Die Grundherrschaft in Nordwestdeutschland/Anlagen 98: Unterschied zwischen den Versionen
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Anlage I. Mittelertrag des Gutes Hermannsburg (früher dem v. Stechinelli gehörig). | |||
Länderei, Wiesen und Fischerei auf der | |||
Ötze, inkl. 1 Kotnerstelle zu H. giebt | |||
4 Thlr. 1 Mgr 323 Thaler 33 Mgr. 6 Pfg. | |||
An gutsherrlichen Gefällen kommen auf 583 „ 3 „ — „ | |||
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Das ganze Gut, inkl. einiger zweifelhafter, ob Lehn oder | |||
Allod.-Stücke, erträgt 1212 Thaler | |||
Diese Stücke sind: | |||
Forsten bringen 147 Thaler. | |||
Gutsherrliche Einnahmen 25 „ | |||
Zehnte 16 „ | |||
Kirchenstühle 21 „ | |||
Jagd u.s.w. 4 | |||
Wiesen und Länderei 60-70 | |||
Kosten (Gehalt für den Administrator, Grundsteuer und | |||
Service 169 Thaler | |||
Reinertrag: 1042 Thaler | |||
Anlage II. Mittelertrag der vormals Hogrävischen und Lutterlohschen, jetzo Stasfhorstschen Güter. | |||
Der adelige Sitz Hogrävenhof zu Oldendorf ist nicht bebaut, sondern die dazu gehörige Länderei dem Lutterlohhof daselbst in Pacht eingethan. | |||
Die Pachtung Lutterlohdorf erträgt 44 Thaler 24 Mgr. Die zum Lutterlohhof gehörigen Ländereien sind einzeln verpachtet. | |||
Der ganze Ertrag des Gutes ist . . 578 Thaler 18 Mgr. — Pfg. Doch gehen ab für Verwaltungskosten 27 Thlr,, für Steuern 41 Thlr. und für | |||
Hypothekenzinsen 160 Thlr. . . . . 228 „ 7 „ 3 „ | |||
Reinertrag: 350 „ 10 „ 5 „ | |||
Anlage III. Mittelertrag der in der Amtsvogtei Hermannsburg gelegenen Allodialgüter der v. Staffhorst. | |||
Das adelige Erbstamm-Rittergut an der Ötze ist verfallen und unbewohnt, die dazu gehörigen Äcker, Ländereien und Wiesen, Kirchenstühle Gärten u. s. w. ertragen ..... 235 Thlr. 32 Mgr. 2 Pfg. Die Fischerei, der Zehnte, die Intraden von Gutsleuten, 8 mit ihrer Länderei verpachtete Sattelhöfe zu Beckedorf und Hermannsburg (einer, bei dessen Länderei die Verpachtung zweifelhaft, trägt die letztere etwa 90 Thlr.), die Waldungen (20 Thlr.) 568 „ 26 „ 7 „ | |||
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Version vom 4. September 2008, 11:03 Uhr
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Anlage I. Mittelertrag des Gutes Hermannsburg (früher dem v. Stechinelli gehörig).
Länderei, Wiesen und Fischerei auf der Ötze, inkl. 1 Kotnerstelle zu H. giebt 4 Thlr. 1 Mgr 323 Thaler 33 Mgr. 6 Pfg.
An gutsherrlichen Gefällen kommen auf 583 „ 3 „ — „ 90? ^ — „ — „
Das ganze Gut, inkl. einiger zweifelhafter, ob Lehn oder Allod.-Stücke, erträgt 1212 Thaler
Diese Stücke sind:
Forsten bringen 147 Thaler.
Gutsherrliche Einnahmen 25 „
Zehnte 16 „
Kirchenstühle 21 „
Jagd u.s.w. 4
Wiesen und Länderei 60-70 Kosten (Gehalt für den Administrator, Grundsteuer und Service 169 Thaler Reinertrag: 1042 Thaler
Anlage II. Mittelertrag der vormals Hogrävischen und Lutterlohschen, jetzo Stasfhorstschen Güter.
Der adelige Sitz Hogrävenhof zu Oldendorf ist nicht bebaut, sondern die dazu gehörige Länderei dem Lutterlohhof daselbst in Pacht eingethan.
Die Pachtung Lutterlohdorf erträgt 44 Thaler 24 Mgr. Die zum Lutterlohhof gehörigen Ländereien sind einzeln verpachtet.
Der ganze Ertrag des Gutes ist . . 578 Thaler 18 Mgr. — Pfg. Doch gehen ab für Verwaltungskosten 27 Thlr,, für Steuern 41 Thlr. und für Hypothekenzinsen 160 Thlr. . . . . 228 „ 7 „ 3 „ Reinertrag: 350 „ 10 „ 5 „
Anlage III. Mittelertrag der in der Amtsvogtei Hermannsburg gelegenen Allodialgüter der v. Staffhorst.
Das adelige Erbstamm-Rittergut an der Ötze ist verfallen und unbewohnt, die dazu gehörigen Äcker, Ländereien und Wiesen, Kirchenstühle Gärten u. s. w. ertragen ..... 235 Thlr. 32 Mgr. 2 Pfg. Die Fischerei, der Zehnte, die Intraden von Gutsleuten, 8 mit ihrer Länderei verpachtete Sattelhöfe zu Beckedorf und Hermannsburg (einer, bei dessen Länderei die Verpachtung zweifelhaft, trägt die letztere etwa 90 Thlr.), die Waldungen (20 Thlr.) 568 „ 26 „ 7 „ Summa: 804 ^ 23 ^ 1 ^ Ausgaben: Service und Grundsteuer, Gehalt für den Administrator . . . . 118 „ 14 „ 1 „ 686 ., 9 „ — „