Campinischken: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 9: | Zeile 9: | ||
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Tilsit]] > {{PAGENAME}} | [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Tilsit]] > {{PAGENAME}} | ||
[[Datei:Campinischken.jpg|thumb||500px|Ansichtskarte (Bild:Norman Baltrusch)]] | [[Datei:Campinischken.jpg|thumb||500px|Ansichtskarte (Bild:Norman Baltrusch)]] | ||
__TOC__ | __TOC__ | ||
| Zeile 38: | Zeile 39: | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
*'''[[Schanzenkrug]]''': Umgetauft zu [[Kampinischken]], Ldg., Kr. Tilsit-Ragnit, 6.2.1928. '''[[Schanzenkrug]]''' war ursprünglich ein Krug, bei dem zwei Dörfer, Alt und Neu-Schanzenkrug, entstanden (vor 1818). | *'''[[Schanzenkrug]]''': Umgetauft zu [[Kampinischken]], Ldg., Kr. Tilsit-Ragnit, 6.2.1928. '''[[Schanzenkrug]]''' war ursprünglich ein Krug, bei dem zwei Dörfer, Alt und Neu-Schanzenkrug, entstanden (vor 1818).<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref> | ||
*[[Neu Schanzenkrug]] wurde vor 1898 mit der Ldg. [[Kampinischken]] vereinigt, der es 1929 den Namen gegeben hat.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref> | *[[Neu Schanzenkrug]] wurde vor 1898 mit der Ldg. [[Kampinischken]] vereinigt, der es 1929 den Namen gegeben hat.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref> | ||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
'''{{PAGENAME}}''' gehörte zum ev. Kirchspiel [[Tilsit]]-Land, ab 1891 zum Kirchspiel [[Pokraken]]. | '''{{PAGENAME}}''' gehörte zum ev. Kirchspiel [[Tilsit]]-Land, ab 1891 zum Kirchspiel [[Pokraken]]. | ||
| Zeile 96: | Zeile 97: | ||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
Version vom 16. November 2014, 14:12 Uhr
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Campinischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Campinischken
Einleitung
Campinischken, Kreis Tilsit, später Kreis Tilsit-Ragnit, ab 1924 Kreis Niederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- um 1774 Kampenischken, 1785 Campinischken, 1815 Campinnischken, 1895 Kampinnischken, 1928 Kampinischken, Schanzenkrug[1]
- Umbenennung 16.07.1938 in Schanzenkrug
Allgemeine Information
- Mehrere große und kleine Höfe, am Südufer der Gilge, 14 km nordwestlich von Tilsit, 1939: 144 Einwohner, mit großem Sägewerk an der Sandbank zwischen Gilge und Ruß[2]
- zu Schanzenkrug gehörte auch Neu Schanzenkrug.
- zu Schanzenkrug gehörte auch Schlangenkrug
- Alter Siedlungsort, 14 km nordwerstlich von Tilsit, 1871 Ortsteil von Campinischken[4]
- Alter Siedlungsort, 14 km nordwerstlich von Tilsit, 1871 Ortsteil von Campinischken[4]
- Wohnplatz direkt an der Gilge gelegen. Es steht heute 2010 nur noch ein Haus.
Politische Einteilung
- Schanzenkrug: Umgetauft zu Kampinischken, Ldg., Kr. Tilsit-Ragnit, 6.2.1928. Schanzenkrug war ursprünglich ein Krug, bei dem zwei Dörfer, Alt und Neu-Schanzenkrug, entstanden (vor 1818).[5]
- Neu Schanzenkrug wurde vor 1898 mit der Ldg. Kampinischken vereinigt, der es 1929 den Namen gegeben hat.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Campinischken gehörte zum ev. Kirchspiel Tilsit-Land, ab 1891 zum Kirchspiel Pokraken.
Kirchenbücher
Es finden sich Einträge zu Kampinischken in den Kirchenbüchern von luth. Plaschken und gelegentlich in luth. Neukirch / Joneykischken.
Standesamt
Campinischken gehörte zum Standesamt Pokraken / Weidenau.
Die Standesamtsregister sind verschollen.
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/KAMKENKO05UC): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
- ↑ Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935