Baltikallen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen


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==Name==
===Name===
====Namensdeutung====
Der Name bedeutet "Weiße Düne".
Der Name bedeutet "Weiße Düne".
*nehrungs-kurisch '''"balt"''' = weiß, bleich, fahl
*nehrungs-kurisch '''"balt"''' = weiß, bleich, fahl
* '''"kaln, kalns"''' = Düne, sandiger Berg
* '''"kaln, kalns"''' = Düne, sandiger Berg


<!--=== Allgemeine Information === -->
 
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=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, nahe der Stadt [[Memel]], 1785 unbewohnter Freigrund, 1871: 2 Feuerstellen mit 52 Einwohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


== Politische Einteilung ==  
== Politische Einteilung ==  
*Durch Rescript vom '''17. Juni 1863''' zur Stadt [[Memel]] inkommunalisiert.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die '''1863''' der Stadt einverleibten heutigen Nr. 19 - 22 a und b der Mühlendammstrasse in Größe von 6 Morgen 142 Quadratruthen waren der letzte Rest dieser alten Ortschaft, in deren Gemarkung unter anderen 1.Juli '''1647''' der Amtsschreiber '''Abraham Zimmermann''' 12 1/2 Morgen erhielt, welche an seine '''1638''' verliehenen 25 Morgen im [[Galgenbruch]] anstießen. Dieser Galgenbruch lag nach Schmelz zu.<ref>'''Sembritzki''' Johannes, Geschichte des Kreises Memel</ref>
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Zufallsfunde==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
<gov>BALLENKO05NR</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 14. Mai 2013, 19:05 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Regional > Litauen > Baltikallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Baltikallen



Einleitung

Baltikallen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Namensdeutung

Der Name bedeutet "Weiße Düne".

  • nehrungs-kurisch "balt" = weiß, bleich, fahl
  • "kaln, kalns" = Düne, sandiger Berg


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, nahe der Stadt Memel, 1785 unbewohnter Freigrund, 1871: 2 Feuerstellen mit 52 Einwohnern[1]


Politische Einteilung

  • Durch Rescript vom 17. Juni 1863 zur Stadt Memel inkommunalisiert.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Baltikallen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Baltikallen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Geschichte

Die 1863 der Stadt einverleibten heutigen Nr. 19-22 a und b der Mühlendammstrasse in Größe von 6 Morgen 142 Quadratruthen waren der letzte Rest dieser alten Ortschaft, in deren Gemarkung unter anderen 1.Juli 1647 der Amtsschreiber Abraham Zimmermann 12 1/2 Morgen erhielt, welche an seine 1638 verliehenen 25 Morgen im Galgenbruch anstießen. Dieser Galgenbruch lag nach Schmelz zu.[3]


Verschiedenes

Karten

Datei:Baltikallen SCHK002.jpg
Baltikallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  3. Sembritzki Johannes, Geschichte des Kreises Memel