Die Kirchenbücher in Baden (1957)/48: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu den WehrmachtBgemeinden gehörten nur die aktiven Militärpflichs. ligen, Offiziere und Militärheamten, nicht die Militärpersonen des Bt5U*\. Laubtcnstandes und die im Mobilmaehungsl'all auf Grund eines R.eaei"VA. Verhältnisses eingezogenen Soldaten und Offiziere.
Tamiliengcschichtlich wertvoll können die Stammrollen werden, da siig Such Angaben üher die körperliche Beschaffenheit und über persönlich,.
Familienverhältnisse enthalten. Stammrollen des großherzoglich badischöH
Heeres bis IN71 befinden sich in großer Zahl im Gencrallandcsarehiv -~^ früher im Armeemuseum , wo jetzt auch die Stammrollen aus der preu- ßischen Zeit nach 1871 mit dem gesamten Material zur Geschichte (\cr Truppenteile und ihrer Angehörigen vereinigt sind.
Anmerkung 2:
rhi-r Militärhircbenbücber und ~Per%eicbniise außerhalb Badtns Lynckcr, Die al [preuß. Armee und ihre Militarkirchcnbüchcr, Berlin 1937. , Die preuß. Armee 18071867 u. ihre sippenkundl. Quellen, Berlin 1939 {IM I
u II d Schriftenreihe d Reichssippenamts).
Di' Milttär-fCB als HUfKpielle I Sippcnloischg in Familie, Sippe u Volk 1()3y. , Die Ranglisten u Stammrollen als Hilfsquellen f Sippcnforschg, ebda 193g.
Verzeichnis d Mültir-KB vor 1806 (nur preuß.), Vierieljahrschr. i" Wappen-, SiegC],
U lam-kundc 1892. Die hessischen Miliiar-KB im Staatsarchiv Darmstadt, Milt d hess fam-gesch Vt>-
einigung 1926. Worringer, llcssen-kasselsche Mililär-KB, Arch f Sippcnforschg 1930. Meyer, Hannoversche Militar-KB, FamGeschBl 1922.
I trope, Deutschordenskompagnien, Genealogie u Heraldik 1, 1948.
'¦'. Milit&r-KB als Quellen «chwäb. rrrini-l'oLstliun^, Südwestdi-mschc Bl 1 FaiTi-
U Wappunkde I, 1949. Wecken, Taschenbuch (1951), S 214.
VIII. Andere kirchliche P er son en ;t uf z eich nun gen neben den Kirchenbüchern
1. Uic Svclbücher (Anniversarbüchcr, Jahrtagbücher, über animarum). Sjc sind nach dem Vorbild der älteren klösterlichen WohhätcrvcrzcichnissetoS seit dem 13. und 14. Jh auch bei Pfarrkirchen vorhanden und verzeichnen die jährlichen Messen (Jahrtage) l'ür Schenker und Stifter. 'Teilweise reichen sie vom Mittelalter bis heule, sind immer wieder abgeschrieben weiter- geführt worden und können bei bodenständiger Bevölkerung für familien- kundliche Arbeiten ergänzend in Betracht kommen, obwohl sie keine un- gemeinen Verzeichnisse darstellen und oft nur den Jahrlag, nicht auch (Jus Todesjahr angeben. Im schwäbischen Bereich heißen sie auch Seclger-ät, Seelgerede1". Auch die fiezeichnung Seelhriefe, über vitae, necrologia, Seelverkündbuch kommt vor. Wo pfarramtliehc Angaben vorlagen; sind der- artige Bücher angegeben, jedoch ist anzunehmen, daß auch an anderen Orten noch Anniversarbücher vorhanden sind"".
M* Kl'.slernekrologicn. Lit s. Lautenschlager II, 1 10 095 ff. m wohl von mittelhochd. gerade ¦ Zubehör.
"" Das GLA verwahrt eine Reihe von Anniversarbüchern und Nekrologien. Aue*1 hei cvgl. IT sind solche vorhanden, so hat Bodcrswcier ein Scclbuch für B. Und