Marktoffingen: Unterschied zwischen den Versionen

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*** Wengenhausen
*** Wengenhausen
** [http://www.bistum-augsburg.de/ba/dcms/sites/bistum/dioezese/pfarreien/dekanate/noerdlingen/pgfremdingen/minderoffingen/index.html Minderoffingen, St. Laurentius] ''seit 1885 Pfarrei, davor Filiale von Marktoffingen, 1872 exponierte Kaplanei'' aber eigene Matrikel
** [http://www.bistum-augsburg.de/ba/dcms/sites/bistum/dioezese/pfarreien/dekanate/noerdlingen/pgfremdingen/minderoffingen/index.html Minderoffingen, St. Laurentius] ''seit 1885 Pfarrei, davor Filiale von Marktoffingen, 1872 exponierte Kaplanei'' aber eigene Matrikel
*** [[Tannhausen (Ostalbkreis)|Bergheim]] '' bis 1812, danach [[Tannhausen (Ostalbkreis)|Tannhausen]]''
*** [[Tannhausen (Ostalbkreis)|Bergheim]] '' bis 1812, danach [[Tannhausen (Ostalbkreis)|Tannhausen]], aber Taufen vor 1812 meist in [[Tannhausen (Ostalbkreis)|Tannhausen]]''
*** [[Fremdingen|Bühlingen]]
*** [[Fremdingen|Bühlingen]]
*** [[Fremdingen|Bühlinger Mühle]]
*** [[Fremdingen|Bühlinger Mühle]]

Version vom 16. September 2008, 09:18 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Donau-Ries > Marktoffingen

Einleitung

Die Gemeinde Marktoffingen liegt am westlichen Rand des Landkreises und ist Teil des Riesrandes.

Allgemeine Information

Nachbargemeinden sind Fremdingen, Maihingen, Wallerstein und Unterschneidheim.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Marktoffingen gehör(t)en folgende Teilorte[1] und Wohnplätze:

  • Ramstein auch Ramsteiner Hof genannt
  • Wengenhausen

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972[2] mit ihren Teilorten[1] zu Marktoffingen eingemeindet:

  • Minderoffingen bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
    • Schnabelhöfe im 18. Jahrhundert meist Schnabelmühle, auch Lebermühle genannt


Marktoffingen ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Wallerstein

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Marktoffingen und alle Ortsteile waren und sind katholisch, da diese in der Reformationszeit (außer wenigen Jahren) zur Grafschaft Oettingen-Wallerstein (katholische Linie) gehörten.
siehe auch Oberamt Marktoffingen#Geschichte

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Hier: geschichtlicher Abriss

Ersterwähnung

Marktoffingen 1143 Urkunde Bischof Augsburg[3]
Minderoffingen 1143 Urkunde Bischof Augsburg[3]
Ramstein 1236 Urkunde Hohenburg[4]
Schnabelhöfe 1293 Urkunde Nördlingen[5]
Wengenhausen 1270 Urkunde Kloster Auhausen[6]

Verwaltungsgeschichte der Frühen Neuzeit bis zur Säkularisierung/Mediatisierung

Ort, Anzahl der Anwesen, Dorfs- und Gemeinde-Herrschaft:
         Herrschaft                         Amt                                             Anzahl der Anwesen
Marktoffingen[7], 125 Anwesen, Oberamt Marktoffingen:
Oettingen-Wallerstein Oberamt Marktoffingen 125 Anwesen, davon Kloster Maihingen 1 Anwesen (nur Grundzins)
Minderoffingen[8], 64 Anwesen, Oberamt Marktoffingen:
Oettingen-Wallerstein Oberamt Marktoffingen 64 Anwesen
Ramstein[9], 1 Anwesen:
Oettingen-Wallerstein Oberamt Wallerstein 1 Anwesen
Schnabelhöfe[10], 2 Anwesen:
Reichsstadt Nördlingen Spital Nördlingen 2 Anwesen
Wengenhausen[11], 7 Anwesen, Oberamt Wallerstein:
Oettingen-Wallerstein Kloster und Pflegamt Kirchheim 1 Anwesen
Oberamt Marktoffingen 1 Anwesen
Oberamt Wallerstein 3 Anwesen
Reichsstadt Nördlingen Spital Nördlingen 2 Anwesen

Verwaltungsgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gebietsreform 1972

Diese Tabelle ist gültig für die ehemaligen Gemeinden Marktoffingen und Minderoffingen.[12]

Zeit Staat[13] (Kreis/)Bezirk[14] (Gericht/Amt/)Kreis[15] Gemeinde[16]
bis 1802 Reichsstadt Nördlingen Spital Nördlingen [17]
1802 Kurfürstentum Bayern Generallandeskommissariat Schwaben, Neuburg[18] Landgericht (LG) Nördlingen
1806 Königreich Bayern
bis 1806 Oe-Wallerstein Oberamt (OA) Marktoffingen, Wallerstein [19]
1806 Königreich Bayern Generallandeskommissariat Franken, Provinz Ansbach
9.2.1807 Oe-Wa, Justizamt Maihingen, Wallerstein
11.6.1807 Königreich Bayern Generallandeskommissariat Franken, Provinz Ansbach LG Nördlingen / Oe-Wa, Justizamt Maihingen, Wallerstein
1.10.1808 Oberdonaukreis, Ulm
1808 Steuerdistrikte[20]
21.11.1808 Oe-Wa, Mediatuntergericht Maihingen, (Wallerstein)
23.9.1810 Oberdonaukreis, Eichstätt
1812 Oe-Wa, Herrschaftsgericht I. Klasse (HG) Maihingen
1.4.1817 Rezatkreis, Ansbach
1818 Gemeinden[21]
nach 1820 Oe-Wa, Herrschaftsgericht I. Klasse (HG) Wallerstein
1.1.1838 Kreis Schwaben und Neuburg, Augsburg
4.6.1848 kgl. Gerichts- und Polizeibehörde Wallerstein
1.12.1849 Landgericht II. Klasse (LG) Wallerstein
14./18.3.1862 Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg, Augsburg Landgericht Oettingen, Bezirksamt (BA) Nördlingen
1918 Freistaat Bayern
1939 Regierungsbezirk Schwaben, Augsburg Landkreis Nördlingen
1.7.1972 Landkreis Donau-Ries

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Groiß, Josef Th., Hausgeschichte für Marktoffingen, beginnend ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis in unsere Tage (mit Wengenhausen und Ramsteiner Hof), in: Groiß, Josef Th. (Hrsg.), Zur Geschichte der Gemeinden Marktoffingen und Minderoffingen 1143 - 1993, Marktoffingen, 1993, S. 256-337
  • Minderoffingen - das alte Dorf um 1800 (Häuserchronik), in: Bauer, Karl, Die Geschichte von Minderoffingen, in: Festschrift zum 60. Gründungsfest des Soldaten- und Veteranenvereins Minderoffingen - Bühlingen - Enslingen vom 26. - 29. Juli 1985, S. 50-60

Historische Bibliografie

  • Groiß, Josef Th. (Hrsg.), Zur Geschichte der Gemeinden Marktoffingen und Minderoffingen 1143 - 1993, Marktoffingen, 1993
  • Festschrift zum 60. Gründungsfest des Soldaten- und Veteranenvereins Minderoffingen - Bühlingen - Enslingen vom 26. - 29. Juli 1985
  • Festschrift 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Minderoffingen vom 22.-24. Juli 1977
  • Marktoffingen, in: Bosl, Karl, Bayern, 7. Band, 2. Auflage, 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 429
  • Marktoffingen, in: Gröber, Karl / Horn, Adam, Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben I. Band, Bezirksamt Nördlingen, München, 1938, S. 295-305
  • Minderoffingen, in: Gröber, Karl / Horn, Adam, Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben I. Band, Bezirksamt Nördlingen, München, 1938, S. 307-313
  • Wengenhausen, in: Gröber, Karl / Horn, Adam, Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben I. Band, Bezirksamt Nördlingen, München, 1938, S. 494-495

Verschiedenes

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Kudorfer, Nördlingen, 4. Teil, Seite 552-554
  2. Landkreis DONAU-RIES, Seite 753
  3. 3,0 3,1 Kudorfer, Nördlingen, 2. Teil, Seite 333
  4. Kudorfer, Nördlingen, 2. Teil, Seite 71 und Regest 8, Urkunden Oett. Archive
  5. Kudorfer, Nördlingen, 2. Teil, Seite 163 und Regest 29,30,31,48, Urkunden Nördlingen
  6. Kudorfer, Nördlingen, 2. Teil, Seite 304
  7. Kudorfer, Nördlingen, 3. Teil, Seite 514
  8. Kudorfer, Nördlingen, 3. Teil, Seite 515
  9. Kudorfer, Nördlingen, 3. Teil, Seite 522
  10. Kudorfer, Nördlingen, 3. Teil, Seite 525
  11. Kudorfer, Nördlingen, 3. Teil, Seite 530/531
  12. Kudorfer, Nördlingen, 4. Teil, Seite 537 ff.
  13. Kudorfer, Nördlingen, 4. Teil, Seite 538-542
  14. Kudorfer, Nördlingen, 4. Teil, Seite 542-543
  15. Kudorfer, Nördlingen, 4. Teil, Seite 546,564-568
  16. Kudorfer, Nördlingen, 4. Teil, Seite 552-554,563
  17. Schnabelhöfe, Wengenhausen (2 Häuser)
  18. bis 11.6.1807
  19. Marktoffingen, Minderoffingen, Ramstein, Wengenhausen (5 Häuser)
  20. Marktoffingen (mit Minderoffingen, Ramstein, Schnabelhöfe, Wengenhausen)
  21. Marktoffingen, Minderoffingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Weitere Webseiten

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  • Marktoffingen in der Ortsdatenbank Bayern, in: bavarikon

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung MARGE1JN58FW


http://gov.genealogy.net/item/show/MARGE1JN58FW



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