Gröszuppen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Name===
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====Andere Nanmen und Schreibweisen====
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*1785 [[Gröszuppen Martin]] und [[Größuppen Martin]], [[Martin Grasuppe]], [[Gröschuppen]]
*1785 [[Gröszuppen-Martin]], 1820 [[Grezuppen]], 1871 [[Gröszuppen]], [[Größuppen Martin]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Gröszuppen Martin]], [[Martin Grasuppe]], [[Gröschuppen]]
*[[Grezupen]], [[Grezuppen]], [[Groezuppen]], [[Gröszuppen]], [[Trump Mikkel]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref>
*[[Grezupen]], [[Grezuppen]], [[Groezuppen]], [[Gröszuppen]], [[Trump Mikkel]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref>
*[[Groeszuppen Martin]]<ref>Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref>
*[[Groeszuppen Martin]]<ref>Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref>
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*litauisch '''"greže, grieže"''' = Wiesenschnarre, Schnarrwachtel
*litauisch '''"greže, grieže"''' = Wiesenschnarre, Schnarrwachtel
* '''"upe"''' = Fluss
* '''"upe"''' = Fluss
===Allgemeine Informationen===
*Alter Siedlungsort, 15,5 km südöstlich von [[Memel]], 1785: 4 Feuerstellen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Am '''20.10.1894''' mit [[Ziauken (Kr.Memel)|Ziauken]] ('''Szauken''') zur Gemeinde '''Ziauken''' vereinigt.
*1785 Kgl. Bauerdorf<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
*Am '''20.10.1894''' mit [[Ziauken (Kr.Memel)|Ziauken]] ('''Szauken''') zur Gemeinde '''Ziauken''' vereinigt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>





Version vom 14. Mai 2013, 19:51 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Gröszuppen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Gröszuppen



Einleitung

Gröszuppen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Nanmen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf einen Fluss, an dem Wachteln vorkommen.

  • litauisch "greže, grieže" = Wiesenschnarre, Schnarrwachtel
  • "upe" = Fluss

Allgemeine Informationen

  • Alter Siedlungsort, 15,5 km südöstlich von Memel, 1785: 4 Feuerstellen[4]


Politische Einteilung

  • 1785 Kgl. Bauerdorf[5]
  • Am 20.10.1894 mit Ziauken (Szauken) zur Gemeinde Ziauken vereinigt.[6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gröszuppen gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Gröszuppen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gröszuppen gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten.


Bewohner

1683

  • Ilze beym Schimkus 18 J.
  • Walle beym Michelen in 5 J. unterlassen [7]


Verschiedenes

Karten

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Gröszuppen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Gröschuppen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gröschuppen südwestlicher Teil der Gemeinde Ziauken (Kr.Memel) im Messtischblatt 0393 Götzhöfen und 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GROPENKO05PO
Name
  • Größuppen Quelle (${p.language})
  • Gröszuppen (1893) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0393

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Ziauken, Žiaukai (1894-10-20 -) ( Landgemeinde) Quelle

Größuppen, Gröszuppen (- 1894-10-19) ( Landgemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Taufbuch Prökuls
  3. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls