Grefrath (Kreis Viersen): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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* Peter Norrenberg: [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1671264 Geschichte der Herrlichkeit Grefrath: zugleich ein Beitrag zur Geschichte des Geldrischen Amtes Kriekenbeck; mit besonderer Berücksichtigung des Volksthümlichen; nebst lithographierten Plänen und Siegelabdrücken] Viersen 1875. Digitalisat der [[UuLB Düsseldorf]]
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
=== Genealogische Gesellschaften ===
=== Genealogische Gesellschaften ===
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Kirchenbuchkopien ===
=== Kirchenbuchkopien ===
*Grefrath, katholische Pfarre St. Laurentius (Digitalisate in Matricula einsehbar)
**[https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/aachen/grefrath-st-laurentius/ Matrikeln 1618-1920]
*Oedt, katholische Pfarre St. Vitus
** [https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/aachen/oedt-st-vitus/ Digitalisate] bei Matricula
*Kirchenbuchkopien im [[Kreisarchiv Viersen]]
*Kirchenbuchkopien im [[Kreisarchiv Viersen]]
*Grefrath, katholische Pfarre St. Stephanus (Digitaliste im Lesesaal einsehbar)
** Grefrath, katholische Pfarre St. Laurentius <ref>in der Quelle fälschlicherweise mit "St. Stephanus" angegeben. St. Stephanus ist die Pfarrkirche von Grefrath bei [[Neuss]]. Hier dürfte es sich um einen Fehler in der Findmitteldatenbank handeln.</ref> (Digitalisate im Lesesaal einsehbar)
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_e86bee4b-353a-4c58-8e08-a157b4adcd9d Taufen 1618-1798]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_e86bee4b-353a-4c58-8e08-a157b4adcd9d Taufen 1618-1798]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_c37bf5e3-b9dc-4c2f-80ea-a9067878f2ec Heiraten 1618-1815]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_c37bf5e3-b9dc-4c2f-80ea-a9067878f2ec Heiraten 1618-1815]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_1769f799-e565-4c11-b6a1-b249dfe6d25f Sterben 1663-1724, 1771-1816]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_1769f799-e565-4c11-b6a1-b249dfe6d25f Sterben 1663-1724, 1771-1816]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_0e43b683-a893-401c-b2d4-82986b418850 Firmungen 1696-1722, 1725-1761, 1771-1778, 1780]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_0e43b683-a893-401c-b2d4-82986b418850 Firmungen 1696-1722, 1725-1761, 1771-1778, 1780]
*Grefrath, katholische Pfarre St. Laurentius (Digitalisate in Matricula einsehbar)
*Oedt, katholische Pfarre St. Vitus (Digitalisate im Lesesaal einsehbar; siehe auch: Matrikeln 1612-1956
**[https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/aachen/grefrath-st-laurentius/ Matriklen 1618-1920]
*Oedt, katholische Pfarre St. Vitus (Digitalisate im Lesesaal einsehbar; siehe auch: Matrikeln 1612-1956, [https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/aachen/oedt-st-vitus/ Digitalisate] bei Matricula)
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_5d531bd2-7be5-485d-bc0a-82ebb95f3e75 Taufen 1612-1798]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_5d531bd2-7be5-485d-bc0a-82ebb95f3e75 Taufen 1612-1798]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_3a0bbc37-0cea-4107-98e1-84d87bb09531 Heiraten 1615-1709, 1779-1798]
**[https://www.archive.nrw.de/ms/search?link=KLASSIFIKATION-Klas_3a0bbc37-0cea-4107-98e1-84d87bb09531 Heiraten 1615-1709, 1779-1798]

Aktuelle Version vom 14. November 2024, 06:57 Uhr

Disambiguation notice Grefrath ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grefrath.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Viersen > Grefrath (Kreis Viersen)


Lokalisierung von Grefrath im Kreis Viersen

Einleitung

Wappen

Wappen Grefrath.jpg

Edwin-Arnold Pleiner entwarf das Wappen, das am 16. Mai 1972 vom Regierungspräsidenten Düsseldorf genehmigt wurde. Es ist geviert durch ein durchgehendes schwarzes Kreuz - 1 und 3 Silber, 2 und 3 Gold - und belegt mit einer roten Lilie.

Grefrath und Oedt bilden seit dem 1. Januar 1970 eine Gemeinde. Gold und Silber sind aus den erloschenen Wappen übernommen, die auf älteren Schöffensiegeln beruhen; ebenso die Lilie der Ministerialenfamilie Greverode bzw. das kurkölnische Kreuz.

Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Die jetzige Gemeinde Grefrath entstand am 01.01.1970 nach der kommunalen Neugliederung durch die bis dahin selbständigen Gemeinden Grefrath und Oedt. Beide Ortsteile haben ihre eigene historische Entwicklung.

Amt Grefrath 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Ev. Kirchengemeinde Grefrath: 1664 wurde in einem Kirchenbericht lediglich eine evangelische Familie in Grefrath erwähnt, 1719 waren es dann schon einige. Eine eigene Gemeinde bildet sich jedoch zunächst nicht - die evangelische Christen gehörten zur Kirchengemeinde in Süchteln. Als 1855 die ev. Gemeinde in Kempen entstand , wurden die Protestanten aus Grefrath von dort aus betreut, während jene aus Oedt bei Süchteln blieben. Erst 1961 kam es zur Gründung einer eigenen Gemeinde.

Katholische Kirchen

  • St. Laurentius Grefrath: Im 10. Jahrhundert befand sich eine Holzkirchlein an der Stelle der heutigen Kirche. Der 24.5.1177 ist das Gründungsdatum der Pfarre Grefrath („Greverode“). Um 1200 erfolgte der Bau eines dreischiffigen Gotteshauses, das Ende des 15. Jahrhunderts durch einen Nachfolgebau ersetzt wurde.
  • St. Heinrich Mülhausen: Die Pfarrkirche von St. Heinrich wurde im Jahr 1900 ursprünglich im Stil der Neugotik erbaut.
  • St. Vitus Oedt: Eine erste Kirche wurde 1170 urkundlich erwähnt. Von der 974 gegründeten Benediktinerabtei Gladbach kam die St. Vitus-Reliquie nach Oedt. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Kirche in Oedt zu einer selbstständigen Pfarrkirche. Im Jahre 1903 wurde die heutige Pfarrkirche errichtet - eine dreischiffige neugotische Backstein-Pseudobasilika mit Querschiff.
  • St. Josef Vinkrath: Gegen den vielfachen Widerstand von außen erfolgte der Bau der Kirche in den Jahren 1902-1903. Geweiht wurde die Vinkrather Kirche am 09.08.1903 von Weihbischof Maximilian Gereon Graf von Galen aus Münster.

Die Kirchen bilden heute die Katholische Pfarrgemeinde St. Benedikt Grefrath.

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbuchkopien

  • Grefrath, katholische Pfarre St. Laurentius (Digitalisate in Matricula einsehbar)
  • Oedt, katholische Pfarre St. Vitus

Personenstandsunterlagen

Historische Quellen

Karten

  • Komplettbestand der Urkarten und Reinkarten des Liegenschaftskatasters des Kreis Viersen aus den Jahren ca. 1820-1950 auf OpenNRW.

Bevölkerungslisten im Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland

  • 1799, Kanton Kempen: Communen Aldekerk, Hüls 1. Sektion (=Hüls), Hüls 2. Sektion (=Benrad), Kempen, Oedt, St. Hubert 1. Sektion, St. Hubert 2. Sektion, St. Tonis 1. Sektion, St. Tonis 2. Sektion, Schmalbroich, Stenden, Tönisberg, Vorst
  • 1799, Kanton Wankum: Communen Grefrath, Herongen, Hinsbeck, Leuth, Lobberich, Straelen Stadt, Straelen Amt, Velden, Wachtendonk Stadt, Wachtendonk Amt, Wankum
  • 1801, Kanton Kempen: Mairien Aldekerk, Hüls, Kempen/ Oedt, St. Hubert, St. Tonis, Tönisberg, Vorst
  • 1801, Kanton Wankum: Mairien Grefrath, Hinsbeck, Leuth, Lobberich, Straelen, Velden, Wachtendonk, Wankum
  • 1802, Kanton Kempen: Mairien Aldekerk, Hüls, Kempen, Oedt, St. Hubert, St. Tonis, Tönisberg, Vorst
  • 1802, Kanton Wankum: Mairien Grefrath, Hinsbeck, Leuth, Lobberich, Straelen, Velden, Wachtendonk, Wankum
  • 1803, Kanton Kempen: Mairien Aldekerk, Hüls, Kempen, Oedt, St. Hubert, St. Tonis, Tönisberg, Vorst
  • 1803, Kanton Wankum: Mairien Grefrath, Hinsbeck, Leuth, Lobberich, Straelen, Velden, Wachtendonk, Wankum

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Periodika

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Grefrath (Kreis Viersen)/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GREATHJO31EI
Name
  • Grefrath
Typ
  • Dorf (1832) Quelle
  • Landgemeinde (1845 - 1970) Quelle
  • Ortsteil (1970 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4155 (- 1993-06-30)
  • 47929 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:17328
  • wikidata:Q163772
Webseite
Fläche (in km²)
  • 18.29 (1953) Quelle Seite 29
Karte
   

TK25: 4604

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Grefrath (1798 -) ( MairieBürgermeistereiAmtGemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Müskeshütt
         Ortsteil
MUSUTTJO31EH
Bruckhausen
         Häuser
BRUSENJO31EI
Schattenhöfe
         Höfe
SCHOFEJO31DI
Heitzerend
         Weiler
HEIENDJO31DH
Schwiershof
         Ortsteil
SCHHO2JO31DI
Schaphausen
         Weiler
SCHSENJO31DI
Floethütte
         Ortsteil
FLOTTEJO31EH
St. Laurentius (Grefrath)
         Kirche
STLIUSJO31EI
Langendonker Mühle
         Mühle
LANHLEJO31EI
Vorst
         WeilerDorf
VORRSTJO31EI (1885)
Vinkrath
         WeilerDorf
VINATHJO31EI (1885)
Schlibeck
         WeilerDorf
SCHECKJO31DH (1885)
Paas, An der Paas
         HofOrtsteil
PAAAASJO31DI (1845 -)
Dorenburg
         Burg
DORURGJO31EI
Pastorathshof
         Hof
PASHOFJO31EH
Grefrath/Friedenskirche
         Kirche
FRIATHJO31EI



Wappen des Kreises Viersen Städte und Gemeinden des Kreises Viersen (Regierungsbezirk Düsseldorf)

Brüggen | Grefrath | Kempen | Nettetal | Niederkrüchten | Schwalmtal | Tönisvorst | Viersen | Willich

  1. in der Quelle fälschlicherweise mit "St. Stephanus" angegeben. St. Stephanus ist die Pfarrkirche von Grefrath bei Neuss. Hier dürfte es sich um einen Fehler in der Findmitteldatenbank handeln.