Naujeningken (Kr.Ragnit): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
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===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*vor 1785 [[Usztamsen]] (Uszlamsen?), 1785 [[Naujenincken]], 1895 [[Naujeningken (Ksp.Szugken)]], lit. [[Usztamsiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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*[[Naujeninken (Kr.Ragnit)|Naujeninken]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
*[[Naujenicken]]
*Litauische Namen: [[Naujininkai (Kr.Ragnit)|Naujininkiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Užtamsiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


==Name==
====Namensdeutung====
Der Name weist auf Neusiedler. Der Alternativname Usztamsen ist eine Weg- und Landschaftbeschreibung: dort wo es dunkel und gedrückt aussieht.
Der Name weist auf Neusiedler. Der Alternativname Usztamsen ist eine Weg- und Landschaftbeschreibung: dort wo es dunkel und gedrückt aussieht.
*prußisch '''"nauja"''' = neu
*prußisch '''"nauja"''' = neu
* '''"usz"''' = in Richtung
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+ '''"tamsa"''' = Düsterkeit
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Hier: Beschreibung des Wappens
=== Allgemeine Information ===  
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*Zwei große Höfe, 22,5 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1939''' ist {{PAGENAME}} ein Dorf in der Gemeinde '''[[Szugken]]'''. Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden [[Szugken]] und {{PAGENAME}}.{{MLRefAmtsblatt2}}


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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== Standesamt ==
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=== Karten ===
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[[Bild:Naujeninken_URMTB067_1861.jpg|thumb|430px|left|Naujeninken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>NAUKENKO15CC</gov>
<gov>NAUKENKO15CC</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Ragnit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Ragnit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:18 Uhr

Disambiguation notice Naujeningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Naujeningken.
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Naujeningken (Kr.Ragnit)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Naujeningken (Kr.Ragnit)



Einleitung

Naujeningken (Kr.Ragnit) , bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Neusiedler. Der Alternativname Usztamsen ist eine Weg- und Landschaftbeschreibung: dort wo es dunkel und gedrückt aussieht.

  • prußisch "nauja" = neu
  • "usz" = in Richtung

+ "tamsa" = Düsterkeit


Allgemeine Information

  • Zwei große Höfe, 22,5 km östlich von Tilsit[6]


Politische Einteilung

1939 ist Naujeningken (Kr.Ragnit) ein Dorf in der Gemeinde Szugken. Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden Szugken und Naujeningken (Kr.Ragnit).[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Naujeningken (Kr.Ragnit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.


Standesamt

Naujeningken (Kr.Ragnit) gehörte 1888 zum Standesamt Szugken.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Fräulein Marie Liedtke, 79 ha
  • Albert Schoen, 74 ha
  • Wilhelm Wiemer, 60 ha


Verschiedenes

Karten

Naujehningken oder Usztamsen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe östlich der Jura (Fluss) Usztamssen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Naujeninken im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Naujeninken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Naujeningken im Messtischblatt 0899 Szugken (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/NAUKENKO15CC): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm