Kellerischken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Mai 2013, 23:39 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Litauen > Kellerischken (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kellerischken (Kr.Memel)
Einleitung
Kellerischken (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Namensbedeutung
Der Name weist auf Ackerwege, möglicherweise auf einen Wagenbauer.
- prußisch "kelai" = Räder, Wagen
- "keleranka" = Speiche, Runge
- preußisch-litauisch "kelias" = Weg, Straße, Bahn
- "keliarodžio" = der Wegweiser
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kellerischken (Kr.Memel) ist um 1727 in Labrenzischken aufgegangen.[2]
Kellerischken (Kr.Memel) war 1785 ein Kgl. Bauerhof, gehörig zu Labrenzischken oder Gedwill Paul.[3]
1939 ist Gedwill Paul ein Dorf in der Gemeinde Kollaten.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gedwill Paul gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Gedwill Paul gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gedwill Paul gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | PAUAULKO05NS | ||||
| Name | |||||
| Typ |
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| w-Nummer |
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| Karte |
TK25: 0292 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Kollaten, Kalotė (1939-05-01 -) ( GutsbezirkLandgemeindeGemeinde) Quelle Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155 Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155 Gedwill-Paul, Labrenciškė (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
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| Untergeordnete Objekte |
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- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm