Launingken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Darkehmen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8</ref><Br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute {{#var:Ortsname-PL}}.<ref name="GUS">http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=O%C5%82ownik&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref><br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3"/>:
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{{:Wenzken/KDR 100-077}}
= Einleitung =
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Darkehmen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8</ref><Br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute {{#var:Ortsname-PL}}.<ref name="GUS">http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Zabrost+Wielki&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref><br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3"/>:
* [[Friedrichsruh (Landkreis Darkehmen)|Friedrichsruh]] | [[Rosenau (Landkreis Darkehmen)|Rosenau]] | [[Rossossen (Landkreis Darkehmen)|Rossossen]]
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=== Name ===  
=== Name ===  
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Eibenburg <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.27, VfFOW Hamburg 1983</ref>-->
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Launiken und Sanden <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.37, VfFOW Hamburg 1983</ref>


= Politische Einteilung =
== Politische Einteilung ==
== Ab 1945 ==
=== Ab 1945 ===
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Launingken|Ołownik]], [[Ołownik PGR]], [[Pochwałki]], [[Rossossen (Landkreis Darkehmen)|Rososze]] und [[Rosenau (Landkreis Darkehmen)|Rożny]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur<br>Landgemeinde [[Buddern]] (polnisch: gmina wiejska Budry) im [[Landkreis Angerburg]] (polnisch: powiat węgorzewski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch:Województwo<br>warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 117 Einwohner. <ref name="BUDDERN"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=479&pytanie=Ro%BFny</ref>  
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* '''{{#var:Ortsname-PL}}''' gehörte vom 26.8.1946 bis 29.9.1954 zur Gemeinde [[Olschöwen (Kreis Angerburg)|Olschöwen]] (polnisch: gmina Olszewo) im Landkreis Angerburg (polnisch: Powiat węgorzewski) in der Provinz Olsztyńskie (polnisch: Województwo olsztyńskie). <ref name="OLSZ"/>
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* Nach der Auflösung der Gemeinde Olschöwen im Jahre 1954, gehörte '''{{#var:Ortsname-PL}}''' in der Zeit von 1954 bis 1972 zur [[Gromada]] {{#var:Ortsname-PL}}. <ref name="OLSZ"/>
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== Von 1818 bis 1945 ==
=== Von 1818 bis 1945 ===
{{:Landkreis Darkehmen/Kreis 1818}}
{{:Landkreis Darkehmen/Kreis 1818}}
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872<br>am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.13 Dombrowken im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Dombrowken gehörte der Gutsbezirk Dombrowken. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/angerapp/eibenbg.htm</ref> <ref name="GEMEIN71"/>
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872<br>am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.15 Launingken im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Launingken gehörte der Gutsbezirk Launingken. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/angerapp/sanden.htm#fnverweis2</ref> <ref name="GEMEIN71"/>
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{{:Darkehmen/Standesamt_G}} Der Amtsbezirk Launingken hatte bis 1885 ein eignes Standesamt. Die Gutsbezirk Launingken gehörte bis 1885 zum Standesamt Launingken, danach zum Standesamt Dombrowken. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8</ref>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Dombrowken in die Landgemeinde gleichen Namens umgewandelt. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Launingken in die Landgemeinde gleichen Namens umgewandelt. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Dombrowken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Dombrowken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Dombrowken in Eibenburg umbenannt. <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.27, VfFOW Hamburg 1983</ref>
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Launingken in Sanden umbenannt. <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.27, VfFOW Hamburg 1983</ref>
* Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Dombrowken in Eibenburg umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Launingken in Sanden umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Eibenburg bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Sanden bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
==Verwaltung==
 
===Verwaltung===
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Evangelische Kirchen ==
=== Evangelische Kirchen ===
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=== Katholische Kirchen ===
== Katholische Kirchen ==
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== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
<!--*'''1785:''' Budschen war ein meliert Dorf mit 14 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Popiollen im landräthlichen Kreis Sehesten. Eingepfarrt war Budschen im Kirchspiel Buddern. Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.19 {{MDZ|bsb10000858|315}}</ref>
<!--*'''1785:''' Budschen war ein meliert Dorf mit 14 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Popiollen im landräthlichen Kreis Sehesten. Eingepfarrt war Budschen im Kirchspiel Buddern. Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.19 {{MDZ|bsb10000858|315}}</ref>-->
*'''1818:''' Groß Budschen war ein meliert Dorf mit 12 Feuerstellen und 103 Seelen. Es gehörte zur Domäne Popiollen. Eingepfarrt war Groß Budschen im Kirchspiel Buddern. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.2, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>-->
*'''1818:''' Launinken war ein adlig Hauptgut mit 6 Feuerstellen und 76 Seelen. Es gehörte zur Domäne Launinken. Eingepfarrt war Launinken im Kirchspiel Dombrowken. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.13, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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==== Adressbücher ====
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*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
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<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- === Historische Quellen === -->
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=== Heimat- und Volkskunde ===
=== Heimat- und Volkskunde ===
==== Persönlichkeiten ====
* Alfred Bernhard Viktor von Sanden (Herr auf Launingken im Kreise Darkehmen), * 11. August 1812 - Tussainen, Ostpreußen † 16. Januar 1890 - Launingken, Kreis Darkehmen, [http://gw.geneanet.org/pmlhennings?lang=de;pz=peter;nz=hennings;ocz=0;p=alfred+bernhard+viktor;n=von+sanden]
* {{Wikipedia-Link |Alfred_von_Sanden|Alfred von Sanden}}
<!--=== Auswanderungen ===-->
<!--=== Auswanderungen ===-->
<!-- === LDS/FHC  === -->
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* {{Wikipedia-Link |Budry|Buddern}}
* {{Wikipedia-Link |Budry|Buddern}}
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* {{Wikipedia-Link-PL |Dąbrówka_(powiat_węgorzewski)|Dombrowken}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Ołownik_(wieś_w_województwie_warmińsko-mazurskim)|Launingken}}
* Offizielle Seite der Gemeinde Buddern (polnisch) [http://www.bip.warmia.mazury.pl/budry_gmina_wiejska/]
* Offizielle Seite der Gemeinde Buddern (polnisch) [http://www.bip.warmia.mazury.pl/budry_gmina_wiejska/]


=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
=== Weitere Webseiten ===
=== Weitere Webseiten ===
* [http://www.angerapp.com/ Kreisgemeinschaft Angerapp(Darkehmen)] von der Website der Kreisgemeinschaft Angerapp (Darkehmen) e.V.


=Zufallsfunde=
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Hierarchie
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Wenzken (Więcki)Gut WenzkenBuddern (Budry)Pietrellen (Pietrele)Jurgutschen (Jurgucie)Grünhöfchen (Zbytki)Pilsach (Zbytki)Amwalde (Skaliszki)Klein Sawadden (Zawady Małe)Groß SawaddenGroß Budschen (Budzewo)SenftForsthaus Pfeil (Strzała)Klein BudschenForsthaus Schleuse (Śluza)Dombrowken (Dąbrówka)Groß Sobrost (Zabrost Wielki)FriedrichsruhRossossen (Rososze)Rosenau (Rożny)Launingken (Ołownik)Groß Medunischken (Mieduniszki Wielkie)Klein Medunischken (Mieduniszki Małe)
Launingken (links oberhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.77 Goldap um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Launingken war eine Gemeinde im Landkreis Darkehmen. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Ołownik.[2]
Zur Gemeinde Launingken gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:

Name

  • Launingken hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Launiken und Sanden [3]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Darkehmen gegründet. Zum Kreis Darkehmen gehörten die Kirchspiele Darkehmen, Szabienen, Klessowen, Wilhelmsberg, Ballethen, Dombrowken, Trempen und Groß Carpowen.
  • Der Kreis Darkehmen (Angerapp) gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [7]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872
    am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der Amtsbezirk Nr.15 Launingken im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Launingken gehörte der Gutsbezirk Launingken. [8] [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [10] [11]

Der Amtsbezirk Launingken hatte bis 1885 ein eignes Standesamt. Die Gutsbezirk Launingken gehörte bis 1885 zum Standesamt Launingken, danach zum Standesamt Dombrowken. [12] [13] [1]

  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Launingken in die Landgemeinde gleichen Namens umgewandelt. [8] [14]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Dombrowken in Gemeinde umbenannt. [8]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Launingken in Sanden umbenannt. [3]
  • Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Launingken in Sanden umbenannt. [8]
  • Der Amtsbezirk Sanden bestand bis 1945. [8]

Verwaltung

Standesamt Launingken

  • Launingken gehörte zum Standesamt Launingken.
  • Das Standesamt Launingken wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1885.
  • Zum Standesamt Launingken gehörten folgende Orte : Launingken, und .... [12]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Launingken
  • Vor 1885 wurde das Standesamt Launingken aufgelöst, Launingken gehörte danach zum Standesamt Dombrowken.

Standesamt Dombrowken

  • Launingken gehörte zum Standesamt Dombrowken.
  • Das Standesamt Dombrowken wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Dombrowken gehörten folgende Orte : Dombrowken, und .... [12]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Dombrowken

Einwohnerzahlen

1867 [9] 1885 [12] 1905 [13] 1910 [15] 1933 [16] 1939 [16]
480 496 495 477 483 500

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangl. Kirche in Dombrowken (2010)

Evangelisches Kirchspiel Dombrowken

Schulorte
Kirche
  • Der Kirche wurde 1732 erbaut. [17]


Katholische Kirchen

kath. Kirche in Goldap (1934)

Katholisches Kirchspiel Goldap

Kirche
  • Die Kirche wurde 1894 erbaut.


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1818: Launinken war ein adlig Hauptgut mit 6 Feuerstellen und 76 Seelen. Es gehörte zur Domäne Launinken. Eingepfarrt war Launinken im Kirchspiel Dombrowken. [18]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Launingken

Karten

Heimat- und Volkskunde

Persönlichkeiten

  • Alfred Bernhard Viktor von Sanden (Herr auf Launingken im Kreise Darkehmen), * 11. August 1812 - Tussainen, Ostpreußen † 16. Januar 1890 - Launingken, Kreis Darkehmen, [2]
  • Artikel Alfred von Sanden. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).


Auf Seite Landkreis Darkehmen findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Darkehmen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=O%C5%82ownik&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.37, VfFOW Hamburg 1983 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „ZIPP“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  4. 4,0 4,1 4,2 Dieses Werk wird im GOV als source_1071535 zitiert., S.188
  5. 5,0 5,1 http://www.budry.internetdsl.pl/-id=321.htm
  6. http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims
  7. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.350
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 http://www.territorial.de/ostp/angerapp/sanden.htm#fnverweis2
  9. 9,0 9,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.282
  10. Westfälische Geschichte online
  11. Amtsblatt 1874, Regierungs-Bezirk Gumbinnen, S.493 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.310-323
  13. 13,0 13,1 13,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.22-31
  14. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  15. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  16. 16,0 16,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  17. 17,0 17,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.270-271
  18. Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.13, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48


Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke im Landkreis Darkehmen (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1907)

Abschermeningken | Abscherningken | Adamsheide | Adlig Kermuschienen | Albrechtau | Antmeschken | Alt Ballupönen | Alt Sauskoyen | Alt Ragaischen | Alt Thalau | Alt u. Neu Kermuschienen | Angerapp | Astrawischken | Audinischken | Auxinnen | Auxkallen | Aussicht | Awiszen | Babbeln | Ballethen | Balschkehmen | Bidszuhnen | Bindszuhnen | Bratricken | Brassen | Christiankehmen | Degelgirren | Daubischken | Didwischken | Dombrowken | Dumbeln | Elkinehlen | Endruschen | Ernstburg | Ernsthof | Escherningken | Eschergallen | Eszerischken | Eszerienen | Friedrichsberg | Friedrichsfelde (Ksp. Darkehmen) | Friedrichsfelde (Ksp. Groß Karpowen) | Grassgiren | Grieben | Griesgirren | Groß Albrechtshof | Groß Bretschkehmen | Groß Beynuhnen | Groß Grobienen | Groß Illmen | Groß Jahnen | Groß Kallwischken | Groß Karpowen | Groß Karpowen (Gut) | Groß Kolpacken | Groß Medunischken | Groß Menturren | Groß Pelledauen | Groß Ragauen | Groß Skirlack | Groß Sobrost | Groß Szabienen | Grünblum | Gründann | Gruneyken | Gudwainen | Gudwallen | Hallwischken | Hohenbrück | Illgossen | Ischdaggen | Jaggeln | Jagotschen | Jautecken | Jewonischken | Jodszinn | Jodszuhnen | Julienfelde | Jurgaitschen | Kallnen | Kamanten | Kandszen | Kannehlen | Kariotkehmen | Karklienen | Karteningken | Kermuschienen | Klein Beynuhnen | Klein Darkehmen | Klein Grobienen | Klein Illmen | Klein Kolpacken | Klein Pelledaunen | Klein Ragauen | Klein Skirlack | Klein Sobrost | Klein Szabienen | Kleszowen | Klewienen | Königlich Szabienen | Koszischken | Kowarren | Kuddern | Kunigehlen | Krugken | Kruschinnen | Kuinen | Kundszicken | Kurschen | Labowischken | Launingken | Lengwetschen | Lenkehlischken | Lenkimmen | Lehnthal | Lindenhof | Lingwarowen | Loppinnen | | Malenuppen | Marienwalde | Masutschen | Matzwolla | Melletschen | Menkimmen | Menturren | Milchbude | Missen | Muldszählen | Neu Beynuhnen | Neu Eszergallen | Neu Pillkallen) | Neu Ragaischen | Neu Sauskoyen | Neu Thalau | Neuwalde | Notrienen | Ostkehmen | Oszeninken | Petrelskehmen | Piontken | Potkehmen | Progrimmen | Puikwallen | Radtkehmen | Ragoszen | Ramoschkehmen | Rauben | Raudohnen | Rogahlen | Rogalwalde | Rosenberg | Schakumehlen | Schaugsten | Scherrewischken | Schikarowen | Schillehlen | Schudischken | Schunkarinn | Schuppinnen | Schwirgsden | Skallischen | Skallischkehmen | Sodehnen | Sonnenberg | Stobrigkehlen | Ströpken | Stumbrakehmen | Szallgirren | Szameitschen (Ksp. Trempen) | Szidlack | Tatarren | Tarputschen (Ksp. Ballethen) | Tarputschen (Ksp. Trempen) | Tautschillen | Trempen | Uszballen | Uszblenken | Wantischken | Wikischken | Wilhelmsberg | Wittgirren | Worellen | Zargen

Städte und Gemeinden im Landkreis Angerapp (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1945)

Albrechtshof | Almental | Altauswalde | Altenheide | Altentrift | Altlautersee | Altlinde | Ammerau | Auerfluß | Balschdorf | Balsken | Berglingen | Bidenteich | Bindemark | Blinkersee | Brahetal |
Brenndenwalde | Brettken | Bruderhof | Brunshöfen | Dachshausen | Dingelau | Dittwiese | Drachenberg | Eibenburg | Elken | Erlenflet | Eschingen | Finkenwalde | Friedeck | Fritzenau | Gahlen |
Gembern | Gleisgarben | Golsaue | Grieswalde | Grimmen | Großbachrode | Großbeinuhnen | Großlautersee | Großkallwen | Großmedien | Großragauen | Großsteinau | Großzedmar | Grünsiedel |
Gruneiken | Gutbergen | Hallweg | Hasenbrück | Hilpertswerder | Ilgenau | Jodanen | Jungferngrund | Jürgenfelde | Kanden | Kannen | Karkeim | Karpauen | Kermen | Kermenau | Kleedorf |
Kleinangerapp | Kleinbachrode | Kleinbeinuhnen | Kleinlautersee | Kleinzedmar | Kleschauen | Königsgarten | Köskeim | Konradshof | Kranichfelde | Kreuzhausen | Kreuzstein | Krucken | Kudern |
Kuppenwiese | Labunen | Langenrück | Linnemarken | Maiden | Meltbach | Mentau | Meßken | Neubeinuhnen | Neuauswalde | Oberhofen | Peterkeim | Puttkammer | Ragen | Ramfelde | Raunen |
Roßkamp | Runden | Rüttelsdorf | Sandeck | Sanden | Sauckenhof | Sausreppen | Schanzenhöh | Schlieben | Schiedelau | Schimmelhof | Schönfels | Schönwall | Schudau | Seehagen | Seehügel |
Sillenfelde | Stillheide | Stroppau | Tiefenhagen | Uhlenhorst | Ursfelde | Waldkerne | Wehrwalde | Wiecken | Wiesenbrunn | Wiesenhausen | Wildhorst | Wittbach | Wittrade


Orte im Amtsbezirk Launingken (Sanden) (Landkreis Darkehmen) Stand 1931

Orte:
Alt Eszergallen | Friedrichsfelde | Launingken (Sanden) | Nonnenberg


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)