Jüchen/Stolpersteine: Unterschied zwischen den Versionen

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== Odenkirchener Str. 28==
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[[Datei:Juechen-Stolperstein 3095.JPG|thumb|300px|Odenkirchener Str. 28]]
[[Datei:Juechen-Stolperstein 3095.JPG|thumb|300px|Odenkirchener Str. 28]]
''Hier wohnten:''  
''Hier arbeitete:''
;JOHANNA MEYER
:Jahrgang 1864
:deportiert 1942 nach Theresienstadt
:in Treblinka ermordet
 
 
''Hier wohnte:''
;HENRIETTE COHEN
:Jahrgang 1865
:deportiert 1942 nach Theresienstadt
:Freiheitstransport 1945 in die Schweitz
:überlebt
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Version vom 18. Juli 2013, 16:03 Uhr

Gedächtnissteine für Opfer des Nationalsozialismus

Der Kölner Künstler Gunter Demnig erinnert an Opfer des Nationalsozialismus, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing in den Gehweg einlässt. Die Gedenktafeln haben eine Kantenlänge von etwa 10 cm. Sie werden Stolpersteine genannt.


Im Juli 2013 verlegte Gunter Demnig in Jüchen die ersten Stolpersteine vor den Häusern, in denen vor dem Holocaust jüdische Mitbürger gelebt hatten.

Kölner Str. 22

Kölner Str. 22

Hier wohnte:

SIMON ROTTER
Jahrgang 1898
unterrichtete privat bis 1939
verhaftet 1944
ermordet 1944, Mauthausen


Odenkirchener Str. 28

Odenkirchener Str. 28

Hier arbeitete:

JOHANNA MEYER
Jahrgang 1864
deportiert 1942 nach Theresienstadt
in Treblinka ermordet


Hier wohnte:

HENRIETTE COHEN
Jahrgang 1865
deportiert 1942 nach Theresienstadt
Freiheitstransport 1945 in die Schweitz
überlebt


Odenkirchener Str. 37

Odenkirchener Str. 37

Hier wohnten:

Silo Str. 2

Silo Str. 2

Hier wohnten:



Wilhelm Str. 35

Wilhelm Str. 35

Hier wohnten:


Weblinks