Peiskersdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Mai 2014, 21:43 Uhr
Hierarchie
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Reichenbach (Eulengebirge) > Peiskersdorf
Einleitung
Peiskersdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Reichenbach (Eulengebirge) in Niederschlesien, heute Polen.
Allgemeine Information
Peiskersdorf →ab 1945 poln. Piskorzow (Powiat Dzierżoniowski)[1]
- Einwohner: 674 (17. Mai 1939)
Politische Einteilung
Peiskersdorf bis 1990 selbständige Gemeinde
- Heute ein Ortsteil von Pieszyce (Peterswaldau)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- Johannes von Nepomuk, Peiskersdorf →bis 1945 ev. luth.
Geschichte
Urkundlich: 1300
Wie in den umliegenden Weberdörfern war seit dem 16. Jahrhundert auch in Peiskersdorf die Weberei[2] zu Hause.
Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Peiskersdorf 1945 an Polen und wurde in Piskorzow umbenannt.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- siehe unter Schlesien
Historische Gesellschaften
- siehe unter Schlesien
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Kirchenbücher existierten in Schlesien seit dem 16. Jahrhundert. Von den evangelischen Büchern Niederschlesiens sind heute über 90% vernichtet, aber auch die katholischen Bücher (hauptsächlich in Oberschlesien) haben stärkere Kriegsverluste erlitten. Fast alle Bücher sind in zentralen Archiven aufbewahrt, zum Teil fast vollständig verfilmt (Bistümer Breslau, Oppeln, Gleiwitz) oder für die Forschung gesperrt (Bistum Kattowitz).
- Kirchenbücher aus Schlesien
- Die Kirchenbücher Schlesiens beider Confessionen (1902)/049 → Peiskersdorf
- bei http://matricula-online.eu findet man eine Liste von schlesischen Kirchenbüchern im evangelischen Zentralarchiv Berlin
Standesamtunterlagen
- In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 1. Oktober 1874.
Heimatortskartei
- Die Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes sammeln im Autrag des Bundes Informationen über deutsche Vertriebene aus dem Osten.
Historische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Peiskersdorf in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
Literaturdatenbank
- Volltextsuche nach Peiskersdorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Schlesien/Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Die Zeitschrift für Ostdeutsche Familiengeschichte erscheint vierteljährlich mit einem hohen Anteil schlesienbezogener Artikel.
- Der Jahresband Archiv ostdeutscher Familienforscher enthält einen relativ großen Anteil schlesischer Ahnentafeln und Stammlisten.
- Die genealogische Zeitschrift Der Schlesische Familienforscher erschien zwischen 1930 und 1943.
- Die Beilage Der Sippenforscher der Schlesischen Zeitung erschien zwischen 1934 und 1939.
Historische Bibliografie
- Hugo Weczerka: Handbuch der historischen Stätten Schlesien. Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3, S. 490
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Verlage und Buchhändler
Anmerkungen
- ↑ Artikel Powiat Dzierżoniowski. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Weber (Handwerk). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Weblinks
Offizielle Webseiten
http://www.kreis-reichenbach.de/peiskersdorf
Genealogische Webseiten
siehe Schlesien/Linkliste
Historische Webseiten
- Komplette PDF-Ausgabe (Neuerfassung in lateinischer Schrift) der „Schlesischen Privilegierten Zeitung“ vom 20. März 1813
- Historische Kommission für Schlesien
- Sammlung historischer Landkarten zur deutsch-polnischen Geschichte
Weitere Webseiten
Artikel Landkreis Reichenbach (Eulengebirge). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Artykuł Piskorzów (Pieszyce) – Wikipedia, wolna encyklopedia
Mailinglisten
- Niederschlesien-L (deutschsprachig)
- DEU-Schlesien (englischsprachig)
- FEEFHS Mailing List (englischsprachig)
- AGoFF-L (deutschsprachig, nur für Vereinsmitglieder)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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