Müntz/Judenfriedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:KA-Düren 5868.JPG|Grabstein von Isaak Hirtz
Datei:KA-Düren 5868.JPG|Grabstein von Isaak Hirtz
Datei:KA-Düren 5869.JPG|unbekannter Grabstein
Datei:KA-Düren 5869.JPG|unbekannter Grabstein
Datei:KA-Düren 5870.JPG|Grabstein von Regina Heumann
Datei:KA-Düren 5871.JPG|Grabstein von Hermann Hirsch
Datei:KA-Düren 5871.JPG|Grabstein von Hermann Hirsch
Datei:KA-Düren 5872.JPG|Grabstein von Abraham Hirtz
Datei:KA-Düren 5872.JPG|Grabstein von Abraham Hirtz

Version vom 24. August 2016, 12:31 Uhr

Blichk vom Friedhof zur Kirche

Der jüdische Friedhof in Müntz

Unweit am südlichen Ortsrand liegend erreicht man über die Josefstraße, den Malfinkbach überschreitend den ummauerten jüdischen Friedhof.

Geographische Lage
50.981001°N 6.366843°O


  • Während der NS-Zeit erlitt der Friedhof eine totale Zerstörung wie Trümmerstücke vieler Grabsteine zeigen. Teilweise wurden sie im Straßenbau und als Treppenstufen verwandt.
  • Restliche Grabsteine wurden nach dem Krieg willkührlich in zwei Reihen gegenübergestellt und Fragmente in einer Ecke gelagert. In der Folgezeit erfogten wiederholte Zerstörungen.
  • 2008 brachte ein Unwetter die Friedhofsmauer zum Einsturz. Sie wurde von der Gemeinde wieder hergerichtet.
  • 2013 wurden elf noch vorhandenen Grabsteine und Fragmente an der östlichen Mauer wieder aufgestellt.

Friedhofsansichten



Grabsteine



registrierte Grabsteine vor 2008

Quelle
Kreisarchiv Düren.

Literatur

  • Hermann Josef Paulißen (Hrsg.): Geschichte der Juden in Rödingen, Müntz und Boslar und ihre Friedhöfe. Eigenverlag, Titz 1986