Antonischken (Pustutten): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 37: | Zeile 37: | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
1785 war {{PAGENAME}} ein Kgl. Bauerdorf im Amt [[Kuckerneese]].<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br> | |||
1885 gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Karkeln]].<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref><br> | 1885 gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Karkeln]].<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref><br> | ||
'''{{PAGENAME}}''' durch Erlass vom 11. Nov. 1893 vereinigt mit [[Pustutten]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br> | '''{{PAGENAME}}''' durch Erlass vom 11. Nov. 1893 vereinigt mit [[Pustutten]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br> | ||
| Zeile 44: | Zeile 45: | ||
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | == Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
{{PAGENAME}} gehörte 1885<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref> und | {{PAGENAME}} gehörte 1885<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref>, 1902 und 1919<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> zum Kirchspiel [[Kallningken (Kr.Elchniederung)|Kallningken]]. | ||
=== Katholische Kirche === | === Katholische Kirche === | ||
Version vom 6. Februar 2014, 21:59 Uhr
Antonischken Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Antonischken (Pustutten)
Einleitung
Antonischken (Pustutten), Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.
Name
Namensdeutung
Der Name weist auf klimatische Verhältnisse und wüstes Land.
- prußisch "pausto" = wild
- "pust" = verwehen
- litauisch "pustas" = wüst, öde, leer (auch im Sinne von "dykas": leer, öd und "tuščias": nichtig, von geringer Bedeutung)
- "pusti" = wehen, blasen
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange[1]:
- Alter Siedlungsort
- östlich des Kurischen Haffs
- ca. 15 km westlich von Kuckerneese
- 1785 Kgl. Bauerdörfchen mit 4 Feuerstellen
Politische Einteilung
1785 war Antonischken (Pustutten) ein Kgl. Bauerdorf im Amt Kuckerneese.[2]
1885 gehörte Antonischken (Pustutten) zum Amtsbezirk Karkeln.[3]
Antonischken (Pustutten) durch Erlass vom 11. Nov. 1893 vereinigt mit Pustutten[4]
1894 mit Antonischken, Eglagirren, Pallugehl und Peterischken vereinigt
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Antonischken (Pustutten) gehörte 1885[5], 1902 und 1919[6] zum Kirchspiel Kallningken.
Katholische Kirche
Antonischken (Pustutten) gehörte 1885[7] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Antonischken (Pustutten) gehörte 1885[8] zum Standesamt Karkeln.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/ANTKENKO05PD): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888