Barsduhnen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 37: | Zeile 37: | ||
*Kölm. Gut<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> | *Kölm. Gut<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> | ||
*Dorf, am nordöstlichen Rand von [[Heydekrug]], gegründet vor 1614<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>: | *Dorf, am nordöstlichen Rand von [[Heydekrug]], gegründet vor 1614<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>: | ||
* 1686 Schatullsiedlung 2 H. 27 Morgen<ref> Ost. Fol. 15232 Nr. 239</ref> | |||
====Angrenzende Orte==== | ====Angrenzende Orte==== | ||
Version vom 24. Februar 2014, 12:34 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Barsduhnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Barsduhnen
Einleitung
Barsduhnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- v. 1614 Peter Barsden, n. 1676 Peter Barsduhnen, um 1785 Zimmermannischken, lit: Barzdunai[1]
- 1710-1728 Zimmermaniszken, Zimmermann Kummetter, Zimmermanniszken [2]
- Barsdunen[3]
- Gut Barsduhnen[4]
- Lit. Name: Barzdūnai[5]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf den Ortsgründer. Nicht auszuschließen ist ein Bewuchs mit Flechten und Moosen (bartähnlich).
- prußisch "barzda" = Bart
- "barzdius" = Bartträger
- preußisch-litauisch "barzdutas" = bärtig
Allgemeine Information
- Kölm. Gut[6]
- Dorf, am nordöstlichen Rand von Heydekrug, gegründet vor 1614[7]:
- 1686 Schatullsiedlung 2 H. 27 Morgen[8]
Angrenzende Orte
| An Barsdunen | angrenzende Orte |
| Im Osten: | Likertischken |
| Im Süden: | Heydekrügscher Hafen |
| Im Westen: | Schießgirren |
| Im Norden: | Trakseeden |
Quelle:[9]
Politische Einteilung
1785 gehörte Barsduhnen zum Amt Heydekrug[10]
1913 ist Barsduhnen mit Heydekrug zur Gemeinde Heydekrug vereinigt worden:
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Barsduhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Barsduhnen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Barsduhnen gehörte 1907 zum Standesamt Heydekrug.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/BARNENKO05RI): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Ost. Fol. 15232 Nr. 239
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920