Allenstein (Amt): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „* 14.10.1466: Das Amt Wartenburg kommt unter polnische Lehnshoheit. * 1772: Nach Übernahme durch Preußen wird das Amt Wartenburg Teil des Kreises Heilsberg. Die...“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(24 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
* 14.10.1466: Das Amt Wartenburg kommt unter polnische Lehnshoheit.
* 1254 - 1288: Das Gebiet des Allensteiner Amts unterstand ab diesem Jahr unter der Landeshohheit des Ermländischen Bischofs.<ref>Grunenberg, S. 12, 44</ref>
* 1772: Nach Übernahme durch Preußen wird das Amt Wartenburg Teil des Kreises Heilsberg. Die Souveränität des Bischofs hört bis auf die geistliche Jurisdiktion auf.
* 1288: Das Amt Allenstein wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Kammergut Kammergut] des Frauenburger Domkapitels. Nur in kirchlicher Beziehung blieb das Amt als Teil der Diöcese Ermland unter der Jurisdiktion des Bischofs.<ref>Grunenberg, S. 12, 44</ref>
* 03.12.1781: Das Ermland und damit auch das Amt Allensteinwerden der Verwaltung des Königl. Etats-Ministerium von Ostpreußen in Königsberg unterstellt.
* 14.10.1466: Das Amt Allenstein kommt unter polnische Lehnshoheit.<ref>Grunenberg, S. 44</ref>
* 1785: Das Amt Allensteinist eines der 5 Königlichen Domainenämter des Kreises Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
* 1772: Nach Übernahme durch Preußen wird das Amt Allenstein Teil des Kreises [[Der Heilsbergische Kreis|Heilsberg]].<ref>Grunenberg, S. 44</ref>
* 03.12.1781: Das [[Ermland]] und damit auch das Amt Allenstein werden der Verwaltung des Königl. Etats-Ministerium von [[Ostpreußen]] in Königsberg unterstellt.<ref>Grunenberg, S. 44</ref>
* 1785: Das Amt Allenstein ist eines der fünf Königlichen Domainenämter des [[Der Heilsbergische Kreis|Kreises Heilsberg]] im Ostpreußischen Cammer-Departement. Es hat seinen Sitz auf dem Allensteiner Schlosse. Zum Amt gehören drei Vorwerke und 101 Dörfer mit 1960 Feuerstellen.<ref>Goldbeck, S. 23</ref>.
* 1817: Die Ämter Allenstein und [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] werden vom [[Der Heilsbergische Kreis|Heilsberger Kreis]] abgetrennt und zum neuen [[Kreis Allenstein]] vereinigt. Zum Allensteiner Amte gehörten die Kirchdörfer [[Braunswalde (Kreis Allenstein)|Braunswalde]], [[Dietrichswalde (Kreis Allenstein)|Dietrichswalde]], [[Diwitten]], [[Göttkendorf]], [[Grieslienen]], [[Groß Bertung]], [[Groß Purden]], [[Groß Kleeberg]], [[Jonkendorf]], [[Gut Klaukendorf|Klaukendorf]], [[Neu Kockendorf]], [[Wuttrienen]], [Alt] [[Alt Schöneberg|Schöneberg]], [[Schönbrück]].<ref>Grunenberg, S. 45</ref>
 
== Weblinks ==
* [http://www.landkreis-allenstein.de Kreisgemeinschaft Allenstein e.V.], [http://www.landkreis-allenstein.de/tag/allenstein/ Allenstein]
 
== Bibliographie ==
* Goldbeck, J. F. Vollständige Topographie des Königreiches Preußen. Erster Teil: Topographie von Ostpreußen. Königsberg und Leipzig, 1785. Nachdruck. Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Wetspreußen e. V. Nr. 7, Im Selbstverlag des Vereins, Hamburg, 1990.
* Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein. A. Harich, Allenstein, 1864.
 
== Fußnoten ==
<references>

Aktuelle Version vom 7. Januar 2020, 20:10 Uhr

Weblinks

Bibliographie

  • Goldbeck, J. F. Vollständige Topographie des Königreiches Preußen. Erster Teil: Topographie von Ostpreußen. Königsberg und Leipzig, 1785. Nachdruck. Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Wetspreußen e. V. Nr. 7, Im Selbstverlag des Vereins, Hamburg, 1990.
  • Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein. A. Harich, Allenstein, 1864.

Fußnoten

<references>

  1. Grunenberg, S. 12, 44
  2. Grunenberg, S. 12, 44
  3. Grunenberg, S. 44
  4. Grunenberg, S. 44
  5. Grunenberg, S. 44
  6. Goldbeck, S. 23
  7. Grunenberg, S. 45