Lehnstedt (Cuxhaven): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
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== Einleitung ==
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'''Lehnstedt''' liegt im äußersten Süden des Landkreises Cuxhaven und gehört politisch zur Gemeinde Wulsbüttel sowie zur Samtgemeinde Hagen.
1. Januar 2014 erfolgte die Auflösung der Samtgemeinde Hagen und deren Mitgliedsgemeinden sowie die Neubildung der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen. Damit wurde auch Lehnstedt Teil der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen.<br>


=== Wappen ===
=== Wappen ===
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'''Beschreibung'''


In Blau auf grünem Boden ein silbernes Großsteingrab, überhöht von drei goldenen Blättern mit drei goldenen Eicheln in Gabelstellung.<br>
Das Großsteingrab in Lehnstedt ist ein Wahrzeichen des Dorfes, die Eicheln sind Sinnbilder des Eichenwaldes.
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=== Allgemeine Information ===
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=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
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Die Kirchengemeinde '''St. Lucia in Wulsbüttel''' ist mit etwa 1000 Gemeindegliedern eine der kleineren Kirchengemeinden im Kirchenkreis Wesermünde-Süd. Sie umfaßt die Ortschaften
'''Wulsbüttel'''<br>
'''Lehnstedt mit Neuenhausen'''<br>
'''Hoope''' <br>
'''Heine mit Vosloge.'''<br>
Seit kurzem gehören auch einige Albstedter zu unserer Kirchengemeinde.
Im Mittelpunkt des Gemeindelebens stehen die Gottesdienste in der kleinen alten Feldsteinkirche aus dem Jahre 1240. Sie ist auch außerhalb der Gottesdíenste v on Mai bis Ende September für Besucher geöffnet (Di.-So. von 11:00-18:00 Uhr).
Der hölzerne Glockenturm, um 1300 erstmals errichtet, beherbergt drei Glocken vom gleichen Gießer. Alle drei Glocken blieben in den Weltkriegen hängen.
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Ganggräber Lehnstedt 82 und 83 liegen im Forst Düngel südlich von Lehnstedt. Sie stammen in etwa aus der Endphase der Trichterbecherkultur vorliegt (um etwa 2865 v. Chr.).
Lehnstedt liegt landschaftlich reizvoll zwischen Moor, Heide und Wald. Großen Erholungswert bietet der Forst „Düngel“ mit seinen 240 Hektar. Seit vielen Jahrzehnten wird der Düngel naturgemäß bewirtschaftet.


Die germanischen Chauken besiedelten vor Christi Geburt das Gebiet beidseitig der Unterweser. Sächsische Stämme eroberten wahrscheinlich ab 300/400 nach Chr. weite Teile Niederdeutschlands und das Volk der Chauken ging in den Stamm der Sachsen auf.
Wörtlich übersetzt heißt '''Lehnstedt''' „Dorf an den Hügeln“, und tatsächlich findet man im und ums Dorf viele kleine Erhebungen. '''Lehnstedt''' besitzt vier Wasserläufe: Den Dahl, den Kuhfleth, einen kleinen Wasserlauf in Neuenhausen und einen im Düngel Richtung Kuhlmoor.


Im 11. Jahrhundert gelangte das Gebiet zum Bistum Bremen im Bremer Territorium.
'''Lehnstedt''' hat derzeit ca. 480 Einwohner. Die Bewohner pendeln beruflich in der Hauptsache nach Bremen und Bremerhaven (je ca. 30 km entfernt). Dabei kommt ihnen die schnelle Verkehrsanbindung über die Autobahn 27 Abfahrt Uthlede zu Gute. Seit 2009 existiert eine Sammeltaxi-Verbindung nach Hagen. Ursprünglich ist Lehnstedt ein altes Bauerndorf mit derzeit noch 13 landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieben und 3 Nebenerwerbsbetrieben.


Die heute evangelische romanische Kirche St Lucia entstand um 1200. Die Alte Wassermühle Wulsbüttel ist um 1300 gebaut worden, das Löfflersche Niedersachsenhaus im Jahre 1673.
Das Dorf hat eine Fläche von 13,58 km² und teilt sich auf in die „Ortsteile“ Lehnstedt, Neuenhausen, Born, Heuberg und Seedorf. Außerdem gibt es zwei Wochenendgebiete: „In der Feldbraake“ und „Heide am Teich“. Hier haben hauptsächlich Bremer ihr Domizil zur Erholung. Im Ortsteil Neuenhausen befindet sich ein idyllisches Stück Naturschutzgebiet. Man findet hier auch einige Naturdenkmäler, wie die alte „Staleke“ bei Petersen.
 
Lehnstedt ist ein sogenanntes Runddorf, man kann dort noch „einmal um den Pudding“ gehen. Das Dorf ist uralt. Davon zeugen viele Steingräber und Hügelgräber in der Umgebung. Besonders sehenswert ist das malerische Hünengrab mitten im Dorf sowie ein weiteres in südlicher Richtung an der Heiner Grenze. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lehnstedt im Jahre 1105.
 
Bis 1970 hatte Lehnstedt eine eigene kleine Dorfschule, seit 1977 hat Lehnstedt ein Dorfgemeinschaftshaus. Darin hat der Kinderspielkreis sein Domizil. Außerdem gibt es über das Dorf verteilt 3 Kinderspielplätze. Schulkinder besuchen die Grundschule in Uthlede( www.grundschule-uthlede.de ) und die weiterführenden Schulen in Hagen.


Nach 1648 ging das Erzbistum Bremen im schwedisch beherrschten Reichsterritorium Herzogtum Bremen auf, wurde 1719/1720 an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg (1815 Königreich Hannover) verkauft und kam ab 1866 an Preußen und 1946 an Niedersachsen.


1971 wurde Wulsbüttel Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Hagen.


Der 1974 gegründete Bürgerverein Wulsbüttel hat die Geschichte des Ortes, der Kirche, der Schule, der Sitten und Gebräuche, des Handels und der Bauernhöfe in einer Dorfchronik Wulsbüttel festgehalten.


Zum 1. Januar 2014 erfolgte die Auflösung der Samtgemeinde Hagen und deren Mitgliedsgemeinden sowie die Neubildung der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen. Damit wurde auch Wulsbüttel Teil der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen.<br>
(Quelle Wikipedia)
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
*{{GP|237|Friedhof|Wulsbüttel}}
*{{GP|203|Friedhof|Lehnstedt}}
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
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<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
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== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
[[Wulsbüttel,_OFB|Ortsfamilienbuch Wulsbüttel]]


<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
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<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
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=== Offizielle Internetseiten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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[[Kategorie:Ort in Niedersachsen]]
[[Kategorie:Ort in Niedersachsen]]


== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 07:27 Uhr

Hierarchie

Lehnstedt- Dorfstein.jpg

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Land Hagen > Lehnstedt

Einleitung

Lehnstedt liegt im äußersten Süden des Landkreises Cuxhaven und gehört politisch zur Gemeinde Wulsbüttel sowie zur Samtgemeinde Hagen. 1. Januar 2014 erfolgte die Auflösung der Samtgemeinde Hagen und deren Mitgliedsgemeinden sowie die Neubildung der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen. Damit wurde auch Lehnstedt Teil der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen.

Wappen

IMG 4529.JPG

Beschreibung


In Blau auf grünem Boden ein silbernes Großsteingrab, überhöht von drei goldenen Blättern mit drei goldenen Eicheln in Gabelstellung.
Das Großsteingrab in Lehnstedt ist ein Wahrzeichen des Dorfes, die Eicheln sind Sinnbilder des Eichenwaldes.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Kirche zu Wulsbüttel

Die Kirchengemeinde St. Lucia in Wulsbüttel ist mit etwa 1000 Gemeindegliedern eine der kleineren Kirchengemeinden im Kirchenkreis Wesermünde-Süd. Sie umfaßt die Ortschaften

Wulsbüttel
Lehnstedt mit Neuenhausen
Hoope
Heine mit Vosloge.

Seit kurzem gehören auch einige Albstedter zu unserer Kirchengemeinde.

Im Mittelpunkt des Gemeindelebens stehen die Gottesdienste in der kleinen alten Feldsteinkirche aus dem Jahre 1240. Sie ist auch außerhalb der Gottesdíenste v on Mai bis Ende September für Besucher geöffnet (Di.-So. von 11:00-18:00 Uhr).

Der hölzerne Glockenturm, um 1300 erstmals errichtet, beherbergt drei Glocken vom gleichen Gießer. Alle drei Glocken blieben in den Weltkriegen hängen.

Lucia Kirche zu Wulsbüttel

Katholische Kirchen

Geschichte

Lehnstedt liegt landschaftlich reizvoll zwischen Moor, Heide und Wald. Großen Erholungswert bietet der Forst „Düngel“ mit seinen 240 Hektar. Seit vielen Jahrzehnten wird der Düngel naturgemäß bewirtschaftet.

Wörtlich übersetzt heißt Lehnstedt „Dorf an den Hügeln“, und tatsächlich findet man im und ums Dorf viele kleine Erhebungen. Lehnstedt besitzt vier Wasserläufe: Den Dahl, den Kuhfleth, einen kleinen Wasserlauf in Neuenhausen und einen im Düngel Richtung Kuhlmoor.

Lehnstedt hat derzeit ca. 480 Einwohner. Die Bewohner pendeln beruflich in der Hauptsache nach Bremen und Bremerhaven (je ca. 30 km entfernt). Dabei kommt ihnen die schnelle Verkehrsanbindung über die Autobahn 27 Abfahrt Uthlede zu Gute. Seit 2009 existiert eine Sammeltaxi-Verbindung nach Hagen. Ursprünglich ist Lehnstedt ein altes Bauerndorf mit derzeit noch 13 landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieben und 3 Nebenerwerbsbetrieben.

Das Dorf hat eine Fläche von 13,58 km² und teilt sich auf in die „Ortsteile“ Lehnstedt, Neuenhausen, Born, Heuberg und Seedorf. Außerdem gibt es zwei Wochenendgebiete: „In der Feldbraake“ und „Heide am Teich“. Hier haben hauptsächlich Bremer ihr Domizil zur Erholung. Im Ortsteil Neuenhausen befindet sich ein idyllisches Stück Naturschutzgebiet. Man findet hier auch einige Naturdenkmäler, wie die alte „Staleke“ bei Petersen.

Lehnstedt ist ein sogenanntes Runddorf, man kann dort noch „einmal um den Pudding“ gehen. Das Dorf ist uralt. Davon zeugen viele Steingräber und Hügelgräber in der Umgebung. Besonders sehenswert ist das malerische Hünengrab mitten im Dorf sowie ein weiteres in südlicher Richtung an der Heiner Grenze. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lehnstedt im Jahre 1105.

Bis 1970 hatte Lehnstedt eine eigene kleine Dorfschule, seit 1977 hat Lehnstedt ein Dorfgemeinschaftshaus. Darin hat der Kinderspielkreis sein Domizil. Außerdem gibt es über das Dorf verteilt 3 Kinderspielplätze. Schulkinder besuchen die Grundschule in Uthlede( www.grundschule-uthlede.de ) und die weiterführenden Schulen in Hagen.



Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Weblinks

Offizielle Webseiten

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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