Kawohlen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Heydekrug]]
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* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
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===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen ====
====Andere Namen und Schreibweisen ====
* 1669 [[Krisčius Kavolius]], 1694 [[John Kawohlen]]
* 1669 [[Krisčius Kavolius]], 1694 [[John Kawohlen]]
* um 1785 [[Alt Kawohlen]], n. 1785 [[John Kawohlen]], n. 1815 [[Jonkawohlen]], n 1871 [[John-Kawolen]], lit. Name: [[Kavoliai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
* um 1785 [[Alt Kawohlen]], n. 1785 [[John Kawohlen]], n. 1815 [[Jonkawohlen]], n 1871 [[John-Kawolen]], lit. Name: [[Kavoliai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
* Lit. Name: [[Kavoliai]]<ref>http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 [Memelland] Amtsblatt für das Memelgebiet vom 29.12.1923 Seiten 1085-1094 - Amtliche Ortsnamen [mit Ortslisten (deu & lit) der Kr. Memel - Heydekrug - Pogegen] Landesdirektorium Memelgebiet (Amtsblattverwaltung)</ref>
* Litauische Namen: [[Kawoliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Kavoliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


====Namensdeutung====
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*1785 königliches Bauerndorf, 5 Feuerstellen<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref><br>
*1785 königliches Bauerndorf, 5 Feuerstellen<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref><br>
*Sehr verstreute kleine Höfe und Gehöfte, mit einer Försterei, 17,5 km südöstlich von [[Heydekrug]], 1939: 218 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Sehr verstreute kleine Höfe und Gehöfte, mit einer Försterei, 17,5 km südöstlich von [[Heydekrug]], 1939: 218 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
[[Bild:12.07.2010Friedhof_Kawohlen003.JPG|thumb|400px|Ansicht Kawohlen Juli 2010 ]]
'''1785''': Landrätlicher [[Kreis Insterburg]], Justizkreis Memel, [[Amt Winge|Amtsbezirk Winge]]<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref>
'''1785''': Landrätlicher [[Kreis Insterburg]], Justizkreis Memel, [[Amt Winge|Amtsbezirk Winge]]<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref>


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=== Evangelische Kirche ===
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{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Coadjuthen]].
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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===Friedhof===
Der Friedhof liegt hinter dem Gebäude einer ehemaligen Kolchose. Er ist stark eingewachsen, so dass weitere Grabstellen zu vermuten sind.
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Bild:12.07.2010Friedhof_Kawohlen004.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt.
Stand Juli2010
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Bild:Nov2010_Friedhof_Kawohlen003.JPG|:Die Kolchose
Bild:Nov2010_Friedhof_Kawohlen001.JPG|;Gruszin :Jurgis
Bild:Nov2010_Friedhof_Kawohlen002.JPG|; Blisginnis :Marta, Maria, Grita
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Die Bilder entstanden im November 2010 und wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.


== Standesamt ==
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1888'''  zum Standesamt [[Coadjuthen]].
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==Bewohner==
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
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[[Bild:Kawohlen_4.JPG|thumb|430px|right|ehemals Hof Bertullis    (Bild:Annelie Stöllger)]]
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[[Bild:Kawohlen_6.JPG|thumb|430px|left|ehemals Hof Bartat    (Bild:Annelie Stöllger)]]
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==Schule==
==Schule==
[[Bild:Kawohlen_1.JPG|thumb|430px|left|Giebelansicht der ehemaligen Schule    (Bild:Annelie Stöllger)]]
[[Bild:Kawohlen_1.JPG|thumb|430px|left|Giebelansicht der ehemaligen Schule    (Bild:Annelie Stöllger)]]
[[Bild:Kawohlen_2.JPG|thumb|430px|right|Straßenansicht der ehemaligen Schule    (Bild:Annelie Stöllger)]]
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'''Kawohlen, 18.August [Einrichtung einer dritten Schulklasse]''' Die hiesige Volksschule, die bisher nur zweiklassig war, ist nunmehr dreiklassig geworden. Da die Zahl der Kinder der zweiten Klasse weit über 70 betrug, machte sich die Einrichtung einer dritten Klasse schon lange notwendig. Der Unterricht der dritten Klasse beginnt um 1 Uhr nachmittag, nach dem Unterricht der ersten und zweiten Klasse. Für die Wintermonate soll die dritte Klasse bei einem Besitzer eingemietet werden. Die dritte Lehrerstelle ist durch Lehrer Bliesze besetzt worden. Vor etwa 15 Jahren war diese Schule bereits dreiklassig.
'''Kawohlen, 18.August [Einrichtung einer dritten Schulklasse]''' Die hiesige Volksschule, die bisher nur zweiklassig war, ist nunmehr dreiklassig geworden. Da die Zahl der Kinder der zweiten Klasse weit über 70 betrug, machte sich die Einrichtung einer dritten Klasse schon lange notwendig. Der Unterricht der dritten Klasse beginnt um 1 Uhr nachmittag, nach dem Unterricht der ersten und zweiten Klasse. Für die Wintermonate soll die dritte Klasse bei einem Besitzer eingemietet werden. Die dritte Lehrerstelle ist durch Lehrer Bliesze besetzt worden. Vor etwa 15 Jahren war diese Schule bereits dreiklassig.
==Friedhof==
Der Friedhof liegt hinter dem Gebäude einer ehemaligen Kolchose. Er ist stark eingewachsen, so dass weitere Grabstellen zu vermuten sind.
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Bild:12.07.2010Friedhof_Kawohlen004.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt.
Stand Juli2010
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Bild:Nov2010_Friedhof_Kawohlen003.JPG|:Die Kolchose
Bild:Nov2010_Friedhof_Kawohlen001.JPG|;Gruszin :Jurgis
Bild:Nov2010_Friedhof_Kawohlen002.JPG|; Blisginnis :Marta, Maria, Grita
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Die Bilder entstanden im November 2010 und wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.


<!--== Geschichte ==-->
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== Verschiedenes ==  
== Verschiedenes ==  
Memeler Dampfboot vom 11.08.1933
Memeler Dampfboot vom 11.08.1933


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'''Kawohlen''': Gemeindevorsteher wurde A. Peldszus, erster Schöffe J. Naused, zweiter Schöffe Jurgeleit und Ortskassenrendant Erich Kausch.
'''Kawohlen''': Gemeindevorsteher wurde A. Peldszus, erster Schöffe J. Naused, zweiter Schöffe Jurgeleit und Ortskassenrendant Erich Kausch.




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[[Bild:Alt_Kawohlen_URMTB046 _1860.jpg|thumb|430px|Alt Kawohlen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Alt_Kawohlen_URMTB046 _1860.jpg|thumb|430px|Alt Kawohlen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Kawohlen_MTB0796.jpg|thumb|left|430 px|Kawohlen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Kawohlen_MTB0796.jpg|thumb|left|430 px|Kawohlen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Kawohlen_13_0490_Kawohlen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Kawohlen_13_0490_Kawohlen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]

Version vom 17. Oktober 2020, 21:47 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Kawohlen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kawohlen



Kawohlen
Kawohlen in der Memellandkarte


Einleitung

Straße nach Kawohlen Juli 2010

Kawohlen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine Schmiedewerkstatt, möglicherweise auf eisenhaltigen Sand.

  • preußisch-litauisch „kavola, kavolas“ = der Schmied


Allgemeine Information

  • 1785 königliches Bauerndorf, 5 Feuerstellen[4]
  • Sehr verstreute kleine Höfe und Gehöfte, mit einer Försterei, 17,5 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 218 Einwohner[5]


Politische Einteilung

Ansicht Kawohlen Juli 2010

1785: Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[6]

5.7.1893: Die Landgemeinde Kawohlen wird aus den Landgemeinden Jon Kawohlen und Neu Kawohlen gebildet.[7]

10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[8] Kawohlen kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet

22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[9]

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Kawohlen; die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Kawohlen und Antleiten[10]

1.10.1939: Kawohlen kommt zum Kreis Heydekrug [11]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kawohlen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.

Friedhof

Der Friedhof liegt hinter dem Gebäude einer ehemaligen Kolchose. Er ist stark eingewachsen, so dass weitere Grabstellen zu vermuten sind.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010

Die Bilder entstanden im November 2010 und wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Kawohlen gehörte 1888 zum Standesamt Coadjuthen.


Bewohner

ehemals Hof Bertullis (Bild:Annelie Stöllger)
ehemals Hof Görtsch (Bild:Annelie Stöllger)
ehemals Hof Bartat (Bild:Annelie Stöllger)



Schule

Giebelansicht der ehemaligen Schule (Bild:Annelie Stöllger)
Straßenansicht der ehemaligen Schule (Bild:Annelie Stöllger)
Rückseite der ehemaligen Schule (Bild:Annelie Stöllger)


Memeler Dampfboot vom 19.08.1932

Kawohlen, 18.August [Einrichtung einer dritten Schulklasse] Die hiesige Volksschule, die bisher nur zweiklassig war, ist nunmehr dreiklassig geworden. Da die Zahl der Kinder der zweiten Klasse weit über 70 betrug, machte sich die Einrichtung einer dritten Klasse schon lange notwendig. Der Unterricht der dritten Klasse beginnt um 1 Uhr nachmittag, nach dem Unterricht der ersten und zweiten Klasse. Für die Wintermonate soll die dritte Klasse bei einem Besitzer eingemietet werden. Die dritte Lehrerstelle ist durch Lehrer Bliesze besetzt worden. Vor etwa 15 Jahren war diese Schule bereits dreiklassig.


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 11.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Kawohlen: Gemeindevorsteher wurde A. Peldszus, erster Schöffe J. Naused, zweiter Schöffe Jurgeleit und Ortskassenrendant Erich Kausch.


Memeler Dampfboot vom 21.11.1937

Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kawohlen

Dieser Tage hielt die Freiwillige Feuerwehr Kawohlen ihre erste Generalversammlung ab, die von dem Vorsitzenden des Vereins, Amtsvorsteher Gebenus = Antleiten eröffnet wurde. Dann wurden die Berichte des Kassierers und des Schriftführers gegeben. Die Einnahmen haben etwa 800 Lit, die sich aus Veranstaltung von Festen und Mitgliederbeiträgen sowie Geldspenden des Kreises und des Direktoriums zusammensetzen, ergeben, während die Ausgaben 704 Lit betragen. Dieser Betrag ist zum größten Teil für die Anschaffung von Uniformen und kleineren Geräten verwendet worden. Infolge Geldmangels konnten leider noch nicht alle Mitglieder mit Uniformen versehen werden. Nachdem dem Kassierer Entlastung erteilt worden war, erfolgten die Vorstandswahlen. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Amtsvorsteher Gebenus=Antleiten, Brandmeister G. Naussed = Meischlauken, Kassierer O. Daumann, Schriftführer H. Peldszus und Zeugwart Besmer, sämtliche aus Kawohlen. Nach Erledigung interner Vereinsangelegenheiten wurde die Versammlung vom Vorsitzenden geschlossen.


Karten

John Kawohlen auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links John Kawohlen und Das Kawohlsche Revier auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


John Kawohlen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
John Kawohlen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Alt Kawohlen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Alt Kawohlen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kawohlen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kawohlen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  7. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  8. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  9. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
  10. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  11. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939