Landgericht Lon: Unterschied zwischen den Versionen
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1152 Allodialbesitz des Edelherrn Godschalk von Versnevelde (1154 – 1163), auch von Lohn (1170 – 78), später Graf v. Lon, hatte sich nach dem Tod Werners, Bischof von Münster (1132- 1151) in den Besitz des Schlosses zu Lon eingedrängt, unter dem Vorwandt, damit belehnt zu sein. Fürstbischof Friederich (1152 / 1168) zwang aber in einem Vergleich mit Godschalk 1152 dessen Verzicht auf den bischöflichen Hofdienst und anerkannte sein Landrichteramt (Regime populare) in den 6 Kirchspielen Lon, | 1152 Allodialbesitz des Edelherrn Godschalk von Versnevelde (1154 – 1163), auch von Lohn (1170 – 78), später Graf v. Lon, hatte sich nach dem Tod Werners, Bischof von Münster (1132- 1151) in den Besitz des Schlosses zu Lon eingedrängt, unter dem Vorwandt, damit belehnt zu sein. Fürstbischof Friederich (1152 / 1168) zwang aber in einem Vergleich mit Godschalk 1152 dessen Verzicht auf den bischöflichen Hofdienst und anerkannte sein Landrichteramt (Regime populare) in den 6 Kirchspielen Lon, [[Winterswijk]], Aladnon, Versnefelde, Selehem und Hengeld. | ||
==Urteile== | ==Urteile== | ||
==Archiv== | ==Archiv== | ||
* | * Landesarchiv NRW Abt. Westfalen | ||
** [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&id=0428&tektId=787 Findbuch A 30 Reichskammergericht] | |||
==Bibliografie== | ==Bibliografie== | ||
[[Kategorie:Gericht im Fürstbistum Münster]] | [[Kategorie:Gericht im Fürstbistum Münster|Südlohn]] | ||
[[Kategorie:Amt Ahaus (historisch)]] | |||
[[Kategorie:Südlohn]] | |||
Aktuelle Version vom 25. Januar 2021, 16:04 Uhr
Hierarchie
Regional > Historische deutsche Staaten > Fürstbistum Münster > Gericht im Fürstbistum Münster > Landgericht Lon
Gerichtsbezirk
1152 Kirchspiele Lon, Winterswijk, Aladnon, Versnefelde, Selehem und Hengeld
Gericht
Richter
Schöffen
Berufungsinstanz
Reichskammergericht, Reichshofrat
Besitzer
1152 Allodialbesitz des Edelherrn Godschalk von Versnevelde (1154 – 1163), auch von Lohn (1170 – 78), später Graf v. Lon, später aufgekauft vom zeitlichen Fürstbischof von Münster
Geschichte
1152 Allodialbesitz des Edelherrn Godschalk von Versnevelde (1154 – 1163), auch von Lohn (1170 – 78), später Graf v. Lon, hatte sich nach dem Tod Werners, Bischof von Münster (1132- 1151) in den Besitz des Schlosses zu Lon eingedrängt, unter dem Vorwandt, damit belehnt zu sein. Fürstbischof Friederich (1152 / 1168) zwang aber in einem Vergleich mit Godschalk 1152 dessen Verzicht auf den bischöflichen Hofdienst und anerkannte sein Landrichteramt (Regime populare) in den 6 Kirchspielen Lon, Winterswijk, Aladnon, Versnefelde, Selehem und Hengeld.
Urteile
Archiv
- Landesarchiv NRW Abt. Westfalen