Szimken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', 1687 [[Schimcken]], 1736 [[Schimbcken]], 1785 auch [[Szimcken]], Kreis Memel, Ostpreußen
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*Lit. Name: [[Szimkai]], [[Šimkai]], [[Simkai]]




==Name==
==Name==
Der Name bezieht sich auf einen Krug. Krüge wurden meist bei Straßenkreuzungen angelegt. Wenig wahrscheinlich polnisch Szymkiewitz: Simon.
Der Name bezieht sich auf einen Krug. Krüge wurden meist bei Straßenkreuzungen angelegt. Wenig wahrscheinlich polnisch Szymkiewitz: Simon.
* litauisch '''"šimkius, šinkius"''' = Schenke
* litauisch '''"šimkius, šinkius"''' = Schenke
* '''"šimkorius"''' = Schankwirt, Gastwirt, Krüger  
* '''"šimkorius"''' = Schankwirt, Gastwirt, Krüger  


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Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
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== Politische Einteilung ==  
== Politische Einteilung ==  
'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' eine Gemeinde mit den Dörfern [[Dautzin Niklau]], [[Groß Kurschen]], [[Klein Kurschen]], [[Paupeln Peter]], [[Pelleiken Klaus]], [[Pippirn]] und '''{{PAGENAME}}'''.{{MLRefAmtsblatt2}}
'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' eine Gemeinde mit den Dörfern [[Dautzin Niklau]], [[Groß Kurschen]], [[Klein Kurschen]], [[Paupeln Peter]], [[Pelleiken Klaus]], [[Pippirn]] und '''{{PAGENAME}}'''.{{MLRefAmtsblatt2}}


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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[[Bild: Szimken_MTB0193_MTB0293.jpg|thumb|left|430 px| Szimken im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>SZIKENKO05OT</gov>
<gov>SZIKENKO05OT</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 23. Mai 2019, 22:50 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Szimken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Szimken



Szimken
Szimken in der Memellandkarte

Einleitung

Szimken, 1687 Schimcken, 1736 Schimbcken, 1785 auch Szimcken, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Der Name bezieht sich auf einen Krug. Krüge wurden meist bei Straßenkreuzungen angelegt. Wenig wahrscheinlich polnisch Szymkiewitz: Simon.

  • litauisch "šimkius, šinkius" = Schenke
  • "šimkorius" = Schankwirt, Gastwirt, Krüger


Politische Einteilung

1939 ist Szimken eine Gemeinde mit den Dörfern Dautzin Niklau, Groß Kurschen, Klein Kurschen, Paupeln Peter, Pelleiken Klaus, Pippirn und Szimken.[1]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szimken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Szimken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Szimken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Szimbken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe links unten Szimken nördlich von Urbicken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Szimken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Szimken im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szimken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm