Heydekrug: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''1721''' verhinderten die Memeler, daß Heydekrug Stadt wurde.
*'''1723''' erwägt der König abermals, ob bei "dem Heidekrug" nicht eine Stadt angelegt werden soll. Der Grundriß wurde bereits entworfen und war so ähnlich wie die Stadt heute ist; aber auch dieser Plan scheiterte, weil es an Bewohnern fehlte.
*'''1734''' siedeln sich sechs Salzburger an.
*'''1842''' Errichtung einer großen Käsefabrik
*'''1845''' Bau des Gerichtsgebäudes mit Gefängnis
*'''1845''' Bau des Gerichtsgebäudes mit Gefängnis
*'''1854''' Bau der Katholischen Kirche
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==Schulen==
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Version vom 17. Februar 2009, 00:26 Uhr

Ansichtskarte Heydekrug
Heydekrug - Am Markt

Hierarchie

Regional > Litauen > Heydekrug

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Heydekrug


Einleitung

Heydekrug, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Politische Einteilung

1913 ist Heydekrug mit Barsduhnen, Cynthionischken und Szibben zur Gemeinde Heydekrug vereinigt worden.
1940 ist Heydekrug Kreisstadt und Gemeinde mit dem Gut Adlig Heydekrug und den Ortsteilen Schlaszen und Werden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Kirche Heydekrug 2008

Evangelische Kirche

Heydekrug gehörte bis 1912 zum Kirchspiel Werden, seit 1913 ist Heydekrug Kirchspielort.


Zugehörige Ortschaften

Zum Kirchspiel Heydekrug gehörten 1913 folgende Ortschaften:

Bismarck östlicher Teil, Heydekrug Ort u. Gut, Lapallen, Rupkalwen, Szieszgirren, Szlaszen, Trakseden.

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher von Heydekrug sind im Original, wenn auch mit Lücken aufgrund von Vandalismus, in Berlin erhalten (Evangelisches Zentralarchiv Berlin).


  • Taufen 1913-1944 mit großen Lücken in den letzten Jahrzehnten
  • Heiraten 1913-1944 mit Lücken
  • Sterbefälle 1913-1944


Katholische Kirche

Heydekrug gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Heydekrug gehörten 1907 folgende Ortschaften:

Barsduhnen, Cynthionischken, Heydekrug.

Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Heydekrug sind fast vollständig verschollen. Im Litauischen Historischen Staatsarchiv in Wilna sollen folgende Register lagern:

  • Geburten: 1939
  • Heiraten: 1939
  • Sterbefälle: 1939


Geschichte

Kreisheilanstalt Heydekrug

Noch unvollständig

  • 1721 verhinderten die Memeler, daß Heydekrug Stadt wurde.
  • 1723 erwägt der König abermals, ob bei "dem Heidekrug" nicht eine Stadt angelegt werden soll. Der Grundriß wurde bereits entworfen und war so ähnlich wie die Stadt heute ist; aber auch dieser Plan scheiterte, weil es an Bewohnern fehlte.
  • 1734 siedeln sich sechs Salzburger an.
  • 1842 Errichtung einer großen Käsefabrik
  • 1845 Bau des Gerichtsgebäudes mit Gefängnis
  • 1854 Bau der Katholischen Kirche
  • 1862 Errichtung einer Telegraphenanstalt in Heydekrug
  • 1864 Errichtung einer katholischen Privatschule
  • 1865 Gründung eines Vorschußvereines
  • 1870 Einrichtung des jüdischen Friedhofes
  • 1872 Bau der Synagoge
  • 1873 Bau der Telegraphenlinie von Heydekrug nach Ruß
  • 1875 Inbetriebnahme der Bahnstrecke Tilsit-Memel
  • 1876 Fertigstellung des Landratsamtsgebäudes
  • 1880 Pflasterung der Straße Heydekrug-Szibben
  • 1882 Gründung der Ostpreußischen Torfstreufabrik A.G.
  • 1892 Eröffnung des Kreiskrankenhauses
  • 1897 Errichtung einer landwirtschaftlichen Schule, der sogenannten Winterschule
  • 1901 Gründung der Kreissparkasse
  • 1905 Bau des katholischen Waisenhauses
  • 1907 Errichtung der Gasanstalt
  • 1910 Bau des Postamtes Heydekrug
  • 1912 Bau des Bürgermeisteramtes mit Feuerwehr
  • 1913 Gründung des Kirchspieles Heydekrug. Eröffnung der Kleinbahnlinie Heydekrug-Kolleschen.
  • 1914 Beginn des Baus des Hafens
  • 1917 Fertigstellung des Hafens
  • 1926 Einweihung der evangelischen Kirche
  • 1930 Einweihung der Herderschule

Noch unvollständig

Schulen

Herderschule

Schulbilder

Abiturklasse der Herderschule Heydekrug im Jahre 1934


Abitur 1934


Die offizielle Liste der Abiturienten 1934 steht in ASCHMANN, Georg Harry: Die Herderschule zu Heydekrug, Salzgitter 1985, S.88:


  • Margarete Auksutat, Lydia Batschansky, Ilse Behl, Johanna Jucewitsch, Martina Killus, Artur Kairies, Helmut Klein, Sigrid Kupffer, Rita Lax, Heinrich Ludszuweit, Siegfried Ludszuweit, Maximilian Müller (nicht auf dem Foto?), Helene Neumann, Horst Oloff, Emil Sziegaud (nicht auf dem Foto?), Benno Winkler.


Anhand der mit den Initialen bestickten Mützen kann man die meisten Personen konkret zuordnen. Da Nikolai Motritsch (laut Aschmann Abiturjahrgang 1932) definitiv zugeordnen werden konnte, ist anzunehmen, dass noch mehrere "Jahrgangsfremde" dabei sind. Nach Durchsuchung zweier Jahrgänge ist die Namenszuordnung aufgrund der Initialenkombination bis auf zwei Fälle eindeutig:



  • Reihe Mitte von links: Benno Winkler, Hausmeister Fabian (?), Lehrer Mallon oder Ulrich (?), Helmut Klein, Artur Lautzas (1933) oder Arno Launert (1933), Heinz Maskolus (1933).


Die Verlinkungen sind nicht immer ganz sicher.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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