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1961 '''Pfarrbezirk''': umfaßt Pfarrsitz Schliprüthen, Becksiepen, Kuckuck, | 1961 '''Pfarrbezirk''': umfaßt Pfarrsitz Schliprüthen, Becksiepen, Kuckuck, Steinsiepen (Einzelhäuser bis 2,5 km), Fehrenbracht (2 km), Röhrenspring (5 km entfernt), von Kloster-Brunnen pastoriert. | ||
1961 '''Filiale''': Serkenrode | 1961 '''Filiale''': Serkenrode | ||
1961 '''Kirchen u. Kapellen''': | 1961 '''Kirchen u. Kapellen''': | ||
* Pfarrkirche St Georg (um 1200), | * Pfarrkirche St Georg (um 1200), Barockorgel (1681) u. sonstiges Barockinventar | ||
** Kapelle St Luzia in Fehrenbracht, Eigentümer: Familie Gödde. | ** Kapelle St Luzia in Fehrenbracht, Eigentümer: Familie Gödde. | ||
Version vom 22. Juli 2013, 07:55 Uhr
Schliprüthen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen >
- Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Finnentrop > Schliprüthen
Zeitschiene vor 1803
Grundherrschaft
- 01.05.1347 Der Edelherr Johann von Bilstein verkauft mit Zustimmung seiner Mutter Katharine, seiner Gattin Ermeswind und seiner Brüder Ludwig und Dietrich an Rotger von Osterendorp und dessen Ehefrau Pase unter Vorbehalt des Rückkaufs eine Geldrente aus den Dörfern Bracht und Serkenrode im Kirchspiel Schliprüthen. Zeugen: Die Ritter Gottfried von Hangesleve, Rotger Rump und Johann Stoter, die Knappen Engelbrecht vom Nigenhove, Volbracht Schade und Johann Bernecote, sowie der Freigraf von Langenbeck, dessen Sohn Richard und Volmar vom Loh [Loy].
- Quelle: Archiv Grafschaft Rietberg - Urkunden, Nr. 49
Gericht Schliprüthen
Buirschafft Schlip Rhuden
- 1536 Henneken Schoulth
- 1536 Jorge Becker sampt seinem Bruider
- 1536 der Schleide
- 1536 Rutger Peter, pauper
- 1536 Hannß Schoemecher
- 1536 Evert Schmyth
- 1536 Thoeneß Kremer
- 1536 Symon Lyppolß, pauper
- 1536 Rudtger Kock, Kuster, nihil
- 1536 Jacob der Hierde, entlaufen [1]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- 1368 kölnisches Herzogtum Westfalen, Gericht Schliprüthen
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Verwaltungseinbindung
- 1895 Schliprüthen, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Meschede
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Förde, Postbezirk Serkenrode
- Einwohner: 761
- Quelle: Hic Leones
Kommunale Neugliederung
- 01.07.1969: Auflösung des Amtes Serkenrode, Bildung der Gemeinde Finnentrop im Kreis Olpe aus den Gemeinden Schönholthausen, Schliprüthen und Gebietsteilen der Gemeinden Attendorn-Land, Helden und Oedingen, erweitert 1969 mit dem Raum Heggen.
- 1969: Die Gemeinde Finnentrop ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Serkenrode.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde Schliprüthen ältestes Kirchenbuch von 1616 bis 1659, dann eine Lücke bis 1717 weil das betreffende Kirchenbuch über Taufen, Kopulationen und Beerdigungen verloren ging oder verbrannte.
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Schliprüthen:
- Kirchenbuchduplikate: katholisch, Geburten, Heiraten, Tote 1808-1874
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
- < 1821 Erzbistum Köln
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche
Die Pfarrkirche steht schon seit 1200, die Pfarrei im Bezirk des gleichnamigen Gogerichtes wird erwähnt in Liber valoris.
1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Schliprüthen, Becksiepen, Kuckuck, Steinsiepen (Einzelhäuser bis 2,5 km), Fehrenbracht (2 km), Röhrenspring (5 km entfernt), von Kloster-Brunnen pastoriert.
1961 Filiale: Serkenrode
1961 Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche St Georg (um 1200), Barockorgel (1681) u. sonstiges Barockinventar
- Kapelle St Luzia in Fehrenbracht, Eigentümer: Familie Gödde.
Literatur
- Bau- und Kunsdenkmäler Kreis Meschede.
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Schliprüthen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6
Archive
- Gemeindearchiv Finnentrop
- Pfarrarchiv St. Georg, 1961 geordnet und inventarisiert.
- Anregungen für Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen, Hofesbesitzer und andere Privatpersonen zum Aufbau eines Archivs
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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