Gilzem: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Wappen u. Beschreibung)
K (Bot: Überschriften an Vorlage:Ort anpassen, Forscherkontakte- und Zufallsfunde-Links)
 
(7 dazwischenliegende Versionen von 6 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


[[Regionale Forschung|Regional]] > [[Deutschland_1989 | Deutschland]] > [[Rheinland-Pfalz]] > [[Eifelkreis Bitburg-Prüm]] > [[Verbandsgemeinde Irrel]] > {{PAGENAME}}
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Rheinland-Pfalz]] > [[Eifelkreis Bitburg-Prüm]] > [[Verbandsgemeinde Irrel]] > {{PAGENAME}}
<!--
<!--
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
Zeile 33: Zeile 33:
Der Trierer Kurfürst Balduin, aus dem Luxemburger Grafenhaus, der von 1307 bis 1354 regierte, schuf das kurtrierische Amt Welschbillig mit dem Hochgericht und der Zehnderei des Ortsbürgermeisters von Gilzem. Das Kurfürstentum Trier war als Kurstaat verfasungsrechtlich „eine geistliche Wahlmonarchie“.
Der Trierer Kurfürst Balduin, aus dem Luxemburger Grafenhaus, der von 1307 bis 1354 regierte, schuf das kurtrierische Amt Welschbillig mit dem Hochgericht und der Zehnderei des Ortsbürgermeisters von Gilzem. Das Kurfürstentum Trier war als Kurstaat verfasungsrechtlich „eine geistliche Wahlmonarchie“.


Unmittelbar an der westlichen und nördlichen Gemarkungsgrenze begann das Großherzogtum Luxemburg, dies bis zum Wienerkonkress 1815, wo nach rund 2o Jahren französischem Einfluß, die Eingliederung in das Königreich Preußen erfolgte.
Unmittelbar an der westlichen und nördlichen Gemarkungsgrenze begann das Großherzogtum Luxemburg, dies bis zum Wienerkonkress 1815, wo nach rund 20 Jahren französischem Einfluß, die Eingliederung in das Königreich Preußen erfolgte.


Quelle: [http://www.irrel.de/ Verbandsgemeinde Irrel]
Quelle: [http://www.irrel.de/ Verbandsgemeinde Irrel]
Zeile 62: Zeile 62:
== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, -->
Zeile 70: Zeile 71:
== Bibliografie ==  
== Bibliografie ==  
=== Genealogische Bibliografie ===  
=== Genealogische Bibliografie ===  
* [[Eisenach Gilzem, OFB|Ortsfamilienbuch Eisenach und Gilzem]]
* Lichter, Eduard: [[Welschbillig 1571 - 1803, OFB|Welschbillig Kreis Trier-Saarburg. Die Familien der Pfarrei Welschbillig mi den Filialen Eisenach, Gilzem, Helenenberg, Möhn, Newel u. Olk. 1571-1803 (Unter Einarbeitung von Urkundenregesten 1300ff.)]]
* Schaffner, Richard: [[Welschbillig 1800 - 1899, OFB|Familienbuch 2 der Pfarrei St. Peter Welschbillig mit Möhn, Olk, Träg, Helenenberg, Aspelt, Schwarzkreuz, Kunkelborn und Windmühle un den verschiedenen Mühlen und Höfe der Gemarkung  1800-1899]]
=== Historische Bibliografie ===  
=== Historische Bibliografie ===  
=== Weitere Bibliografie ===  
=== Weitere Bibliografie ===  
Zeile 84: Zeile 88:
<!-- === LDS/FHC === -->
<!-- === LDS/FHC === -->


== Internetlinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Webseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
 
{{Zufallsfunde-Link}}


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
 
{{Forscherkontakte-Link}}


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
{{GOV|GILZEM_W5501}}
<gov>GILZEM_W5501</gov>
<!--<gov>FOKO/GOV-ID</gov>-->
<!--<gov>FOKO/GOV-ID</gov>-->



Aktuelle Version vom 20. Mai 2024, 22:16 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm > Verbandsgemeinde Irrel > Gilzem

Einleitung

Wappen

Wappen Gilzem VG Irrel.png

Beschreibung des Wappens

„Silber, durch eine rote schräglinke Leiste geteilt, die mit vier Getreideähren in Gold belegt ist. Rechts eine Anlehnung an das kurtrierische Wappen mit rotem Kreuz und links ein stilisierter roter auffliegender Vogel.“

Der ehemalige Ortsname Gelime (1212) ist vermutlich eine mittellateinische Umformung des Wortes Gelima, was soviel bedeutet wie 5. oder 7. Getreidegarbe bei der Zehntabgabe, evtl. eine Anspielung auf den dortigen Getreideanbau im fruchtbaren Muschelkalkgebiet.

Seit dem 14. Jahrhundert wurde der Ort Gelisheim oder auch in der Kurzform Geeltzem genannt. Aus einer weiteren Kürzung entwickelte sich seit dem 15. Jahrhundert der heutige Ortsname. Gilzem besaß nachweislich seit dem Jahre 1376 ein eigendes Grundgericht als Hauptsitz.

Aus der ersten und zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1721 und 1785) liegen Abdrucke bzw. ein Original zweier Schöffensiegel des domkapitularischen Grundgerichts vor.

Sie zeigen in beiden Exemplaren einen Vogel und Getreideähren. In heraldischer Darstellung wurden diese beiden Motive in das Ortswappen übernommen.

Der Ort gehörte vor der französischen Revolution mehr als fünfhundert Jahre zum Kurfürstentum Trier, im Amtsbezirk Welschbillig. Das rote kurtrierische Kreuz wurde wegen des langjährigen Besitztums im Wappen festgehalten.

Der Trierer Kurfürst Balduin, aus dem Luxemburger Grafenhaus, der von 1307 bis 1354 regierte, schuf das kurtrierische Amt Welschbillig mit dem Hochgericht und der Zehnderei des Ortsbürgermeisters von Gilzem. Das Kurfürstentum Trier war als Kurstaat verfasungsrechtlich „eine geistliche Wahlmonarchie“.

Unmittelbar an der westlichen und nördlichen Gemarkungsgrenze begann das Großherzogtum Luxemburg, dies bis zum Wienerkonkress 1815, wo nach rund 20 Jahren französischem Einfluß, die Eingliederung in das Königreich Preußen erfolgte.

Quelle: Verbandsgemeinde Irrel

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Weblinks

Offizielle Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/GILZEM_W5501): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution


Wappen_VG_Irrel.png

Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Irrel, Eifelkreis Bitburg-Prüm, (Rheinland-Pfalz)

Ortsgemeinden:

Alsdorf | Bollendorf | Echternacherbrück | Eisenach | Ernzen | Ferschweiler | Gilzem | Holsthum | Irrel | Kaschenbach | Menningen | Minden | Niederweis | Peffingen | Prümzurlay | Schankweiler | Wallendorf |