Wahlenthal (Kr.Pogegen): Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Wahlental (Kr.Pogegen)|Wahlental]], [[Wallental (Kr.Pogegen)|Wallental]]<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>
*[[Wallental (Kr.Pogegen)|Wallental]], lit. [[Pempine]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*[[Wallental (Kr.Pogegen)|Wallental]], lit. [[Pempine]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*Lit. Name: [[Pempynė]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
*Litauische Namen: [[Pempinė]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref><ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>, [[Pempynė]]<ref>Wikipedia (LT)</ref>


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==Bewohner==
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 11:41 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Disambiguation notice Wahlenthal ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wahlenthal (Begriffsklärung).

Hierarchie Regional > Litauen > Wahlenthal (Kr.Pogegen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Wahlenthal (Kr.Pogegen)

Gut Wahlenthal 2020 © KestucioZ.Fotografija



Einleitung

Gut Wahlenthal 2020 ©KestucioZ.Fotografija

Wahlenthal (Kr.Pogegen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Alternative Namen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Biegungen des Flüsschens.

  • preußisch-litauisch "valas" = das Pferdeschweifhaar
  • "valasnikas" = Fingerwurm, Haarwurm

vgl. dazu

  • lettisch "valite" = Rohrkolben


Allgemeine Information

  • Gut, 12 km östlich von Tilsit, gegründet 1828[6]


Politische Einteilung

1829 entstandenes Gut durch Zusammenziehung von 9 Bauerngrundstücken von Kellerischken; durch Konsens vom 17.11.1841 Gutsbezirk.[7]
1.5.1939: Wahlenthal (Kr.Pogegen) kommt zur Gemeinde Schreitlaugken. [8]

1.10.1939: Schreitlaugken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wahlenthal (Kr.Pogegen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.

Katholische Kirche

Wahlenthal (Kr.Pogegen) gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [10]



Standesamt

Wahlenthal (Kr.Pogegen) gehörte 1888 zum Standesamt Absteinen.


Bewohner

Gut Wahlenthal 2020 ©KestucioZ.Fotografija


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Wahlenthal nicht verzeichnet auf der Schroetterkarte Blatt 20, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Wahlenthal und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 87, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Wahlenthal im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 87, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wahlenthal im Messtischblatt 0998 Ragnit (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Wikipedia (LT)
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  9. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  10. Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig