Kaitinnen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''',  Kreis Memel, Ostpreußen
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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen ====
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* 1498 [[Hans Kaithin]], auch [[Coytinis]] und [[Keytine]],
* 1498 [[Hans Kaithin]], auch [[Coytinis]] und [[Keytine]]
* 1540 [[Jahn Keytynn]]<ref>Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW], Hamburg 2006</ref>
* 1540 [[Jahn Keytynn]]<ref>Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW], Hamburg 2006</ref>
*[[Kaytinnen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
*[[Kaytinnen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
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*nehrungskurisch '''"kaitir"''' = heiter
*nehrungskurisch '''"kaitir"''' = heiter


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=== Allgemeine Information ===  
*Alter Siedlungsort, 9 km nordöstlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


== Politische Einteilung ==
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->

Version vom 3. April 2013, 22:22 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Kaitinnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kaitinnen



Einleitung

Kaitinnen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Nach Peteraitis geht der Name auf einen Prußen zurück und ist eine Charakterbeschreibung.

  • litauisch "kaitingas" im Sinne von "karštas" = hitzig, leidenschaftlich, feurig
  • "kaitrus" = heiß

vgl. dazu

  • prußisch "kaitit" = anfechten, quälen
  • lettisch "kaitet" = erhitzen, sich bis zur Rotglut erhitzen
  • nehrungskurisch "kaitir" = heiter


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, 9 km nordöstlich von Memel[3]


Politische Einteilung

Kaitinnen gehörte zu Adlig Corallischken oder Szabern, Kaitinnen Jahn dagegen zu Martinsdorf.
Am 13.04.1891 mit Paddag Andres zur Gemeinde Martinsdorf zusammengeschlossen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kaitinnen gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kaitinnen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kaitinnen gehörte 1888 zum Standesamt Truschellen.


Verschiedenes

Karten

Kaitinnen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Kaitinnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Kaitinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des VFFOW, Hamburg 2006
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)