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'''Wolfgang''' Paul Ludwig Ferdinand Aretin Eggert und '''Klaus''' Aurel August Theodor Aretin Eggert erhalten haben. | |||
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{{NE}}'''Im Herbst 1919''' gingen wir nach Meran zurück. Meine Söhne besuchten dort wieder das Benediktiner-Gymnasium und bestanden zu Ostern 1923 am humanistischen Gymnasium Rosenheim in Bayern das Abiturienten-Examen. Sie bezogen die Universität Heidelberg, um Jura zu studieren, mussten aber, da ich durch die Inflation mein Vermögen verloren hatte bereits im Herbst 1923 das Studium aufgeben und sich kaufmännisch betätigen. | |||
Zu meiner Freude war es mir möglich geworden, vom Sommersemester 1927 ab die Söhne das Studium wieder aufnehmen zu lassen. Sie studieren an der Universität Berlin. Wir wohnen seit Sommer 1924 in Potsdam. | |||
{{NE}}'''Am 20. Juni 1926''' war es mir vergönnt mit meiner lieben Frau unser Silbernes Hoch¬zeitsfest zu begehen. | |||
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Version vom 20. Januar 2009, 13:15 Uhr
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Wolfgang Paul Ludwig Ferdinand Aretin Eggert und Klaus Aurel August Theodor Aretin Eggert erhalten haben.
Im März 1909 wurde ich zum Amtsrichter in Wittstock/Dosse ernannt, wo wir bis zu meinem Abschiede aus dem Staatsdienste wohnten. im Jahre 1911[1] zogen wir nach Meran – Obermais, Südtirol, bis wir im Jahre 1915 durch den Weltkrieg nach Garmisch-Partenkirchen vertrieben wurden. Hier hatten wir die Freude, meine Mutter stets die Sommermonate über bei uns zu sehen.
Im Herbst 1919 gingen wir nach Meran zurück. Meine Söhne besuchten dort wieder das Benediktiner-Gymnasium und bestanden zu Ostern 1923 am humanistischen Gymnasium Rosenheim in Bayern das Abiturienten-Examen. Sie bezogen die Universität Heidelberg, um Jura zu studieren, mussten aber, da ich durch die Inflation mein Vermögen verloren hatte bereits im Herbst 1923 das Studium aufgeben und sich kaufmännisch betätigen.
Zu meiner Freude war es mir möglich geworden, vom Sommersemester 1927 ab die Söhne das Studium wieder aufnehmen zu lassen. Sie studieren an der Universität Berlin. Wir wohnen seit Sommer 1924 in Potsdam.
Am 20. Juni 1926 war es mir vergönnt mit meiner lieben Frau unser Silbernes Hoch¬zeitsfest zu begehen.
- ↑ nach anderer Familiennachricht 1912