Metelen

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Metelen

Einleitung

Name

„Matellia“ 993, „Arnoldus de Metelen“ 1154, „Wigboldus de Metel“ 1173, Metelen 1177, Metelon 1193, Matelensis 1203, Methelensis 1239, Metlen 1252, Methelen 1275, Methelen 1285.

Politische Einteilung

Landesherren

• <1803 Fürstbistum Münster, Amt Horstmar
• 31. 01. 1803 fiel Metelen mit dem Amte Horstmar an das Haus des Wild- und Rheingrafen
• 1806 Kaiserreich Frankreich, Großherzogtum Berg
• 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Ochtrup, Mairie Metelen
• 1813 Königreich Preussen, Militärgouvernement Rhein-Weser, Regierungskommision Münster
• 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Metelen
• 1946 Land Nordrhein-Westfalen.
  

Zeitzeichen 1895

• Metelen, Wigbold / Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Amt Metelen, an der Vechte, Amtsgericht Burgsteinfurt
  • Standesamt Metelen, ev. Kspl Burgsteinfurt, kath. Kspl Metelen
  • 193,1 ha, (1895) 1 Wohnplatz, 248 Gebäude
  • 1.371 Einwohner (6 Ev., 1.362 Kath., 3 Juden)
  • Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Gronau <> Münster
  • Fabrikation (Seide), Weberei (Leinen), Gerberei (Lohgerberei; Leder), Fabr. (Stöcke).
    • Quelle: Hic Leones

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Stift Metelen

Im Jahre 889 gründete eine Frau Friduwi auf ihrem Erbgut mit Zustimmung des damaligen Königs Arnulf an der Vechte ein Frauenkloster. Der Name Metelen wird in dieser Urkunde aber noch nicht genannt.

Genealogische und historische Quellen

Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch

• Metelen, 1959 Kreis Steinfurt (1337, neue Privilegerteilung 1591) Das Bürgerbuch, in der Stadtrechnung 1610/11 erwähnt, ist verlustig. Wigboldrechnungen 1585-1635 mit Angabe der Bürgergeldzahlungen; die späteren Wigboldrechnungen enthalten keine Bürgergeldzahlungsvermerke.
  • Veröffentlichung: August Schröder, Bürgeraufnahmen im Wigbold Metelen 1585-1635. In: Beiträge zur westfälischen Familienforschung, Bd. XIII (1954), S. 93-101.
    • Quelle: Beiträge zur westfälischen Familienforschung Bd. 36-37

Genealogische Quellen

Katholische Kirche Metelen:

• Taufregister 1815-1876, Batchnummer C95795-2
  

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Gemeinde Metelen http://www.metelen.de (29.09.2005)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

• Metelen/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Metelen/Forscherkontakte

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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