Geschichte der Gemeinde Wegberg/104: Unterschied zwischen den Versionen

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: ?            bis 1835 Peter Josef Leuer,
 
: Von 1835 bis ?   Johann Werner Oellers,
 
: ? bis 6. 2. 1847 Wilhelm Adolf Schiffer,
 
: Vom 5. 5. 1847 bis 15. 4. 1894 Heinrich Gatzenmeyer,

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Geschichte der Gemeinde Wegberg
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-104-

plan, dat hun daer ontrent sal vorgestelt worden, en sal sula met den october den anfang genomen worden, aldus geresolveert tot Weghbergh op daeg en dato als boven.

F. Hoogen, P:en Pastor

A. F. Bylll.


In „extraordinairer vergaederinghe" am 13. Juli 1770 (s. Urkunde Nr. 1) beschloß die Gemeinde mit Rücksicht darauf, daß bisher in Wegberg ein Schullokal nicht vorhanden war, mit dem in Aussicht genommenen Bau eines „Brandtspruiten-Huysken" gleichzeitig die Errichtung eines Schullokals zu verbinden, welcher Beschluß bei dem „Vergaederinghe" vom 24. April 1771 (s. Urk. Nr. 2) dahin vervollständigt wurde, wie der Bau so eingerichtet werden soll, daß er gleichzeitig eine Wachtstube enthält und als Rathaus dienen kann. Mit dem Bau solle „sonder vertreck" begonnen werden. Der Bau war veranschlagt (uytgenomen het plester werk) zu 700 Pattacons und wurde 1772 fertiggestellt. Im Erdgeschoß befand sich das Schullokal, Wachtstube und Gefängnis, im Obergeschoß die Rathausräumlichkeiten (siehe unter Rathaus).

Im Jahre 1819 wurde die Dorfschule aus dem Rathause in den südlichen Flügel des früheren Kreuzherrenklosters verlegt, 1837 daselbst die zweite Schulklasse eingerichtet (Kosten 334 Thlr., 4 Sgr., 8 Pfg.)

1853 schritt die Gemeinde zur Erbauung einer neuen Schule, der jetzigen Knabenschule, wohin im Mai 1854 die beiden Schulklassen übersiedelten.

Am 1. 10. l859 mußte schon die dritte Schulklasse eingerichtet werden, der bald die vierte, 1900 die fünfte und 1911 die sechste Klasse folgte.


An der Schule zu Wegberg wirkten folgende
Lehrer:
Vom 16. 6. 1772 bis ? Peter Jansen, gleichzeitig Küster
? Johann Wachtendonck, dto.
? bis 1835 Peter Josef Leuer,
Von 1835 bis ? Johann Werner Oellers,
? bis 6. 2. 1847 Wilhelm Adolf Schiffer,
Vom 5. 5. 1847 bis 15. 4. 1894 Heinrich Gatzenmeyer,