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Bad Cannstatt ist ein Stadtbezirk von [[Stuttgart]] und liegt am rechten (östlichen) Ufer des Neckars nordostwärts des Stuttgarter Stadtzentrums. Er schließt 18 Stadtteile ein (siehe hierzu {{Wikipedia-Link|Liste der Stadtteile Stuttgarts}}), von denen Cannstatt-Mitte der alten Stadt Cannstatt entspricht. | Bad Cannstatt ist ein Stadtbezirk von [[Stuttgart]] und liegt am rechten (östlichen) Ufer des Neckars nordostwärts des Stuttgarter Stadtzentrums. Er schließt 18 Stadtteile ein (siehe hierzu {{Wikipedia-Link|Liste der Stadtteile Stuttgarts}}), von denen Cannstatt-Mitte der alten Stadt Cannstatt entspricht. | ||
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* Rath-Höring, Else: Flyner - Fliner - Fleiner: Beiträge zur Geschichte der Familie Fleiner aus Cannstatt, Eßlingen und Ellhofen seit dem 13. Jahrhundert. Neustadt an d. Aisch 1961. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek: NGB/ 108 | * Rath-Höring, Else: Flyner - Fliner - Fleiner: Beiträge zur Geschichte der Familie Fleiner aus Cannstatt, Eßlingen und Ellhofen seit dem 13. Jahrhundert. Neustadt an d. Aisch 1961. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek: NGB/ 108 | ||
* Kreder, Martin: Chronik der Cannstatter Kreder. Heidenheim/Brenz 1998. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek | * Kreder, Martin: Chronik der Cannstatter Kreder. Heidenheim/Brenz 1998. Einsicht: [[Landeskirchliches Archiv Stuttgart|Landeskirchliche Zentralbibliothek]] NGB/ 62 | ||
* Stammliste der Cannstatter Kreder : mit Spuren in den Orten Hedelfingen, Obertürkheim, Rotenberg, Uhlbach und Wangen | * Kreder, Martin: ''Stammliste der Cannstatter Kreder : mit Spuren in den Orten Hedelfingen, Obertürkheim, Rotenberg, Uhlbach und Wangen''. Stand 1986. Gerlingen : Kreder, [1986] | ||
* Kiefner, Theo: [[Cannstatt, OFB|Die Waldenser auf ihren Wegen aus dem Val Cluson durch die Schweiz nach Deutschland (1532-1820/30). Band 5 Die deutschen Waldenserkolonien Teil 5, 11 - Das Ortssippenbuch der Hugenottenkolonie Cannstatt, Stuttgart, Ludwigsburg]] | * Kiefner, Theo: [[Cannstatt, OFB|Die Waldenser auf ihren Wegen aus dem Val Cluson durch die Schweiz nach Deutschland (1532-1820/30). Band 5 Die deutschen Waldenserkolonien Teil 5, 11 - Das Ortssippenbuch der Hugenottenkolonie Cannstatt, Stuttgart, Ludwigsburg]] | ||
* Hauth, Hartmut: Sippenbuch der Trautwein [auch Treitwein, Treutwein u.ä.] aus Schiltach. Schiltach 2009. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek | * Hauth, Hartmut: Sippenbuch der Trautwein [auch Treitwein, Treutwein u.ä.] aus Schiltach. Schiltach 2009. Einsicht: [[Landeskirchliches Archiv Stuttgart|Landeskirchliche Zentralbibliothek]] NGB/ 205 | ||
* Jens Th. Kaufmann: ''Apollonia Kieser von Cannstatt, ihr Testament, ihre Ehemänner und ihre Nachkommen: Neues zum Familienkreis Seemann-Kauffmann''. In: [[Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde/32|Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, Band 32 (2014)]] S. 11–52 | * Jens Th. Kaufmann: ''Apollonia Kieser von Cannstatt, ihr Testament, ihre Ehemänner und ihre Nachkommen: Neues zum Familienkreis Seemann-Kauffmann''. In: [[Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde/32|Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, Band 32 (2014)]] S. 11–52 | ||
=== Historische Bibliografie === | === Historische Bibliografie === | ||
* Hagel, Jürgen: ''Cannstatt und seine Geschichte''. Tübingen : Silberburg-Verl., 2002 | |||
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=== Weitere Bibliografie === | === Weitere Bibliografie === | ||
* ''Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden''. Stuttgart, 1978 | * ''Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden''. Stuttgart, 1978 | ||
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Version vom 7. November 2018, 11:50 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Stadtkreis Stuttgart > Bad Cannstatt
Einleitung
Allgemeine Information
Bad Cannstatt ist ein Stadtbezirk von Stuttgart und liegt am rechten (östlichen) Ufer des Neckars nordostwärts des Stuttgarter Stadtzentrums. Er schließt 18 Stadtteile ein (siehe hierzu Artikel Liste der Stadtteile Stuttgarts. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.), von denen Cannstatt-Mitte der alten Stadt Cannstatt entspricht.
Einwohner: 67.000 (2005).
Politische Einteilung
Zur ehemaligen Stadt gehörten folgende Wohnplätze:
- Obere Ziegelei (um 1900 aufgegeben)
- Untere Ziegelei (Mitte des 19. Jh. aufgegeben)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Bad Cannstatt besteht eine evangelische Pfarrei ohne Filialen. Die reformierten Einwohner der Gemeinde wurden von der Reformierten Kirche in Stuttgart betreut.
Katholische Kirchen
In Bad Cannstatt besteht eine katholische Pfarrei mit folgenden Orten als Filialen:
Geschichte
Cannstatt wurde erstmals 746 als Condistat urkundlich erwähnt. Im 13. Jh. gab es sieben Burgen im Cannstatter Bereich und drei Adelsgeschlechter, von denen die Schilling von Cannstatt bis in die Gegenwart Bestand haben. Bereits 1300 war Cannstatt württembergisch und erhielt 1330 das Stadtrecht. Die Stadt wurde 1905 mit der Residenzstadt Stuttgart vereinigt und erhielt 1933 den Zusatz „Bad“. Das seit etwa 1300 nachweisbare Amt, später Oberamt Cannstatt hatte seinen Sitz in der Stadt und wurde 1923 aufgelöst.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Cannstatt
- Ehebücher ab 1558
- Ehen, Batchnummer: M916413
- Totenbücher ab 1603
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Cannstatt
- Taufbücher ab 1858
- Ehebücher ab 1858
- Totenbücher ab 1858
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg
Adressbücher
- Einträge aus Cannstatt in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Cannstatt in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Cannstatt in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Schön, Theodor: Die ältesten Ärzte und Apotheker in Cannstatt. in: Medizinisches Korrespondenzblatt des Württembergischen ärztlichen Vereins 68, 441
- Schön, Theodor: Unter- und Obervögte in Cannstatt. in: Mitteilungen des Canstatter Altertumsveriens Nr. 1, 1896 (S.-A. aus der Cannstatter Zeitung)
- Julius Kümmerlen: Familienkundliches in evangelischen Gemeindeblättern. 1948
- Rath-Höring, Else: Flyner - Fliner - Fleiner: Beiträge zur Geschichte der Familie Fleiner aus Cannstatt, Eßlingen und Ellhofen seit dem 13. Jahrhundert. Neustadt an d. Aisch 1961. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek: NGB/ 108
- Kreder, Martin: Chronik der Cannstatter Kreder. Heidenheim/Brenz 1998. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek NGB/ 62
- Kreder, Martin: Stammliste der Cannstatter Kreder : mit Spuren in den Orten Hedelfingen, Obertürkheim, Rotenberg, Uhlbach und Wangen. Stand 1986. Gerlingen : Kreder, [1986]
- Hauth, Hartmut: Sippenbuch der Trautwein [auch Treitwein, Treutwein u.ä.] aus Schiltach. Schiltach 2009. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek NGB/ 205
- Jens Th. Kaufmann: Apollonia Kieser von Cannstatt, ihr Testament, ihre Ehemänner und ihre Nachkommen: Neues zum Familienkreis Seemann-Kauffmann. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, Band 32 (2014) S. 11–52
Historische Bibliografie
- Hagel, Jürgen: Cannstatt und seine Geschichte. Tübingen : Silberburg-Verl., 2002
Weitere Bibliografie
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Bad Cannstatt. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Stadtbezirk
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Cannstatt (1818-12-31 - 1905-03-30) ( Oberamt) |
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Stadtteil
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| Karte |
TK25: 7121 |
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| Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Übergeordnete Objekte |
Cannstatt, Bad Cannstatt (1818-12-31 -) ( StadtStadtteilStadtbezirk) Quelle Cannstatt (- 1818-12-31) ( Oberamt) |
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| Untergeordnete Objekte |
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| Stadtbezirke und Stadtteile der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart | |
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