Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen (1901)/102: Unterschied zwischen den Versionen

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|Kirchrechn. s. 1651, Beicht- und Kommunikantenregister s. 1686
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|Etzoldshain<ref>Auszüge aus den Kirchenbüchern von Lausigk, wohin E. früher gepfarrt war, sind s. 1800 vorhanden.</ref>
|Etzoldshain<ref>Auszüge aus den Kirchenbüchern von [[Die_Kirchenbücher_im_Königreich_Sachsen_(1901)/137|Lausigk]], wohin E. früher gepfarrt war, sind s. 1800 vorhanden.</ref>
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|Kirchrechn. s. 1582
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|Eula<ref>Das alte Kirchenbuch ist von Moder zerfressen, die Zahl 1568 daher nicht sicher, vielleicht beginnt das Buch schon früher. Im Kirchenbuch von E. zugleich die Nachrichten vom Filial [[Die_Kirchenbücher_im_Königreich_Sachsen_(1901)/192|Thierbach]], das s. 1858 eigene Kirchenbücher führt. Im Pfarrarchiv ein lateinischer Ablassbrief aus dem 15. Jahrhundert.</ref>
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|Falkenhain<ref>Die Lücken sind durch den Krieg verursacht. „Im schwedischen Wesen ist unterschiedliches hinwegkommen; ist hernach ein neu Register aufgerichtet worden und soviel meinen Antecessoribus eingefallen, auch sonst aus Nachricht und Nachfrage hat können erfahren werden, wieder eingeschrieben.“</ref>
|Falkenhain<ref>Die Lücken sind durch den Krieg verursacht. „Im schwedischen Wesen ist unterschiedliches hinwegkommen; ist hernach ein neu Register aufgerichtet worden und soviel meinen Antecessoribus eingefallen, auch sonst aus Nachricht und Nachfrage hat können erfahren werden, wieder eingeschrieben.“</ref>
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|Privatkommunikantenregister s. 1562, Abkündigungen s. 1768
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|Ch. II.
|1737
|1737

Aktuelle Version vom 17. November 2008, 19:30 Uhr

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Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen (1901)
Inhalt
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Kirchenbuecher im Koenigreich Sachsen 1901.djvu
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Abkürzungen der Ephorien:
A. = Annaberg, Au. = Auerbach, B. = Borna, Ch. I. = Chemnitz I., Ch. II. = Chemnitz II., Di. = Dippoldiswalde, Dr. I. =  Dresden I., Dr. II. = Dresden II., F.  = Freiberg, Gl. = Glauchau, Gr. =  Grimma, Gh. = Großenhain, Lg. = Leisnig, Lp. I. = Leipzig I., Lp. II. = Leipzig II., Mg. = Marienberg, Mn. = Meißen, O. = Oschatz, Oe. = Oelsnitz/Vogtl., OL. = Oberlausitz, Pi. = Pirna, Pl. = Plauen, Rg. = Radeberg, Rtz. = Rochlitz, Sch. = Schwarzenberg, St. = Stollberg, W. = Werdau, Z. = Zwickau.


Parochie Ephorie Taufregister Trauregister Totenregister  
Etzdorf[1] Lg. 1549
Teilweise Lücken: 1561-94
1549
Teilweise Lücken: 1568-1643
1549
Teilweise Lücken: 1568-96
Kirchrechn. s. 1651, Beicht- und Kommunikantenregister s. 1686
Etzoldshain[2] B. 1866 1866 1866
Euba Ch. II. 1548 1548 1548 Kirchrechn. s. 1582
Eula[3] B. 1568 1568 1568 Kirchrechn. s. 1618
Eythra[4] Lp. II. 1589
4. März
1589
4. März
1589
4. März
Matrikeln s. 1562, Beicht- und Kommunikantenregister s. 1741, Kirchrechn. s. 1750
Falkenhain[5] Gr. 1608
lückenhaft bis 1640
1650 1610
lückenhaft: 1610-39
Kirchrechn. s. 1618
Falkenstein[6] Au. 1663
Lücke: 1721, lückenhaft: 1722
1663 1663 Privatkommunikantenregister s. 1562, Abkündigungen s. 1768
Fichtigsthal[7] 1735 Ch. II. 1737 1739 1742
Fischbach Pi. 1694
18. Juni
1713 1727 Kirchrechn. s. 1722

  1. Die ältesten Kirchenbücher sind durch die Schweden, die 1643 unter Torstenson nach E. kamen, teilweise beschädigt worden. Torstensons Durchzug ist neben Naturereignissen, Bränden u.s.f. im Kirchenbuch beschrieben. Vgl. Klette, zum Jubiläum manchen alten Kirchenbuchs in: N. sächs. K.-Blatt 1899. Nr. 35.
  2. Auszüge aus den Kirchenbüchern von Lausigk, wohin E. früher gepfarrt war, sind s. 1800 vorhanden.
  3. Das alte Kirchenbuch ist von Moder zerfressen, die Zahl 1568 daher nicht sicher, vielleicht beginnt das Buch schon früher. Im Kirchenbuch von E. zugleich die Nachrichten vom Filial Thierbach, das s. 1858 eigene Kirchenbücher führt. Im Pfarrarchiv ein lateinischer Ablassbrief aus dem 15. Jahrhundert.
  4. Bericht über die Pest 1633, Hochwasser 1659.
  5. Die Lücken sind durch den Krieg verursacht. „Im schwedischen Wesen ist unterschiedliches hinwegkommen; ist hernach ein neu Register aufgerichtet worden und soviel meinen Antecessoribus eingefallen, auch sonst aus Nachricht und Nachfrage hat können erfahren werden, wieder eingeschrieben.“
  6. Ältere, schlecht geführte Kirchenbücher waren vorhanden.
  7. Zu Mittelfrohna gehörig.