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Kaitinnen gehörte zu [[Adlig Corallischken]] oder [[Szabern]], [[Kaitinnen Jahn]] dagegen zu [[Martinsdorf]].<br> | [[Kaitinnen]] gehörte zu [[Adlig Corallischken]] oder [[Szabern]]<ref>'''Sembritzki''', Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918, S. 190</ref>, [[Kaitinnen Jahn]] dagegen zu [[Martinsdorf]].<br> | ||
Am ''' | Am '''1.5.1939''' wurde [[Adlig Corallischken]] mit anderen Orten zur Gemeinde [[Truschellen]] zusammengeschlossen.{{MLRefAmtsblatt2}} | ||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
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<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<gov> | <gov>ZUKRGEKO05OR</gov> | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:19 Uhr
| Kaitinnen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kaitinnen (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kaitinnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kaitinnen
Einleitung
Kaitinnen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Nach Peteraitis geht der Name auf einen Prußen zurück und ist eine Charakterbeschreibung.
- litauisch "kaitingas" im Sinne von "karštas" = hitzig, leidenschaftlich, feurig
- "kaitrus" = heiß
vgl. dazu
- prußisch "kaitit" = anfechten, quälen
- lettisch "kaitet" = erhitzen, sich bis zur Rotglut erhitzen
- nehrungskurisch "kaitir" = heiter
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kaitinnen gehörte zu Adlig Corallischken oder Szabern[3], Kaitinnen Jahn dagegen zu Martinsdorf.
Am 1.5.1939 wurde Adlig Corallischken mit anderen Orten zur Gemeinde Truschellen zusammengeschlossen.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kaitinnen gehörte 1888[5] zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Kaitinnen gehörte 1888[6] zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kaitinnen gehörte 1888[7] zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918, S. 190
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.