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1331 April 8. Erzbischof Heinrich von Köln, Erzkanzler des Heiligen Reiches in Italien, bestellt Johann, '''Propst der Xantener Kirche''', seinen Verwandten, zu seinem''' Amtmann in''' Kempen (-e), Xanten, Aspel (-e) und '''Rees''' (Reys). Johann hat ihm geschworen, ihm und der Kölner Kirche treu zu sein und Leute, Rechte und Güter in diesen erzbischöflichen Ämtern zu verteidigen. Er hat Johann ermächtigt, einen fähigen Getreuen anzunehmen, der mit ihm Amtmann in diesen Ämtern sein und den Treueid leisten soll. Er befiehlt allen seinen Ministerialen, Burgmannen, Getreuen und Leuten, die zu diesen Schlössern (municiones) und Ämtern gehören, dem Propst und dessen Gehilfen als erzbischöflichen Amtleuten zu gehorchen. Er hat Streit mit seinen [Dom-]Kapitel darüber, dass er einige Burgen und Schlösser der Kölner Kirche für den Fall seines Todes seinem Nachfolger zu übergeben befohlen hat. Die vorliegende Übergabe und Bestallung des Propstes und des Gehilfen aber wird er keinesfalls rückgängig machen, bis der Papst seine unabänderliche Ansicht kundtut, dass er - der Erzbischof - diese und andere Burgen, Schlösser, Städte und Gerichte der Kölner Kirche in gleicher Weise übergeben soll und kann. - Siegelankündigung.Datum Gudensberg 1331 crastino dominice, qua cantatur Quasi modo. | 1331 April 8. Erzbischof Heinrich von Köln, Erzkanzler des Heiligen Reiches in Italien, bestellt Johann, '''Propst der Xantener Kirche''', seinen Verwandten, zu seinem''' Amtmann in''' Kempen (-e), Xanten, Aspel (-e) und '''Rees''' (Reys). Johann hat ihm geschworen, ihm und der Kölner Kirche treu zu sein und Leute, Rechte und Güter in diesen erzbischöflichen Ämtern zu verteidigen. Er hat Johann ermächtigt, einen fähigen Getreuen anzunehmen, der mit ihm Amtmann in diesen Ämtern sein und den Treueid leisten soll. Er befiehlt allen seinen Ministerialen, Burgmannen, Getreuen und Leuten, die zu diesen Schlössern (municiones) und Ämtern gehören, dem Propst und dessen Gehilfen als erzbischöflichen Amtleuten zu gehorchen. Er hat Streit mit seinen [Dom-]Kapitel darüber, dass er einige Burgen und Schlösser der Kölner Kirche für den Fall seines Todes seinem Nachfolger zu übergeben befohlen hat. Die vorliegende Übergabe und Bestallung des Propstes und des Gehilfen aber wird er keinesfalls rückgängig machen, bis der Papst seine unabänderliche Ansicht kundtut, dass er - der Erzbischof - diese und andere Burgen, Schlösser, Städte und Gerichte der Kölner Kirche in gleicher Weise übergeben soll und kann. - Siegelankündigung.Datum Gudensberg 1331 crastino dominice, qua cantatur Quasi modo. | ||
Version vom 29. April 2008, 10:39 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Rees
Einleitung
Wappen
In Rot ein silberner Schlüssel mit rechts gekehrtem Bart.
Zur Stadt Rees gelangten (24. Juni 1969) die Gemeinden Bergswick, Esserden, Reesereyland, Reeserward, Speldrop (Amt Rees-Land), Bienen, Grietherbusch und Grietherort (Amt Vrasselt). Am 1. Januar 1975 kamen die Gemeinden Millingen, Empel (Amt Millingen), Groin, Haldern, Heeren-Herken und Teile der Gemeinde Haffen-Mehr (Amt Haldern) dazu.
1228 verliehh Erzbischof Heinrich von Köln Rees Stadtrechte. Der Schlüssel, dessen Bart Kreuzform besitzt, weist auf den Apostel Petrus, Patron des Erzbistums. Das Zeichen begegnet in mittelalterlichen Siegeln, im 14. Jahrhundert bereits in Wappenform.
Neufassung 1965.
Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Die Stadt Rees besteht aus den folgenden Ortsteilen:
Bienen | Empel | Haffen | Haldern | Mehr | Millingen | Rees
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
St. Mariä Himmelfahrt
Kirchplatz 6
46459 Ress
- Tel.: 0 28 51/15 40
- Fax.: 0 28 51/5 86 89
- E-Mail: stirmgardis-rees@bistum-muenster.de
- Internet: www.katholische-kirchen-rees.de
- Internetseite (04-2007)
- Bilder aus der Kirche
Kreisdekanat Kleve
Dekanat Emmerich
Geschichte
- Klevisches Drostamt Aspel und Rees
Amt Rees (historisch)
1331 April 8. Erzbischof Heinrich von Köln, Erzkanzler des Heiligen Reiches in Italien, bestellt Johann, Propst der Xantener Kirche, seinen Verwandten, zu seinem Amtmann in Kempen (-e), Xanten, Aspel (-e) und Rees (Reys). Johann hat ihm geschworen, ihm und der Kölner Kirche treu zu sein und Leute, Rechte und Güter in diesen erzbischöflichen Ämtern zu verteidigen. Er hat Johann ermächtigt, einen fähigen Getreuen anzunehmen, der mit ihm Amtmann in diesen Ämtern sein und den Treueid leisten soll. Er befiehlt allen seinen Ministerialen, Burgmannen, Getreuen und Leuten, die zu diesen Schlössern (municiones) und Ämtern gehören, dem Propst und dessen Gehilfen als erzbischöflichen Amtleuten zu gehorchen. Er hat Streit mit seinen [Dom-]Kapitel darüber, dass er einige Burgen und Schlösser der Kölner Kirche für den Fall seines Todes seinem Nachfolger zu übergeben befohlen hat. Die vorliegende Übergabe und Bestallung des Propstes und des Gehilfen aber wird er keinesfalls rückgängig machen, bis der Papst seine unabänderliche Ansicht kundtut, dass er - der Erzbischof - diese und andere Burgen, Schlösser, Städte und Gerichte der Kölner Kirche in gleicher Weise übergeben soll und kann. - Siegelankündigung.Datum Gudensberg 1331 crastino dominice, qua cantatur Quasi modo.
- Quelle: Urkunde Stift Xanten
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Der Familienname Rees wird darauf zurückgeführt, dass die ältesten Träger dieses Namens aus dem gleichnamigen Ort Rees stammten. (vgl. hier)
Bilder, alte Fotos und historische Karten
Weblinks
Offizielle Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung REEEESJO31ES | |
http://gov.genealogy.net/item/show/REEEESJO31ES
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