Grumbeln: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
{{Familienforschung Memelland}}
{{Familienforschung Memelland}}
 
[[Bild: Minge-nordklein.jpg|thumb|900 px|Siehe '''Grumblen''' nordöstlich des '''Moos Bruch''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]


'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''

Version vom 24. November 2009, 20:40 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe Grumblen nordöstlich des Moos Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Grumbeln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Grumbeln


Einleitung

Grumbeln, auch Grumblen-Rupeiken, 1785 auch Grumblen-Rupeicken, Grumblen, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf holpriges Gelände. Der Zusatz Rupeicken verstärkt die Bedeutung und weist darauf, dass die Bewohner ein mühevolles Leben haben.

  • lettisch "grumbulis" = Unebenheit, Holprigkeit, Rauheit
  • preußisch-litauisch "grumbliuotas" = holprig, voller Schollen und Klumpen
  • "rupas" = holprig, höckerig, aber auch Kummer, Gram, Sorgen


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grumbeln gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Grumbeln gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Grumbeln gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.



Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Grumbeln oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:



Bibliographie

  • RUGULLIS, Ewald: Der Amtsbezirk Lankuppen im Kirchspiel Prökuls, Kreis Memel-Land: Erinnerungen an ein deutsches Grenzland an der Memel: Erzählungen über das Leben und Wirken der Menschen hier und in den umliegenden Gemeinden des Amtsbezirkes, Hilden 2000. (191 S., enthält u.a. einen Ortsplan von Grumbeln)


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GRUELNKO05QM
Name
  • Grumbeln Quelle (${p.language})
  • Grumbliai (1923) Quelle Seite 1085 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2614608
  • geonames:599132
Karte
   

TK25: 0594

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Prökuls II (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155

Daugmanten, Daugmantai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155

Prökuls (1907) ( StandesamtStandesamt) Quelle S. 154/155

Grumbeln, Grumbliai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum