Breslau/Kirchen: Unterschied zwischen den Versionen
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== St. Adalbert == | |||
Römisch-katholisch | |||
== St. Barbara == | |||
Früher evangelisch, nun polnisch-orthodox | |||
== St. Bernhardin == | |||
Evangelisch | |||
== St. Clara == | |||
Römisch-katholisch | |||
== St. Corpus Christi (Fronleichnamkirche) == | |||
Römisch-katholisch | |||
== St. Dorothea == | |||
Römisch-katholisch | |||
== Elftausend-Jungfrauen-Kirche == | |||
* Früher evangelisch, nun römisch-katholisch | |||
* 1820-23 neu errichtet | |||
== St. Elisabeth == | |||
Früher evangelisch, nun römisch-katholisch | |||
== Hofkirche == | |||
Evangelisch | |||
== St. Johannes der Täufer (Dom) == | |||
Römisch-katholisch | |||
== Kreuzkirche == | |||
Römisch-katholisch | |||
== St. Maria auf dem Sande == | |||
Römisch-katholisch | |||
== St. Maria Magdalena == | |||
Ab 1523 evangelisch, nun römisch-katholisch | |||
== St. Matthias == | |||
Römisch-katholisch | |||
== St. Michael == | |||
* Römisch-katholisch | |||
* 1862-71 Erbaut | |||
== Namen-Jesu-Kirche (Universitätskirche) == | |||
Römisch-katholisch | |||
== Pauluskirche == | |||
Evangelisch</br> | |||
1910 wurde der erste Spatenstich zum Bau der wunderschönen Pauluskirche getan. 1913 konnte die Kirche ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Pauluskirche stand inmitten einer ganzen Baugruppe: Pfarrhaus, Gemeindehaus und alles andere war mit der Kirche verbunden. Die Kirche ist ein Langschiff mit Kreuzflügeln und schmalen Seitenschiffen. Der 65 m hohe Turm löste sich über der Glockenstube in kleine Zwillingstürme auf. Das herrliche Sechsgeläut wurde der Kirche schon im ersten Weltkrieg genommen. Wir [[Breslau|Breslauer]] werden den schönen stolzen Anblick, den die Pauluskirche bot, niemals vergessen können.</br> | |||
Die ganze Anlage mit der Gruppe der Gebäude und dem von einem großen Zaun eingeschlossenem Innenraum mit seinem gepflegtem Baumbestand, mit den weinumrankten Häusern, mit den reizenden eingebauten Loggien, den roten Ziegeldächern, den kleinen Türmchen und Verzierungen, den grünen Rasenflächen und den einzelnen gepflanzten Gärtchen ließ die Anlage dem Gebtriebe der Großstadt fast entrückt erscheinen. Hier hat der allen Breslauern unvergeßliche Pastor Bederke im reichsten Segen gewirkt. Schutt und Trümmer sind übriggeblieben, nachdem die Gauleitung die Zerstörung auch der Pauluskirche angeordnet hatte.<br/> | |||
Quelle: ''"Breslaus evangelische Kirchen", zusammengestellt und herausgegeben von Lic. Dr. Fritz Wenzel, 1947'' | |||
== St. Vincenz == | |||
Früher römisch-katholisch, nun griechisch-katholisch | |||
[[Kategorie:Kirche in Niederschlesien|Breslau]] | |||
[[Kategorie:Kirche in Niederschlesien|Breslau | |||
[[Kategorie:Breslau|Kirchen]] | [[Kategorie:Breslau|Kirchen]] | ||
Aktuelle Version vom 16. Mai 2025, 21:01 Uhr
St. Adalbert
Römisch-katholisch
St. Barbara
Früher evangelisch, nun polnisch-orthodox
St. Bernhardin
Evangelisch
St. Clara
Römisch-katholisch
St. Corpus Christi (Fronleichnamkirche)
Römisch-katholisch
St. Dorothea
Römisch-katholisch
Elftausend-Jungfrauen-Kirche
- Früher evangelisch, nun römisch-katholisch
- 1820-23 neu errichtet
St. Elisabeth
Früher evangelisch, nun römisch-katholisch
Hofkirche
Evangelisch
St. Johannes der Täufer (Dom)
Römisch-katholisch
Kreuzkirche
Römisch-katholisch
St. Maria auf dem Sande
Römisch-katholisch
St. Maria Magdalena
Ab 1523 evangelisch, nun römisch-katholisch
St. Matthias
Römisch-katholisch
St. Michael
- Römisch-katholisch
- 1862-71 Erbaut
Namen-Jesu-Kirche (Universitätskirche)
Römisch-katholisch
Pauluskirche
Evangelisch
1910 wurde der erste Spatenstich zum Bau der wunderschönen Pauluskirche getan. 1913 konnte die Kirche ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Pauluskirche stand inmitten einer ganzen Baugruppe: Pfarrhaus, Gemeindehaus und alles andere war mit der Kirche verbunden. Die Kirche ist ein Langschiff mit Kreuzflügeln und schmalen Seitenschiffen. Der 65 m hohe Turm löste sich über der Glockenstube in kleine Zwillingstürme auf. Das herrliche Sechsgeläut wurde der Kirche schon im ersten Weltkrieg genommen. Wir Breslauer werden den schönen stolzen Anblick, den die Pauluskirche bot, niemals vergessen können.
Die ganze Anlage mit der Gruppe der Gebäude und dem von einem großen Zaun eingeschlossenem Innenraum mit seinem gepflegtem Baumbestand, mit den weinumrankten Häusern, mit den reizenden eingebauten Loggien, den roten Ziegeldächern, den kleinen Türmchen und Verzierungen, den grünen Rasenflächen und den einzelnen gepflanzten Gärtchen ließ die Anlage dem Gebtriebe der Großstadt fast entrückt erscheinen. Hier hat der allen Breslauern unvergeßliche Pastor Bederke im reichsten Segen gewirkt. Schutt und Trümmer sind übriggeblieben, nachdem die Gauleitung die Zerstörung auch der Pauluskirche angeordnet hatte.
Quelle: "Breslaus evangelische Kirchen", zusammengestellt und herausgegeben von Lic. Dr. Fritz Wenzel, 1947
St. Vincenz
Früher römisch-katholisch, nun griechisch-katholisch