Ebbeskotte (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre 1913 war der Hof Ebbeskotte 28 Hektar groß. | Im Jahre 1913 war der Hof Ebbeskotte 28 Hektar groß.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück, </ref> | ||
== Gebäude und Bewohner == | == Gebäude und Bewohner == | ||
Im Jahre 1540 bewohnte Ebbeskotte und Frau mit 3 Diensten den Hof. Dann, im Jahre 1601 bewirtschafteten Johan und Engel Ebbeskotte mit einer Hüsselte den Hof. Darüber hinaus waren im Spieker Herman und Anna mit Tochter Engel untergebracht. | |||
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Kolon Theodor Ebbeskotte war 1896–1905 Vorsteher der Gemeinde Lechtingen. | Kolon Theodor Ebbeskotte war 1896–1905 Vorsteher der Gemeinde Lechtingen. | ||
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Version vom 10. Oktober 2020, 23:50 Uhr
Übersicht
Anschrift: Hünenbrink 13, 49134 Wallenhorst Alte Anschrift: Heutiger Eigentümer (2020): Theo Ebbeskotte Heutige Nutzung: Namensformen: Obeset, Ebeset Namensursprung: Obeset im Sinng von obere Sette? Weitere Hofnamen: Erste Erwähnung: Früherer Hofstatus: Halberbe, den Osnabrücker Stadtarmen hörig Koordinaten N/O:
Entwicklungsgeschichte
Ein Haus "Obeset", Ebeset, mit dem 1350 Bernhard Detmaring belehnt war, ist vielleicht dieses Gut. Im Jahre 1913 war der Hof Ebbeskotte 28 Hektar groß.[1]
Gebäude und Bewohner
Im Jahre 1540 bewohnte Ebbeskotte und Frau mit 3 Diensten den Hof. Dann, im Jahre 1601 bewirtschafteten Johan und Engel Ebbeskotte mit einer Hüsselte den Hof. Darüber hinaus waren im Spieker Herman und Anna mit Tochter Engel untergebracht.
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Johan Ebbeßkotte, seine Ehefrau und die Tochter Gerdruth sowie die Mitbewohnerin Elsche an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [2]
Kolon Theodor Ebbeskotte war 1896–1905 Vorsteher der Gemeinde Lechtingen.
Viehstand
- 1557: 3 Kühe und 3 Schweine.
Ahnengalerie
Quellen
- ↑ Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück,
- ↑ NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101