehemalige Landgemeinde Habinghorst ist seit 1926 ein Stadtteil von Castrop-Rauxel.

Geschichte

Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung HABRSTJO31PO
Name
  • Habinghorst
Typ
  • Gemeinde
Postleitzahl
  • W4620 (- 1993-06-30)
Karte
   

TK25: 4409

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Castrop-Rauxel ( Kreisfreie StadtStadt)

Castrop-Rauxel ( Stadt)

Castrop (1817 - 1902) ( MairieBürgermeistereiAmt)

Rauxel (1902 - 1926) ( Amt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Josef (Castrop-Rauxel-Habinghorst)
         Kirche
STJRSTJO31PO
Habinghorst
         Bauerschaft
HABRSTJO31PN (1817 -)

Fußnoten

  1. Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111
  2. Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111
  3. Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111
  4. Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111
  5. Castrop-Rauxel. Entwicklung einer westfälischen Industriestadt. Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 29
  6. Scholz D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, Dt. Sparkassenverlag, Stuttgart, 1996, S. 87
  7. Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 111
  8. Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 114-115
  9. Castrop-Rauxel. Entwicklung einer westfälischen Industriestadt.Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 32