Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1887/B058: Unterschied zwischen den Versionen
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Beilage Nr. 8.
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<center>'''Beilage Nr. 8.'''</center> | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Bekanntmachung,}}<br />den Gehalt des Großherzoglichen Rabbinen zu Alzey betreffend.'''</center> | |||
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|colspan=2 |Zum Gehalt des Großherzoglichen Rabbinen zu Alzey einschließlich 4 % Hebgebühren haben die | |||
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| || Israeliten der Landgemeinden des Rabbinats Alzey für das- Jahr 1887 327 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] beizutragen und sind hiernach auf eine Mark Normalsteuerkapital 0,6635 Pfennig auszuschlagen. | |||
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|colspan=2 |{{NE}}{{Sperrschrift |Alzey,}} am 24. März 1887. | |||
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|colspan=2 |<center>'''Großherzogliches Kreisamt Alzey.'''<br />{{Sperrschrift |Wolf.}}</center> | |||
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|colspan=2 |<center>'''Namensveränderungen.'''</center> | |||
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|width=15px valign="top" |1)|| Am 20. Februar wurde dem '''Friedrich Hermann Scheid''' zu Düdelsheim gestattet, daß derselbe statt feines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "'''Wagner'''" führe; | |||
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|valign="top" |2)|| am 10. März wurde der '''Luise Philippine Möller''' zu Groß-Gerau gestattet, daß dieselbe statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "'''Kalb'''" führe; | |||
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|valign="top" |3)|| am 11. März wurde der '''Elisabetha Dörr''' zu Darmstadt gestattet, daß dieselbe statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "'''Brunner'''" führe; | |||
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|valign="top" |4)|| am 20. März wurde der '''Anna Elisabetha Schneider''' und der '''Friederike Schneider''' zu Kelsterbach gestattet, daß dieselben statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "'''Mühl'''" führen. | |||
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|colspan=2 |<center>'''Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.'''</center> | |||
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|colspan=2 |Am 30. März wurde der Rechtsanwalt '''Eduard Rossi''' in Bingen, nach erfolgter Aufgabe seiner Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Bingen, | |||
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| ||zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Oppenheim zugelassen. | |||
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|colspan=2 |<center>'''Konkurrenzeröffnungen.'''</center> | |||
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|colspan=2 |{{NE}}{{NE}}Erledigt sind: | |||
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|width=15px valign="top" |1)|| Eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Garbenteich, im Kreise Gießen, mit einem jährlichen Gehalte von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden. | |||
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|valign="top" |2)|| Die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Harpertshausen, im Kreise Dieburg, mit einem jährlichen Gehalte von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden. | |||
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|valign="top" |3)|| Die mit einem katholischen Lehrer zu besetzende II. Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Mainflingen, im Kreise Offenbach, mit einem jährlichen Gehalte von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]] | |||
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|valign="top" |4)|| Eine mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Sulzheim, im Kreise Oppenheim, mit einem jährlichen Gehalte von 900 [[Bild:Mark_5.svg|14px]]. | |||
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Aktuelle Version vom 5. November 2013, 05:28 Uhr
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den Gehalt des Großherzoglichen Rabbinen zu Alzey betreffend. | |
| Zum Gehalt des Großherzoglichen Rabbinen zu Alzey einschließlich 4 % Hebgebühren haben die | |
Israeliten der Landgemeinden des Rabbinats Alzey für das- Jahr 1887 327  beizutragen und sind hiernach auf eine Mark Normalsteuerkapital 0,6635 Pfennig auszuschlagen.
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| Alzey, am 24. März 1887. | |
Wolf. | |
| 1) | Am 20. Februar wurde dem Friedrich Hermann Scheid zu Düdelsheim gestattet, daß derselbe statt feines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Wagner" führe; |
| 2) | am 10. März wurde der Luise Philippine Möller zu Groß-Gerau gestattet, daß dieselbe statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Kalb" führe; |
| 3) | am 11. März wurde der Elisabetha Dörr zu Darmstadt gestattet, daß dieselbe statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Brunner" führe; |
| 4) | am 20. März wurde der Anna Elisabetha Schneider und der Friederike Schneider zu Kelsterbach gestattet, daß dieselben statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Mühl" führen. |
| Am 30. März wurde der Rechtsanwalt Eduard Rossi in Bingen, nach erfolgter Aufgabe seiner Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Bingen, | |
| zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Oppenheim zugelassen. | |
| Erledigt sind: | |
| 1) | Eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Garbenteich, im Kreise Gießen, mit einem jährlichen Gehalte von 900 Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden.
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| 2) | Die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Harpertshausen, im Kreise Dieburg, mit einem jährlichen Gehalte von 900 Mit der Stelle ist Organistendienst verbunden.
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| 3) | Die mit einem katholischen Lehrer zu besetzende II. Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Mainflingen, im Kreise Offenbach, mit einem jährlichen Gehalte von 900
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| 4) | Eine mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Sulzheim, im Kreise Oppenheim, mit einem jährlichen Gehalte von 900 .
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