Estebrügge/Kriegerdenkmal 1870/71: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kriegerdenkmal 1870-71'''
__TOC__
=== Beschreibung des Denkmals ===
Das Kriegerdenkmal stellt einen Triumphbogen dar, durch den Besucher der evangelischen St. Martini-Kirche quasi in einen heiligen Bezirk eintreten. Der Schlussstein an der Vorderseite nennt die Jahreszahl » 1895 «. <br> Mittig auf dem Torbogen erhebt sich ein mehrfach abgestufter Obelisk. An der Vorderseite des Sockels ist die Widmungsinschrift zu sehen ''(und noch zu lesen!)'', darüber nennen weitere Inschrifttafeln die Namen (und Sterbedaten) der Kriegsteilnehmer und Gefallenen. Die Vorderseite des Obelisken nennt die Jahreszahlen des Deutsch-Französischen Krieges. Darüber sind gleichsam als Trophäen gekreuzte, mit einem Lorbeerkranz belegte Degen und das Eiserne Kreuz zu sehen. Nach oben wird durch Obelisk durch ein Gesims beendet, auf dem ein steigender Adler mit ausgebreiteten Schwingen sitzt. <br>Umgeben ist der Obelisk von einem Eisengitter, auf dessen Eckpfosten (vorn) die aufgesockelten Büsten der beiden Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III., sowie (hinten, nach rückwärts blickend) die Büsten der Paladine Bismarck und Moltke zu sehen sind. Bemerkenswert ist dabei, dass der Blick Moltkes wie gewohnt in die Ferne gerichtet ist, während Bismarck wie betend zum Himmel schaut. <br>Inschriften, Degengriffe, Eisernes Kreuz und der Adler sind vergoldet: Dieser Anblick ist ungewöhnlich, hinterlässt aber einen erhebenden Eindruck. Bei der Besichtigung des Denkmals habe ich keinen Aufstieg gefunden; ohne lassen sich die seitlichen Namenstafeln jedoch nicht lesen.
=== Inschriften am Denkmal ===
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;an der Vorderseite des Denkmals:
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1870–71<br/>
Es starben den Heldentod<br/>
für<br/>
König und Vaterland<br/>
Namen der Gefallenen und Kriegsteilnehmer: ([http://www.denkmalprojekt.org/2022/estebruegge_torbogen_gem-jork_lkr-stade_70-71_ns.html Namensliste] beim [[Onlineprojekt Gefallenendenkmal|Onlineprojekt Gefallenendenkmäler]])
 
[[Datei:E-3 - Estebrügge (0NS) 05.JPG|thumb|500px|Widmungstafel Vorderseite]]
Gewidmet<br/>
von Einwohnern des Kirchspiels<br/>
Estebrügge.<br/><br/>
1895
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== Standort ==
Am Ende des Steinweg
=== Verbleib ===
Das Denkmal ist erhalten.
== Entwurf und Ausführung des Denkmals ==
=== Entwurf ===
Bildhauer: -?-


=== ausführende Werkstätten / Material ===
-?-


;Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Stade > Gemeinde Jork, Ortsteil Estebrügge
=== Maße ===
-?-


== Chronik des Denkmals ==
=== Projekt ===
<!-- * Stifter: -?- -->
<!-- * Kosten: -?- -->
<!-- * Finanzierung: -?- -->


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=== Errichtung des Denkmals ===
Eingeweiht 1895
<!-- : '''Gedenktag:  ''' -->
<!-- === Tabellarische Darstellung ===
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! Datum
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| '''Art des Denkmals''' || '''Kriegerdenkmal 1870/71'''
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Das Kriegerdenkmal stellt einen Triumphbogen dar, durch den Besucher der ev. St. Martini-Kirche quasi in einen heiligen Bezirk eintreten. Der Schlussstein an der Vorderseite nennt die Jahreszahl » 1895 «. <br> Mittig auf dem Torbogen erhebt sich ein mehrfach abgestufter Obelisk. An der Vorderseite des Sockels ist die Widmungsinschrift zu sehen ''(und noch zu lesen!)'', darüber nennen weitere Inschrifttafeln die Namen und Sterbedaten jener, die damals „für König u. Vaterland“ den ''Heldentod'' starben. Die Vorderseite des Obelisken nennt die Jahreszahlen des Deutsch-Französischen Krieges. Darüber sind gleichsam als Trophäen gekreuzte, mit einem Lorbeerkranz belegte Degen und das Eiserne Kreuz zu sehen. Nach oben wird durch Obelisk durch ein Gesims beendet, auf dem ein steigender Adler mit ausgebreiteten Schwingen sitzt. <br>Umgeben ist der Obelisk von einem Eisengitter, auf dessen Eckpfosten (vorn) die aufgesockelten Büsten der beiden Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III., sowie (hinten, nach rückwärts blickend) die Büsten der Paladine Bismarck und Moltke zu sehen sind. Bemerkenswert ist dabei, dass der Blick Moltkes wie gewohnt in die Ferne gerichtet ist, während Bismarck wie betend zum Himmel schaut. <br>Inschriften, Degengriffe, Eisernes Kreuz und der Adler sind vergoldet: dieser Anblick ist ungewöhnlich, hinterlässt aber einen erhebenden Eindruck. Bei der Besichtigung des Denkmals habe ich keinen Aufstieg gefunden; ohne lassen sich die seitlichen Namenstafeln jedoch nicht lesen.
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| '''Standort''' || am Ende des Steinweg
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| '''Entwurf''' || Bildhauer ____________? 
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| '''eingeweiht''' || '''__.__.1895''' <br>lt. Schlußstein
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| '''Verbleib''' || Das Denkmal ist erhalten.
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| '''Literatur-&nbsp;und&nbsp;Quellenangaben, <br>weiterführende Links''' || 1. Besichtigung des Denkmals (Peter Wittgens – 08/2007)
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== Literatur- und Quellenangaben ==
# Besichtigung des Denkmals (Peter Wittgens 08/2007)
 
[[Kategorie:Kriegerdenkmal im Landkreis Stade]]
[[Kategorie:Kriegerdenkmal 1870-71]]
[[Kategorie:Kriegerdenkmal]]
[[Kategorie:Estebrügge|Kriegerdenkmal 1870-71]]
 
[[Datei:E-3 - Estebrügge (0NS) 09.JPG|thumb|500px|Büste Kaiser Wilhelm I.]]
[[Datei:E-3 - Estebrügge (0NS) 012.JPG|thumb|500px|Büste Bismarck]]


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[[Datei:E-3 - Estebrügge (0NS) 09.JPG |200x200px]] [[Datei:E-3 - Estebrügge (0NS) 012.JPG |200x200px]]  
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[[Kategorie: Kriegerdenkmal 1870/71]]
[[Kategorie: Niedersachsen]]

Version vom 25. April 2024, 17:55 Uhr

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Gesamtansicht

Jork / Niedersachsen


Zugehörigkeit, aktuell
Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Stade > Jork > Estebrügge
historisch (1914)
Deutsches Reich > Preußen > Provinz Hannover > Regierungsbezirk Stade > Landkreis Jork > Estebrügge

Art des Denkmals

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Rückseite des Denkmals
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Obelisk auf dem Kriegerdenkmal

Kriegerdenkmal 1870-71

Beschreibung des Denkmals

Das Kriegerdenkmal stellt einen Triumphbogen dar, durch den Besucher der evangelischen St. Martini-Kirche quasi in einen heiligen Bezirk eintreten. Der Schlussstein an der Vorderseite nennt die Jahreszahl » 1895 «.
Mittig auf dem Torbogen erhebt sich ein mehrfach abgestufter Obelisk. An der Vorderseite des Sockels ist die Widmungsinschrift zu sehen (und noch zu lesen!), darüber nennen weitere Inschrifttafeln die Namen (und Sterbedaten) der Kriegsteilnehmer und Gefallenen. Die Vorderseite des Obelisken nennt die Jahreszahlen des Deutsch-Französischen Krieges. Darüber sind gleichsam als Trophäen gekreuzte, mit einem Lorbeerkranz belegte Degen und das Eiserne Kreuz zu sehen. Nach oben wird durch Obelisk durch ein Gesims beendet, auf dem ein steigender Adler mit ausgebreiteten Schwingen sitzt.
Umgeben ist der Obelisk von einem Eisengitter, auf dessen Eckpfosten (vorn) die aufgesockelten Büsten der beiden Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III., sowie (hinten, nach rückwärts blickend) die Büsten der Paladine Bismarck und Moltke zu sehen sind. Bemerkenswert ist dabei, dass der Blick Moltkes wie gewohnt in die Ferne gerichtet ist, während Bismarck wie betend zum Himmel schaut.
Inschriften, Degengriffe, Eisernes Kreuz und der Adler sind vergoldet: Dieser Anblick ist ungewöhnlich, hinterlässt aber einen erhebenden Eindruck. Bei der Besichtigung des Denkmals habe ich keinen Aufstieg gefunden; ohne lassen sich die seitlichen Namenstafeln jedoch nicht lesen.

Inschriften am Denkmal

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Namenstafel Vorderseite
an der Vorderseite des Denkmals

1870–71
Es starben den Heldentod
für
König und Vaterland
Namen der Gefallenen und Kriegsteilnehmer: (Namensliste beim Onlineprojekt Gefallenendenkmäler)

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Widmungstafel Vorderseite

Gewidmet
von Einwohnern des Kirchspiels
Estebrügge.

1895

Standort

Am Ende des Steinweg

Verbleib

Das Denkmal ist erhalten.

Entwurf und Ausführung des Denkmals

Entwurf

Bildhauer: -?-

ausführende Werkstätten / Material

-?-

Maße

-?-

Chronik des Denkmals

Projekt

Errichtung des Denkmals

Eingeweiht 1895

Literatur- und Quellenangaben

  1. Besichtigung des Denkmals (Peter Wittgens 08/2007)
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Büste Kaiser Wilhelm I.
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Büste Bismarck
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