Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/288: Unterschied zwischen den Versionen
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Denn die mehrsten Priester wurden zu Gefangenschaft schändlich entführt und eingekerkert. Allgemeine Noth unter Menschen und Vieh; Theurng, Jammer und Elend berrschten überall. Die Aecker blieben unbesaamt." (Weiters unter Hülchrath.) | |||
1758 beim Herannahen der Hannoveraner, nach dem Fest des h. Johannes des Täufers, mußte auch der Pastor Jansen nach Köln flüchten. Die Truppen schlugen ihr Lager auf dem Höllenberge auf. Alle Saaten gingen zu Grunde. Ein Mönch versah die Pfarre. Der Herzog Ferdinand von Braunschweig hatte im Juli 1758 sein Quartier in Grevenbroch aufgeschlagen. Als derselbe vernommen, daß Marquis {{Sperrschrift|von Contades}} aus dem Lager von Köln sich gegen die Erft in Bewegung gesetzt und deren Uebergänge bei Neubrück, Grevenbroich und Wevelinghoven in Besitz genommen habe, ordnete er an, den Uebergang bei Neubrück wieder zu gewinnen.<ref> | |||
Version vom 25. Juni 2008, 20:28 Uhr
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Denn die mehrsten Priester wurden zu Gefangenschaft schändlich entführt und eingekerkert. Allgemeine Noth unter Menschen und Vieh; Theurng, Jammer und Elend berrschten überall. Die Aecker blieben unbesaamt." (Weiters unter Hülchrath.)
1758 beim Herannahen der Hannoveraner, nach dem Fest des h. Johannes des Täufers, mußte auch der Pastor Jansen nach Köln flüchten. Die Truppen schlugen ihr Lager auf dem Höllenberge auf. Alle Saaten gingen zu Grunde. Ein Mönch versah die Pfarre. Der Herzog Ferdinand von Braunschweig hatte im Juli 1758 sein Quartier in Grevenbroch aufgeschlagen. Als derselbe vernommen, daß Marquis von Contades aus dem Lager von Köln sich gegen die Erft in Bewegung gesetzt und deren Uebergänge bei Neubrück, Grevenbroich und Wevelinghoven in Besitz genommen habe, ordnete er an, den Uebergang bei Neubrück wieder zu gewinnen.<ref>