Grebin (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 04:32 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Ostpreußen
Herkunft aus dem Ort Grebin/ Schleswig-Holstein oder bei Herkunft aus Ostpreußen:
a) Hinweis auf Pflanzen
- litauisch „grybas“ = Pilz
b) Beschreibung von Fingerfertigkeit, auch Übername möglich.
- prußisch-sudauisch „gribt“ = ergreifen
vgl. dazu
- litauisch „graibus“ = geschickt, fingerfertig, zusammenraffen, zum Stehlen geneigt, in Taschen herumsuchen
- „graibštumas“ = Geschicklichkeit
- „graibštukas“ = Langfinger, Dieb
Varianten des Namens
- Greibute (1433), Kammeramt Creuzburg
- Groybe (um 1400), Samland
- Gribe zu Peruadien (1540), Samland
- Graibus (um 1400), „Litauer“
- Grebe
Geographische Verteilung
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Relative Verteilung des Namens Grebin (1996)Direkt zur Karte Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Grebin" bezogen auf je 1 Million Einträge. |
Absolute Verteilung des Namens Grebin (1890)Direkt zur Karte Absolute Verteilung des Namens "Grebin" um 1890 im damaligen Deutschen Reich Sie können die Karte innerhalb des Fensters zoomen und verschieben. |
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Ortsnamen:
- Greibithen (1363), Grabiten/ Grobiten (1413), Grebieten Kreis Fischhausen, Samland
- Groybiten (1423), Kammeramt Zinten Kreis Heiligenbeil
- Graybow (1333), Greibau Kreis Fischhausen, Samland
- Grieben (1438 ), Greiben Kreis Labiau, Samland
- Grieben (1736), Amt Brakupöhnen Hauptamt Gumbinnen-Pillkallen-Ragnit
Literaturhinweise
- Volltextsuche nach Grebin in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>Grebin</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Grebin.
Daten aus GedBas
Metasuche