Jündszen (Ksp.Werden): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. November 2013, 01:07 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Jündszen (Ksp.Werden)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jündszen (Ksp.Werden)



Einleitung

Jündszen (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Eigenarten des Ortsgründers.

  • preußisch-litauisch "ginčias" = Wortstreit, Händel, Zänker, rechthaberischer und eigensinniger Mensch, Starrkopf, Verhinderer


Allgemeine Information

  • Verstreute kleine + große Höfe, 11 km nördlich von Heydekrug[4]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf, (n. 1895) mit Raukutten vereinigt, 1919 Landgemeinde[5]
1.5.1939: Jündszen (Ksp.Werden) wird ein Ortsteil der Gemeinde Laschen.[6]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jündszen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Jündszen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Jündszen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.


Bewohner

  • Bewohner von Jündszen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 54 Jon Jündisch [2]
  • 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 3 [3]


Verschiedenes

Karten

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Gindschen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gindschen siehe rechts auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Jündschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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Jündschen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


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Jündszen (Ksp.Werden) im Messtischblatt 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
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Jündszen (Ksp.Werden)auf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung JUNHENKO05SK
Name
  • Jündschen (1907) Quelle (${p.language})
  • Ginšai (1923) Quelle Seite 1089 (${p.language})
  • Jündßen (1939) Quelle (${p.language})
Typ
  • Landgemeinde (- 1939-04-30) Quelle
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66131
Fläche (in km²)
  • 2.2 (1925-01-20) Quelle Seite 22
Karte
   

TK25: 0595

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Heydekrug, Šilutės apskritis (1920-01-10 - 1939-04-30) ( KreisLandkreis) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Heydekrug (- 1920-01-09) ( KreisLandkreis) Quelle Quelle

Rajongemeinde Šilutė [1950-], Heydekrug (lit. Kreis [1945 - 1950]), Šilutė, Šilutės rajonas, Šilutės rajono savivaldybė (1945 -) ( LandkreisGemeindeRayon) Quelle

Laschen, Lašai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Saugen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S. 90/91

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Raubutten, Raukutten
         Wohnplatz
RAUTENKO05SK (1903-03-16 -)
  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm