Tumstallies: Unterschied zwischen den Versionen

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*1750 [[Thoms Stallies]], vor 1912 [[Thom Stallis]], nach 1912 [[Tumstallis]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1750 [[Thoms Stallies]], vor 1912 [[Thom Stallis]], nach 1912 [[Tumstallis]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Tomstallies]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>
*[[Tomstallies]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>
*[[Tumstallen]], [[Tumstallys]] (OFB)


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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>SCHTENKO05RE</gov>
<gov>TUMLISKO05RE</gov>


==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 11:36 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Tumstallies



Einleitung

Tumstallies, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist möglicherweise auf ein dunkles Gebäude oder einen dunklen Abhang.

  • prußisch "tumms, timars" = dunkel, finster
  • "tumus" = dicht, verdickt
  • "tume" = Dickicht, Trübung, Verdickung, Brei, Brühe
  • "tummatas" = Dunkler, Finsterer
  • "tumeti" = dick werden, erstarren, klebrig sein
  • "tumslaukas, tumslak" = Sediment-Acker, harte Erde
  • "tums-skait" = dunkle, dichte Sorte

+

  • prußisch „stalet, stalas, stallit, stat“ = stehen
  • nehrungs-kurisch "stat" = stehen, stellen, steil


Allgemeine Information

  • Ehemalige Landgemeinde, südlich des Ruß, 4-8 km nordwestlich von Kuckerneese, 1785: 4 Feuerstellen, 1881: 3 Feuerstellen mit 28 Bewohnern[4]


Politische Einteilung

1785 war Tumstallies Königliches Bauerdorf, 1919 Landgemeinde.[5]
18.12.1911 wurde Tumstallies zu Schudereiten eingemeindet.[6]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tumstallies gehörten 1785 und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Tomstallies ganz oben auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Tumstalliessiehe südl. v. Abschray auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Tumstallies im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Tumstallies in der nordwestlichen Ecke der Gemeinde Jägerhöh im Messtischblatt 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung TUMLISKO05RE
Name
  • Tumstallies (1888)
Typ
  • Wohnplatz (1911-12-18 - 1945)
Karte
   

TK25: 0894

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schudereiten (1911-12-18 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Schakuhnen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Schillgallen, Hochdünen (Hlste. Dreifaltigkeit), Hochdünen (1907) ( Pfarrei) Quelle

Tumstallis, Tumstallies (1888) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)