Ziegelhorst: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
== Ziegelhorst ==


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Ziegelhorst gehörte früher zum Amt Tüschenbek (Kreis Ratzeburg),nun zu Groß Sarau (Herzogtum Lauenburg). Es ist der einzige Horst, der nie auf Lübecker Gebiet lag.
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:Bei diesem Horst ist es nicht so einfach. Laut den Eintragungen im Kirchbuch von Groß Grönau finden wir hier drei verschiedene Verwendungen:
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== Einleitung ==
=== Ziegelei ===
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=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
1649 läßt der Ziegelbrenner Jochim Brandes eine Tochter beerdigen. 1658 starb der Ziegelknecht Krintzell. 1684 heiratete der Sohn Hinrich des Ziegelbrenners Jochim Brandes. Auch er war
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
Ziegelbrenner. Ein Ziegelmeister wird in den Kirchbüchern erwähnt. Von wann bis wann hier eine Ziegelei war, ist noch nicht ermittelt.


== Politische Einteilung ==
=== Krug ===
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[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
Gleichzeitig gab es in der Ziegelei noch einen Krug. Der Krug wird 1640 erstmals in den Kirchenbüchern mit "Ziegeleikrug" erwähnt. Später dann taucht der Name "Ziesckenkrug" auf, danach "Zischenkrug". Er lag auf dem Gebiet des Gutes (Amt) Tüschenbeck. Dieser Krug war den Lübeckern ein Dorn im Auge, denn hier kehrten oft die Fischer auf dem Rückweg vom Ratzeburger See ein. Es wurde über die Herrschaft in Lübeck "gemeckert", denn es hatte ja kein Nachspiel. War der Alkoholspiegel auf einer gewissen Höhe, kam es regelmäßig zu Schlägereien mit den Knechten des Guts Tüschenbeck.
=== Evangelische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->


== Genealogische und historische Quellen ==
=== Kätnerei ===
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- === Historische Quellen === -->
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Bibliotheken ===
== Verschiedenes ==
<!-- === Karten === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
<!-- === Weitere Webseiten === -->
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
Bis 1720 ist noch von der alten Ziegelei die Rede, dann heißt es in den Kirchbüchern "Ziegelhof" und ab 1794 wieder Ziegelhorst. Nun war aus der Ziegelei und dem Krug ein Bauernhof geworden. Angeblich soll eine uneheliche Tochter des Gutsherrn von Tüschenbeck das Haus und 2 Hektar Land bekommen haben.Dafür habe ich aber bis jetzt keine Hinweise gefunden.
Die letzten Landwirte und Eigentümer war die Familie Raabe. 1964 verkauften sie das Anwesen auf Leibrente an die [http://www.vorwerker-diakonie.de/hilfen/behindertenhilfe/wohnen/assistenzprofil7/'''Vorwerker Diakonie'''] mit der Auflage, dass der Hof für geistig behinderte Personen genutzt wird.
*Weitere Daten und Bilder finden Sie auf folgender Hompage: http://www.pfhl.de


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
=== Quellen ===
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
:Stadtarchiv Lübeck
:Kirchbücher Groß Grönau


<!--{{FOKO|GOV-ID|Ortsname}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
[[Kategorie:Fischerhorst an der Wakenitz]]
<!--<gov>FOKO/GOV-ID</gov>-->
 
[[Kategorie:Ort im Musterkreis]]
[[Kategorie:Ort in Musterland]]

Aktuelle Version vom 13. Juli 2008, 10:51 Uhr

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Schleswig-Holstein > Kreis_Herzogtum_Lauenburg > Ratzeburg-Land > Groß Sarau > Ziegelhorst

Ziegelhorst

Ziegelhorst gehörte früher zum Amt Tüschenbek (Kreis Ratzeburg),nun zu Groß Sarau (Herzogtum Lauenburg). Es ist der einzige Horst, der nie auf Lübecker Gebiet lag.

Bei diesem Horst ist es nicht so einfach. Laut den Eintragungen im Kirchbuch von Groß Grönau finden wir hier drei verschiedene Verwendungen:

Ziegelei

1649 läßt der Ziegelbrenner Jochim Brandes eine Tochter beerdigen. 1658 starb der Ziegelknecht Krintzell. 1684 heiratete der Sohn Hinrich des Ziegelbrenners Jochim Brandes. Auch er war Ziegelbrenner. Ein Ziegelmeister wird in den Kirchbüchern erwähnt. Von wann bis wann hier eine Ziegelei war, ist noch nicht ermittelt.

Krug

Gleichzeitig gab es in der Ziegelei noch einen Krug. Der Krug wird 1640 erstmals in den Kirchenbüchern mit "Ziegeleikrug" erwähnt. Später dann taucht der Name "Ziesckenkrug" auf, danach "Zischenkrug". Er lag auf dem Gebiet des Gutes (Amt) Tüschenbeck. Dieser Krug war den Lübeckern ein Dorn im Auge, denn hier kehrten oft die Fischer auf dem Rückweg vom Ratzeburger See ein. Es wurde über die Herrschaft in Lübeck "gemeckert", denn es hatte ja kein Nachspiel. War der Alkoholspiegel auf einer gewissen Höhe, kam es regelmäßig zu Schlägereien mit den Knechten des Guts Tüschenbeck.

Kätnerei

Bis 1720 ist noch von der alten Ziegelei die Rede, dann heißt es in den Kirchbüchern "Ziegelhof" und ab 1794 wieder Ziegelhorst. Nun war aus der Ziegelei und dem Krug ein Bauernhof geworden. Angeblich soll eine uneheliche Tochter des Gutsherrn von Tüschenbeck das Haus und 2 Hektar Land bekommen haben.Dafür habe ich aber bis jetzt keine Hinweise gefunden. Die letzten Landwirte und Eigentümer war die Familie Raabe. 1964 verkauften sie das Anwesen auf Leibrente an die Vorwerker Diakonie mit der Auflage, dass der Hof für geistig behinderte Personen genutzt wird.

Quellen

Stadtarchiv Lübeck
Kirchbücher Groß Grönau