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Version vom 13. April 2014, 13:21 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Preil
Einleitung
Preil, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name drückt aus, dass es sich um eine neue Siedlung handelt. [3]
- lettisch "preilis" = der Umzügler (auch ungebetener Hochzeitsgast)
- "prei-eilis" = der Herangekommene
Allgemeine Information
- Lt. Lange[4]:
- Fischerdorf mit Försterei
- 38 km südlich von Memel
- Gegründet 1843 durch die aus Neegeln vertriebenen Bewohner
Politische Einteilung
Rechtlich zum forstfiskalischen Gutsbezirk Klooschen gehörig; 14. Februar 1908. Communal vereinigt mit Schwarzort 10. September 1908.[5]
1940 ist Preil eine Gemeinde und ein Dorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Preil gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Nidden, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Schwarzort.
Katholische Kirche
Preil gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Standesamt
Preil gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Nidden.
Bewohner
Hans Fritz Max Detzkeit
Johann Hermann Detzkeit
Martin Detzkeit
Schule
Geschichte
Jüngere Steinzeit (Neolithikum) ca. 4 000 - 2 000 v. Chr.
In Preil wurde eine Schaftlochaxt gefunden, die dieser Zeit zugeordnet wird.[6]
Verschiedenes
Memeler Dampfboot
- 5. Dezember 1933: Als dieser Tage ein Fischer durch den Wald fuhr, stellte sich ihm ein Elch in den Weg und ließ den Besitzer nicht weiterfahren. Sobald er um Hilfe schrie, kam der Elch auf ihn zu. Etwa eine Stunde hielt das Tier den Fischer fest.
- Da der Verdienst in diesem Herbst sehr gering gewesen ist, haben sich verschiedene Fischer beim Gutsvorsteher gemeldet, um Notstandsarbeit zu erhalten.
- Als an einem der letzten Tage der Fischer J. in der Dunkelheit nach Memel fuhr, verlor er das Schwein, das er abliefern wollte. Er bemerkte dies erst, als er schon eine Meile gefahren war. Er mußte daher umkehren und den Weg später noch einmal machen. Das Tier wurde von einem Fischer am Seestrand gefunden.
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | PREEILKO05MI | ||||
| Name | |||||
| Typ |
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| Einwohner | |||||
| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 0692 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Klooschen, Milkurpiai (1908-02-14 - 1908-09-09) ( Gutsbezirk) Quelle Preil (- 1908-02-13) ( Landgemeinde) Quelle Nidden, Nidden (Kurische Nehrung) (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159 Schwarzort, Juodkrantė (1908-09-10 - 1939-04-30) ( Gutsbezirk) Schwarzort, Juodkrantė (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeindeGemeindebezirk) Quelle Nidden (1941) ( StandesamtStandesamt) Quelle Preilos-Pervalkos, Preilos-Pervalkos seniūnija (1961 -) ( Gemeindebezirk) |
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| Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Urmesstischblatt von 1859
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 315
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dr. Wilhelm Gaerte: Urgeschichte Ostpreußens, Gräfe und Unzer Verlag, 1929