Spiess (Gerstungen)/Fotostudio: Unterschied zwischen den Versionen
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| Bemerkungen = Theodor Spiess (* 20.Dezember 1855 in Creutzburg bei Eisenach, + 25. Dezember 1914 in Gerstungen) wohnte nach seiner Hochzeit mit Christiane Denner zunächst in Schlitz, wo am 19. Mai 1883 seine Tochter Ernestine geboren wurde. Schon bald zog er nach Gerstungen, wo 1887 ein Sohn geboren wurde, der im Sommer 1901 in der Werra ertrank. Theodor Spiess hatte auch ein Atelier in Berka. Wohnung und Atelier in Gerstungen waren bis 1890 in der Bahnhofstraße. Im Jahre 1890 erwarb er in der Poststraße 2 ein bebautes Grundstück und betrieb das Atelier dort in einem Nebengebäude. 1906 errichtete er im Garten des Hauses ein gläsernes Atelier, in dem er das Tageslicht für seine Fotografien nutzte, da es noch keine Elektrizität gab. Nach seinem Tod | | Bemerkungen = Theodor Spiess (* 20.Dezember 1855 in Creutzburg bei Eisenach, + 25. Dezember 1914 in Gerstungen) wohnte nach seiner Hochzeit mit Christiane Denner zunächst in Schlitz, wo am 19. Mai 1883 seine Tochter Ernestine geboren wurde. Schon bald zog er nach Gerstungen, wo 1887 ein Sohn geboren wurde, der im Sommer 1901 in der Werra ertrank. Theodor Spiess hatte auch ein Atelier in Berka. Wohnung und Atelier in Gerstungen waren bis 1890 in der Bahnhofstraße. Im Jahre 1890 erwarb er in der Poststraße 2 ein bebautes Grundstück und betrieb das Atelier dort in einem Nebengebäude. 1906 errichtete er im Garten des Hauses ein gläsernes Atelier, in dem er das Tageslicht für seine Fotografien nutzte, da es noch keine Elektrizität gab. Er starb kurz nach seinem 59. Geburtstag am 1. Weihnachtstag 1914 nach langem Leiden und hinterließ seine Frau Christine und Tochter Dina nebst Ehemann und 3 Kindern. Nach seinem Tod betrieb seine Witwe Christiane das Geschäft noch einige Jahre weiter. Um 1923 wurde das Atelier "auf Abbruch" an seinen Nachfolger verkauft. | ||
Als Fotograf war Theodor Spiess auf einem Reitpferd, mit einer Kutsche oder auch mit der Bahn unterwegs. | Als Fotograf war Theodor Spiess auf einem Reitpferd, mit einer Kutsche oder auch mit der Bahn unterwegs. | ||
|**** Angaben zu Fotos (Dateinamen, Beschreibung) und zur Sammlung **** | |**** Angaben zu Fotos (Dateinamen, Beschreibung) und zur Sammlung **** | ||
Aktuelle Version vom 11. März 2016, 01:25 Uhr
Spiess
| Portal Historische Fotostudios | |
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| Fotostudio: Spiess | |
Angaben zum Fotostudio
| Name des Ateliers: | Spiess |
| Inhaber/Eigentümer: | Theodor Spiess |
| Ort des Ateliers: | Gerstungen |
| Straße: | Bahnhofstraße
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| Bemerkungen: | Theodor Spiess (* 20.Dezember 1855 in Creutzburg bei Eisenach, + 25. Dezember 1914 in Gerstungen) wohnte nach seiner Hochzeit mit Christiane Denner zunächst in Schlitz, wo am 19. Mai 1883 seine Tochter Ernestine geboren wurde. Schon bald zog er nach Gerstungen, wo 1887 ein Sohn geboren wurde, der im Sommer 1901 in der Werra ertrank. Theodor Spiess hatte auch ein Atelier in Berka. Wohnung und Atelier in Gerstungen waren bis 1890 in der Bahnhofstraße. Im Jahre 1890 erwarb er in der Poststraße 2 ein bebautes Grundstück und betrieb das Atelier dort in einem Nebengebäude. 1906 errichtete er im Garten des Hauses ein gläsernes Atelier, in dem er das Tageslicht für seine Fotografien nutzte, da es noch keine Elektrizität gab. Er starb kurz nach seinem 59. Geburtstag am 1. Weihnachtstag 1914 nach langem Leiden und hinterließ seine Frau Christine und Tochter Dina nebst Ehemann und 3 Kindern. Nach seinem Tod betrieb seine Witwe Christiane das Geschäft noch einige Jahre weiter. Um 1923 wurde das Atelier "auf Abbruch" an seinen Nachfolger verkauft.
Als Fotograf war Theodor Spiess auf einem Reitpferd, mit einer Kutsche oder auch mit der Bahn unterwegs. |
Angaben zum Foto
| Foto: | Konrad Wilhelm David Gutheil (* 04.11.1818 in Schwarzenborn, + 23.06.1899 in Rengshausen). Kantor und Lehrer in Mühlbach und Raboldshausen (heute 36286 Neuenstein) und 34593 Rengshausen. |
| abgebildetes Motiv: | Konrad Wilhelm David Gutheil, Kantor und Lehrer in Mühlbach und Raboldshausen (heute 36286 Neuenstein) und 34593 Rengshausen. |
| Jahr der Aufnahme: | etwa 1885 |
| Einreicher: |
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